Kurzentschlossen Outdoor

Vor drei Wochen traf ich die Entscheidung erstmals einen Outdoor Grow zu starten. Ich bestellte mir bei Seeds24.at die Sorte „Sex Bud“. Die dort angebotene Briefbestellung klappte wieder hervorragend!

Die Samen verfrachtete ich zwischen zwei feuchte Papiertaschentücher in einer Untertasse, abgedeckt ebenfalls mit einer Untertasse. Das ganze platzierte ich auf einer kleinen Wärmematte. Nach drei Tagen zeigte sich der erste Sprössling. Im Abstand von jeweils einen Tag konnten die letzten beiden Sprösslinge eingetopft werden.

Seit wenigen Tagen stehen die Töpfe unter Neonlicht und das erste richtige Blattpaar entwickelt sich.

In etwa einer Woche werde ich die drei Zöglinge an Sonnenlicht gewöhnen und noch etwas wachsen lassen, bevor ich die Plänzchen an drei unterschiedliche Spots verteile.

Ich plane danach einen ersten Besuch nach zwei Wochen um konkurierende Pflanzen zu beseitigen. Alles weitere soll sich ganz entspannt entscheiden :wink:

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Neues vom Grow
Die drei Pflänzchen wachsen gut heran, obwohl Sie absichtlich nicht verwöhnt werden. Schließlich werden Sie bald sich selbst überlassen. Seit drei Tagen haben Sie das Neonlicht hinter sich gelassen und stehen etwas geschützt im freien. Nur die Morgensonne streichelt die noch jungen Pflanzen. In ein bis zwei Tagen riskiere ich den Umzug in eine sehr sonnige Lage.


Der Growplatz ist für zwei Mädels bereits vorbereitet und extrem unzugänglich. Die Zeit wird beweisen, ob ich gute Plätze auserwählte!

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Ich lege nach!
Das erste zarte Pflänzchen wurde heute ausgesiedelt. Die beiden verbleibenden folgen in den kommenden Tagen. Outdoor macht echt arbeit. Drei Pflanzen an drei unterschiedlichen Orten zu verteilen, die auch noch sehr weit auseinander liegen stresst mich zwar etwas, gibt aber ein Gefühl der Sicherheit.

Frage an die Outdoor Profis: Soll man regelmäßig Gießen u. Düngen, oder die Pflanzen erst zur Ernte besuchen (wäre mir am liebsten)?

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Geile Sache :smirk: Ich bin extrem auf die Wirkung gespannt. Viel Glück!

@UncleBenz: Ich bin auch sehr gespannt!

Growreport: Heute wurden die zwei letzten Pflänzchen ausgesetzt. Da heute viel Betrieb auf allen Wegen rund um die Growplätze war musste ich extrem vorsichtig agieren und umsichtig handeln.

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(Beitrag wurde vom Autor zurückgezogen und wird automatisch in 24 Stunden gelöscht, sofern dieser Beitrag nicht gemeldet wird)

Hi Benjii, ich bin etwas irritiert, dass Du meinen Growreport mit einem identischen Doppelpost verschandelst. Bitte lösche beide Beiträge und eröffne einen eigenen Thread, dann werde ich Dir sehr gerne bezüglich Deiner Anfrage antworten, obwohl auch ich ein Anfänger bin.

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Sieg und Niederlage

Aufgrund der Hitze und der Tatsache, dass die zarten Mädels erst wenige Tage in Freiheit verbringen, entschloss ich mich zu einer kleinen Kontrolltour mir ein paar Liter Wasser im Gepäck.

Kaum im relevanten Growgebiet angekommen stülpte ich mir meine Sturmhaube über und kleidete mich mit „langen“ Klamotten zum Schutz vor Dornen, Brennnessel und Mücken ein. Das erste Pflänzchen hat sich seit Montag bestens entwickelt. Das Zweite wurde offensichtlich von einem Tier, dass in der frischen Erde wühlte samt Wurzelballen beiseite gedrückt. Der hierdurch resultierende Wasserverlust hat sichtbare Spuren hinterlassen. Wieder eingepflanzt und mit Wasser versorgt überließ ich das Mädel wieder der Natur. Doch nicht bevor auf das Umfeld urinierte. Vielleicht hilft es zur Abschreckung. Die dritte Pflanze war ebenso samt Wurzelballen ausgegraben, aber auch nicht angeknabbert. Obwohl dieses Gewächs extrem schlimm von der Sonnen mitgenommen und ziemlich welk aussah grub ich es wieder ein und versorgte mit viel Wasser. Ich platzierte auch hier viele Stöcke als Hindernis.

Ich glaube nicht, dass sich die zwei vom Wild ausgegrabenen Pflanzen erholen werden :frowning:

Fazit: Kurzfristige Guerilla-Grows unterlasse ich in Zukunft.

Von der Hitze unter den dicken Klamotten und der Sturmhaube ausgelaugt verließ ich das Areal und schleppte mich nach Hause unter die Dusche und werde zum nächsten Besuch mit Hasendraht anrücken.

Was haltet Ihr von folgender Idee: Das Umfeld der Pflanzen mit Pfefferspray zu benetzen sollte die feinen Sinne der Wildtiere abschrecken. Oder?

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nimm einfach hundehaare und verstreue die
um deine babies - wirkt großartig!

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Danke für den Tipp, jedoch möchte ich nicht die Haare meines Hundes verwenden, da diese Haare im Falle der Entdeckung und Identifizierung meiner Person als zusätzlich belastendes Beweismittel herangezogen werden. Stattdessen werde ich ein Wildvergrämungsmittel im Rahmen meines nächsten und vorerst letzen Besuchs der Growplätze ausbringen. Mit meinen bisherigen Besuchen möchte ich mein Glück nicht überbeanspruchen.

Hey manana dein Post löst Bedenken bei mir aus, habe für meine Pflanzen vorher ein 10 Liter Eimer präpariert und Löcher in den Boden reingeschnitten. Sind da jetzt nun meine Fingerabdrücke in der Natur weiterhin auf dem Eimer verwertbar nach 1-2 Wochen oder muss ich mir da keine Sorgen machen.

Tja mein Bester, ich bin da echt absolut ohne „Ahnung“, kann mir aber vorstellen, dass die Profis da was finden werden. Eigentlich bin ich mir das absolut sicher! Dies ist z.B. der Grund weshalb ich außer den Pflanzen nichts vor Ort liegen lasse - kein Werkzeug - kein Gießgefäß - rein gar nichts!

Totgesagte leben länger

Um mein Wildvergrämungsmittel auszubringen besuchte ich nochmals meine Mädels und kann nun nachvollziehen, warum Cannabis ein Unkraut ist :wink:

Pflanze 1) Diese wurde nicht vom Wild ausgebuddelt und entwickelt sich anscheinend prächtig.

Pflanze 2) Wurde beim letzten Besuch wieder eingegraben und seitdem nicht mehr von den Viechern angerührt. Scheint sich gut zu erholen.

Pflanze 3) Wurde offensichtlich direkt nach meinem letzten Besuch wieder ausgebuddelt. Keine Ahnung was in der Erde gesucht wird. Die Pflanze selbst scheint nicht von Interesse sein und ist trotzdem gewachsen. Ich habe sie wieder richtig eingepflanzt und bin mir sicher, dass sie sich weiterhin entwickelt. Hat das austrocknen nach dem letzten Tierbesuch ja auch überlebt. Das Bild zeigt die Situation wie vorgefunden.

Rund um alle drei Pflanzen brachte ich das Wildvergrämungsmittel aus und bin gespannt was ich beim nächsten Besuch vorfinden werde.

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Schönes Abenteuer, schöne spots!
Haha das Hinpieseln scheint geholfen zu haben, ist ne gute Idee, und auch ein guter Stickstofflieferant für die Pflanzen!
Als mechanischen Schutz würde mir noch einfallen: die Erde beim Einbringen mit der Erde vor Ort mischen bzw. als oberste Schicht beim einpflanzen verwenden (neutralisiert was immer das Wild in der Erde so geil findet ein bisschen) mit Mulch bedecken und die Pflanzen mit Geäst im tipi-Stil einfrieden :joy:

Viel Glück beim weiteren Verlauf!!

Danke nicht nur für Deine Tipps, sondern auch für Deine Wünsche. Kommende Saison werde ich besser vorbereitet in das Abenteuer einsteigen!

In den kommenden Tagen werde ich mal einen Besuch wagen und hoffe, dass mein eingesetztes professionelles Wildvergrämungsmittel die Viecher abgehalten hat.

Die Tage kam ich mit einem Jäger ins Gespräch und entlockte währenddessen einige Informationen über den Stand der Technik von Wildkameras. Ich fasse es mal so zusammen: Immer Maske/Haube, sowie neutrale Klamotten tragen. Nach Kameras Ausschau halten und sobald eine entdeckt wurde sofort das Weite suchen! Ich konnte den Livestream einer eingehenden Wildkamera-Meldung und die Reaktion seitens des Jägers miterleben. Wenn damit Euer Growplatz überwacht wird, kann die Polizei in Minuten informiert werden! Bevor man in ausreichender Entfernung ist dürfte man bereits das Martinshorn hören!

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boa das klingt ja richtig krass! Da meint ma, in der Natur, da sind wir noch frei… schöne Illusion! :scream: Lass Dich nur nicht total verrückt machen, gut aufpassen entspannt bleiben und geht schon :wink:

Neues aus dem Dschungel!

Heute trieb mich meine Neugierde nach 2 Wochen mal wieder zu meinen Mädels. Nach vielen Um- und Schleichwegen erreichte ich ungesehen, so hoffe ich, meine Spots. Trozt Sturmhaube hielt ich Ausschau nach Wildkameras, ich lauschte in das Unterholz hinein und kontrolierte eine Vielzahl von „Anzeigern“. Diese „Anzeiger“ helfen mir bei der Beurteilung, ob ungebetene Besucher vor Ort waren. Dies sind z.B. Äste die von mir platziert und Boden der Glatt gestrichen wurde. Es war alles absolut SAUBER!

Den Mädels ging es gut und wurden dank des Wildvergrämungsmittels nicht vom Wild angetastet. Eine Pflanze musste ich etwas von umliegenden Gestrüpp befreien und zog mir dabei einen riesigen Dorn in die Fingerkuppe ein. Das schmerzt noch immer höllisch und wird zur Vorsicht mit Zugsalbe behandelt. Das Positive dabei: Was mich verletzt, verletzt auch potentielle Eindringlinge :slight_smile:



Fazit: Nächster Besuch mit dicken Lederhandschuhen!

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Hach, gibt nichts schöneres als freilebende Pflanzen! :smile:

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Erstmal ein High und Wilkommen im Forum!:wink:

Also für Outdoor ist es schon ein bisschen spät aber dass musst du entscheiden ich habe es ja auch noch gewagt! :wink:
Habe meine Pflanze Ende Juli raus du kannst sie auf meinem Profilbild sehen.
Die Sorte Sensi Skunk ist eigentlich Ideal für unser Klima in Deutschland, mit ein bisschen Glück bringst du deine Pflanze noch durch den Sommer.
Der Ertrag wird nicht der größte sein, jedoch hast du dann schon einmal Erfahrung mit der Materie und kannst nächstes Jahr rechtzeitig durchstarten!:slight_smile:

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Dankeschön für die schnelle Antwort ! Also ich selbst konsumiere eig fast gar nicht ist eher nur so ein Spaß Versuch. Sollte deswegen auch nicht so aufwendig sein. Ich lass die keimen dann lass ich sie 2 Wochen bei mir drinnen dann stelle ich sie paar tage raus und dann kann ich die doch schon in die Wildnis aussetzen oder? :smiley: