Grüßt Euch Ihr fleißigen Gärtnerinnen und Gärtner,
momentan ist es wieder ziemlich reich an Updates, aber die eine Pflanze lässt mich auch nicht ganz Ruhen.
Ist erst einmal der Wurm drinne, dann aber richtig. Hatte bisher noch nie den perfekten Grow, immer kam etwas dazwischen, aber genau darin befindet sich ja auch der Lerneffekt und das gedankliche Tüffteln.
Genug der Einleitung und gleich zum ernsten Teil, musste heute die Starke von Beiden gießen:
Gießwasser: pH : ca. 6,5 EC : 1,0 (20% Cannazym, 10% CannaVega, 40% Fores, 70% Boost)
Vanilla Kus fem Drainwasser: „Starke“: pH : 6 - 6,5 EC : 1,1
**Vanilla Kush fem Drainwasser: ** „Zicke“ : pH : 6-6,5 EC : 0,9 (alte Werte von vor 2 Tagen)
Vannilla Kush fem 7L „Zicke“ (45 d Vegi// 0 Tage Blüte // 45 insg.)
Die Problemdame hat zwar irgendwie die Kalziumprobleme (wahrscheinlich pH-Wert bedingt) in den Griff bekommen, aber gurkst auf anderes Stelle rum. Vielleicht ist es zu viel Licht, habe die M30 jetzt auch mal ein gutes Stück nach oben gestellt.
Es wurde wesentlich weniger Wasser gezogen als bei der Schwester und irgendwie gefällt mir der neue Wuchs oben herum nicht. Weiter drinnen scheint es optimal zu laufen, daher die seichte Vermutung mit dem Licht. Mal schauen ob sie morgen gegossen werden muss. Mit Blattdünger werden beide nicht mehr behandelt. Werde aber heute Abend mal wieder seicht mit Wasser besprühen und da den vorhandenen Dünger einziehen zu lassen.
Wurzeln sehen gut aus. Ich gedulde mich einfach und beobachte. Ggf. werde ich wohl spülen müssen und das komplette Substrat neu anreichern.
Vanilla Kush fem 7L „Starke“ (45 d Vegi// 0 Tage Blüte // 45 insg.)
Der Name die Starke kommt nicht von ungewissen. Wurde heute gegossen, zeigt zwar keine Vorblühte, aber macht sich super. Mal schauen wie sie und die Schwester die Übergangsphase zur Blühte wegstecken und was noch auf mich so zukommt. Wurzelbild habe ich leider vergessen, reiche ich gerne die Tage nach, aber sieht alles tiptopi aus, sogar besser als bei der Schwester neben an.
Bin aber guter Dinge:
Heute ist der erste 12/12 Tag, sprich die Lichtphase wird heute 6 Stunden kürzer sein als bisher. Bin gespannt wie sich das auf die Nährstoffversorgung und den Stretch auswirkt. Ich werde jetzt sehr genau beobachten was passiert um bei Bedarf nachzuhelfen.
Bisher war es immer so, dass diese Übergangsphase die wichtigste und entscheidende von Allen war. Was jetzt glatt oder schlecht läuft wirkt sich bis zum Ende aus.
Bisher hatte ich aber immer die Kurve super gekratzt und das will ich jetzt auch. Wieder ein neuer Strain und damit andere Wohlfühlbedingungen. Es ist wohl wirklich von Vorteil sich mit einem oder zwei Strains anzufreunden und dann kann man für alles dienen. So ist es immer ein hin und her, aber ich will mich ja auch verbessern und bin offen für neue Herausforderungen (wenn sich diese bitte auch lösen lassen 
)
Also passe ich auf was die Pflanzen machen:
- Wie verhält sich der Stretch?
- Gibt es auffällige Blattveränderungen wie Flecken, Chlorose, Anzeichen für Versalzung (Umkehrosmose) auf Grund von Düngerwechselbedarf etc.
- Fängt sich die „Zicke“ wieder, oder muss ich radikal eingreifen um schlimmeres zu verhindern?!
- Ändert sich der Wasserhaushalt und muss ggf. mehr oder weniger gegossen werden?
- Will es Eine wirklich wissen und wird Männlich, oder bildet Zwitterblüten?
Auf diese Dinge wird besonders geachtet. 2-3 mal am Tag schaue ich dafür ins Zelt und schau nach was sich getan hat.
… Da werde ich jetzt einen weiteren Grund haben mit Bodenleben/-zustand nochmals intensiv auseinander zu setzen.
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Auf’n Silbertablett gibt es schon lange nichts mehr von mir, wer Interesse hat zeigt Eigeninitiative! Ich lass dir aber gleich den Link (Fremdforum) zukommen, wo es aufgedröselt wurde…ohne Einverständnis poste ich den nicht 
