Amtsgericht Münster - Neues Urteil

Jugendrichter Andreas Müller:

„Nun ist das Amtsgericht Bernau bei Berlin nicht mehr allein.Es geht voran !!! Ich hoffe, dass sich weitere Gerichte anschließen und kann jedem, der wegen Cannabis vor Gericht steht, nur empfehlen auf die Entscheidungen hinzuweisen. L.G“

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Ich glaube nicht, dass ich die Legalisierung von Dope noch erleben werde. M.E. liegt dies aber weniger an gesundheitlichen Aspekten als mehr an steuerlichen Gründen.
Aus Pflanzen kann man Stecklinge gewinnen und die bringen keine Steuern mehr.

Ich denke die Praxis der Polizei, bei Kontrollen nach den abbau Produkten von THC zu suchen, anstatt den wirklichen THC gehalt des Blutes zu kontrollieren erschwert eine Legalisierung.

Mit den gängigen Urin Schnelltests lässt sich Cannabis Konsum teilweise bis mehrere Wochen nachträglich feststellen und somit der böse Konsument auch Tage oder Wochen später noch für dies zur Rechenschaft ziehen.

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Warten wir ab aber falls man angeklagt wird ect kann man sich hierdrauf auch berufen.

Es geht in die richtige Richtung, wie wird das den in den Niederlanden kontrolliert, also ob du high bist oder nicht?
Schausteller mit den Polizeibeamten How high und wenn du zuviel lachst bist du high? XD

EDIT:

Aber wartet mal , muss sowas nicht immer veröffentlicht werden? Wieviele Fälle verschwinden denn bitte nur weil es nicht veröffentlicht wird?

Die Legalisierung kann ja auch nur Teile, wie zum Beispiel in dem Artikel, den Besitz des Rauschmittels, betreffen. Wenn der Anbau weiterhin illegal bliebe, würde es (theoretisch) für die Behörden keine steuerlichen Einbußen geben.
Ich glaube das Kanada mit seinem System ganz gut fährt. Für den Grower wird sich allerdings noch lange Zeit nichts ändern.

Sehr gut! :slight_smile:

Man kann nich erwarten, dass nach so vielen Jahren der Gewöhnung an die Repression EINMAL ein Richter daherkommt und es wird legalisiert… Dafür braucht es jahrelangen Aktivismus und Stetigkeit.
Lasst uns den Stein der Justiz höhlen mit steten Tropfen aus unseren Bongs! :muscle: :bong:

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Soweit ich weiß, ist es nicht erlaubt, gegen den Willen des Betroffenen eine Urinprobe zu nehmen. Eine solche „Zwangsentnahme“ muß gesetzlich geregelt sein und dies ist nur bei der Blutentnahme so.

Das bedeutet, daß man einer Entnahme von Urin vorher zustimmen muß. Dies sollte man nicht tun und ansonsten einfach den Mund halten. Übrigens kann man auch bei Alkoholverdacht über die Urinprobe sehr viel über das vorherige Trinkverhalten (Menge/Zeiten/ Alkoholart) herausfinden. Deshalb auch bei einer Alkoholkontrolle nie einem Urintest zustimmen und ansonsten wie gesagt IMMMER den Mund halten.

Beispiel: Du hast wirklich viel getrunken und fährst dennoch Auto.
Bei deinem Alkoholspiegel wäre wäre die Fahrerlaubnis
Bei einer Verkehrskontrolle mit Sicherheit weg.
Und dann kommt sie: Die Verkehrskontrolle…
Du hältst deinen Wagen an. Wenn die Polizisten zum Auto kommen, holst Du eine halb volle Wodkaflasche aus dem Handschuhfach, die Du vorher dort mal deponiert hast. Dann trinkst Du vor den Augen der vor dem Auto stehenden Polizisten eine Schluck. Sollte so aussehen, als hättest Du die Flache gerade halbleer getrunken. Also vorher nicht die halbleere Flache zeigen. Die sollen denken, die wäre voll gewesen.
Was danach kommt ist klar. Die wollen eine Test machen.

  1. Blasetest… Verweigern
  2. dann müssen sie mit zur Wache wg Blutprobe… kein Problem… muß ich ja sowieso…
  3. Auf der Wache: Blutprobe wird genommen
  4. Die geben Dir auch ein Röhrchen für eine Urinprobe… URIN verweigern.
  5. MUND HALTEN und zwar komplett bis auf Guten Tag und auf Wiedersehen.
  6. zum Anwalt gehen…

Warum das alles???
ohne deine Angaben bei der Polizei und ohne Urintest ist es zumindest bei Wodka faktisch unmöglich festzustellen, ob Du auch vor dem sogenannten Sturztrunk schon alkoholisiert warst.
Gibst Du eine Urinprobe ab, läßt sich deine durch den Anwalt später vorgetragene Behauptung, Du seist vor dem Anhalten nüchtern gewesen, auf jeden Fall widerlegen.

Ich denke mal, daß das grundsätzlich auch bei Drogendelikten im Verkehr diese Verhaltensweise adaptieren könnte.
Man muß halt dann wie beim Alkohol die Wahl treffen. Wenn man vor den Bullen im geschlossenen Auto noch eine Joint raucht, gibt’s ja auf jeden Fall ein Ermittlungsverfahren (was ja meist eingestellt wird) Der Führerschein bleibt aber bei Dir, da wohl auch bei Cannabis über das Blut nicht hinreichend ermittelt werden kann, ob Du schon vor Anhalten des Wagen bekifft gewesen bist. Auch hier gilt natürlich: immer und ausnahmslos den MUND halten…

Klingt wie eine Räuberpistole… aber zumindest bei Alkohol funktioniert’s…

Ich glaub bei Weed hast du schlechte Karten. Du bekommst ja selbst als Fußgänger oder wenn du mit dem Taxi fährst und positiv getestet wirst aber die Anzeige fallen gelassen wird Post vom Straßenverkehrsamt und wirst zur MPU eingeladen.

Hab von einem Fall gelesen wo die Betroffene Person extra ein Taxi bestellt hat um zum Festival zu fahren. Dieses wurde angehalten und die Person wurde positiv auf THC getestet. Ende vom Lied- Anzeige wegen geringer Menge fallen gelassen aber 8 Wo. später kam Post vom Straßenverkehrsamt.

Zwischen all dem Wahnsinn in der Welt, sind das mal richtig gute Nachrichten.
Bis wir wirklich effektiv was davon haben, wird zwar noch dauern. Aber der Druck steigt weiter.
Bald bricht der Damm. :v:

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Wow, dürfen die das? Mal ganz ehrlich das ist Schikane!

Ja, das ist leider so geregelt.

Hier ist das ganz gut zusammengefasst. MPU wegen DrogenBESITZ wird weiter unten angesprochen.

So sad.

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Haha, made my day! :joy:

Nein das hat damit nicht direkt was zu tuen.

Sie haben eine Person die das Taxi nutzte auf Drogeneinnahme kontrolliert.
Das können die doch nur bei einem Verdacht, die können doch nicht einfach Fahrgäste pinkeln lassen weil ein Verdacht vorliegt. Womit ist der Verdacht begründet? Weil man ein Taxi nimmt?

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Normalerweise sagt man „Hier ist mein Ausweis, ich mache keine Aussage und bin mit nichts einverstanden.“
Thema erledigt.

Aber in der Wirklichen Welt, sind die Polizisten nicht immer die guten und es gibt immer noch Leute die anfangen sich um Kopf und Kragen zu Quasseln.

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Achso, ich dachte du meinst die MPU-Anrodnung, obwohl zur Zeit der Kontrolle gar nicht am öffentlichen Verkehr teilgenommen wurde. DAS finde ich ist die viel größere Schande :smiley: wahrscheinlich hätte der Fahrgast die Kontrolle vollkommen verweigern dürfen.

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Die Person war kurz vor dem Ziel, ein Festival. Dort ist das Taxi in eine grosse Kontrolle geraten und der Fahrgast wurde halt auf Drogen getestet.

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