Belüftung in der Blütephase

Belüftung

In der Blütephase sind jetzt gute Abluft und optimale Umluft Pflicht. Ein Grund hierfür ist, dass die dicht-gepackten Buds besonders empfindlich für Feuchtigkeit sind. Bei schlechter Belüftung und schaler Luft kann sich schnell Schimmel bilden, und die Ernte wäre dann zum Fenster raus…

Abluft

Unsere Cannabispflanze braucht in der Blüte viel frische Luft. Ein ordentlicher Luftaustausch ist notwendig, da die Pflanzen jetzt sehr viel CO2 benötigen.

Die Abluft bleibt weiter durchgehend auf 24/7 eingeschaltet. Falls die Abluft in der vegetativen Phase stark runtergeregelt wurde, soll man diese jetzt etwas aufdrehen.

Der Aktivkohlefilter (AKF) wird einem jetzt auch zeigen, dass man ihn nicht ohne guten Grund eingesetzt hat. Spätestens jetzt in der Blüte fängt unsere Pflanze nämlich an stark zu riechen. Ohne den AKF würde jetzt wohl schon das ganze Haus streng riechen und mehr oder weniger wohlmeinende Nachbarn könnten sich über den Geruch wundern…

Achtung: Der AKF setzt ab 70% relativer Luftfeuchtikeit (RLF) komplett aus. Geruch würde dann austreten! Deswegen auch immer auf die RLF achten. (Mehr darüber in der nächsten Lektion)

Umluft

Spätestens jetzt sollte auch ausreichend Umluft gegeben sein. Die Umluft Ventilatoren helfen „Hotspots“ unter dem Licht und Feuchtigkeit an den Pflanzen, welche zu Schimmel führen könnte zu vermeiden.

Da die Pflanzen, zumindest während des Stretches am Anfang in der Blüte noch sehr schnell wachsen, sollte man dann auch die Höhe der Clip-Ventilatoren täglich anpassen. Hierbei jedoch beachten, dass der Luftstrom von den Umluft Ventis nicht direkt auf die Pflanzen geht. Am besten ist es, wenn man die Ventilatoren knapp über die Spitzen pusten lässt.