Cannabis gegen Depressionen - Euer Ratschlag

Es gab auch mal paar Listen hier, welches Terpen wofür gut ist, ich finde die aber nicht mehr, daran könntest du dich auch orientiern, hab nur noch die eine hier gefunden:

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Tut mir leid, das sind wirklich Idioten, die keine Ahnung haben.
Was Netdoktor über Cannabis allein schreibt, ist schon eine Horrorstory. Es gibt auch immer noch genug Ärzte, die Sturm gegen die Legalisierung laufen. Das sind halt immer kann-Folgen für manche. Natürlich kann man von denen keinen Daumen-Hoch erwarten.
Netdoktor scheidet als als seriöse Quelle also schon Mal aus.
Und das Vice alles mögliche ist, aber ganz sicher keine seriöse Quelle, das möchtest du bestimmt nicht zur Diskussion stellen.
Echte Erfahrungsberichte Betroffener sind für mich sehr viel aussagekräftiger.
So einer wurde gerade geliefert, aber den hast du einfach beiseite gewischt.
Es gibt viele Foren für Leute die unter Depressionen leiden und jeder muss viel ausprobieren, bis er etwas findet, oder eine Mischung oder Therapieform findet, die ihm/ihr hilft. Und da wirst du nicht viele finden, denen Netdoktor geholfen hat.

Es gibt auch medizinische Studien, die den Nutzen von Cannabis oder bestimmter illegalisierter Substanzen bei solchen Studien erforschen.
Leider, -Überraschung!- ist die Reichweite solcher Studien doch sehr viel geringer als die von Vice und Netdoktor.

Grüße, Fox

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Kleiner Nachtrag:
Ich oute mich mal kurz. Ich nehmeselber seit über 10 Jahren mit kurzen Unterbrechungen Antidepressiva ein. Es gab Phasen, oder vielleicht auch Sorten (wer weiß das schon bei Straße), da hat es mir überhaupt nicht gut getan, dann habe ich es halt gelassen (so machen es die meisten).
In der letzten Zeit jedoch, hellt es meine Stimmung extrem auf, also mache ich es.
Aber die Entscheidung, darüber gehört in die Hand des Patienten.

Sorry für OT, wüsste jetzt aber nicht wo ich das hintun sollte und möchte eigentlich auch nicht mehr dazu sagen.
Grüße

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Auch Ketamin wird als Medikament untersucht.

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Leider bekämpft man mit Pillen, Drogen etc meist nur die Symptome und nicht die Ursache der Probleme.

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Der Unterschied zwischen Therapie und Selbstmedikation?
Ich sehe das ganz anders. Die Droge hat ja kein „Programm“ das abläuft. Das ist das Lebewesen, das (menschliche) Nervensystem, dass das „Programm“ vorgibt. Man versucht mittels Droge bzw. Therapeutikum in Bereiche vorzustoßen, die man sonst nicht oder nicht so deutlich erkennt.

ODER die Droge schafft eine Besserung. Auch das ist eine mögliche Anwendung, die Deiner Kritik mehr Sinn verleiht, denke ich. ABER was willst Du denn jemanden sagen, der mit Schmerzmitteln lebt? Sicher wird er probieren, das abzusetzen, wenn es eine andere Möglichkeit gäbe. Es ist jedoch schön, dass es wenigstens eine Linderung gibt.

Du kannst Medikation nicht mit „Kiffen“ oder „Saufen“ vergleichen.

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Es gibt Leute, bei denen ist wirklich eine chemische Imbalance im Gehirn gegeben.
Alles was die brauchen , ist ein bisschen Medikation und alles ist normal.
Und: „bekämpft nur Symptome“:
Wenn man leidet ist das schon viel.
Grüße an alle!

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die ursache wird sehr wohl bekämpft, wenn man bedenkt, dass zB antidepressiva oder adhs-medikamente, aber auch insulin, ein ungleichgewicht im hirnstoffwechsel, bzw ein versagen der insulinproduktion ausgleichen, und das sehr effektiv.
von daher ist die behauptung einfach falsch und widerlegt.
lediglich symptome bekämpfen tun zB medikamente wie grippostad oder wick medinait. die einnahme davon ist tatsächlich unsinnig.

edit:schilddrüsenmedikamente sind auch noch so ein fall, wo die beseitigung der symptome gleichzeitig auch den ausgleich der mangelnden produktion übernehmen, also die ursache zwar nicht beheben, aber das ist ja auch nicht immer möglich.

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Wie schon so oft erwähnt hat grade diese Kombi von Venlafaxin und Gras dampfen bei mir den mentalen Durchbruch gebracht, ich habe es gelernt meine Gedanken zu steuern und seit dem geht es mir viel besser, auch die scheisegal Einstellung hilft mir die Kagge an der Hauswand abprallen zu lassen und einige Blitzlichter im Gehirn warn für die Änderung der Ansichten zuständig, also ich kann den Weg nur empfehlen, war aber früher, bzw.zeitweise starker Raucher und Kiffer, ob jeder Neueinsteiger das so verträgt, is auch abzuwarten, hier wie dort wirds kein Universalheilmittel geben denke ich…
:man_shrugging:

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:warning: :warning:: Hinweis vom Foren-Team:

Diese Diskussion dreht sich um medizinische Themen. Alle hier erwähnten Ratschläge, Empfehlungen und Ideen sind Meinungsäußerungen der individuellen Nutzer. Das Foren-Team übernimmt keine Haftung für die in diesem Thema genannten Handlungsempfehlungen. Bei jeglichen gesundheitlichen Beschwerden sollte man stets einen amtlich zugelassenen Arzt konsultieren.

Viele Grüße vom Team / Hecke

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Ja Leute, Depressionen können eine wahre Lebensaufgabe sein.

Kann man auch überhaupt nicht schematisieren.

Mögen alle Menschen ihren ganz eigenen Weg finden und ihn in Liebe und Würde gehen dürfen. :pray:

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Auch ganz interessant:

Die Darmflora spielt auch für unsere psychische Gesundheit eine wichtige Rolle, verdeutlicht eine Studie: Durch die Beeinflussung der Bakteriengesellschaft im Darm mittels Probiotika kann der Erfolg einer Therapie durch Antidepressiva deutlich verbessert werden. Die Stimmung der Patienten hellt sich durch die verstärkte Besiedlung des Darms mit bestimmten Bakterien stärker auf

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Psilocybin-Zulassungsstudie ist in Planung

Auch Nebenwirkungen wurden in der Studie untersucht. Rund drei Viertel aller Probanden litten nach der Einnahme unter Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Suizidgedanken, suizidales Verhalten oder Selbstverletzungen traten in allen Dosisgruppen auf. Nach Angaben der Firma Compass Pathways soll trotz der eher ernüchternden Ergebnisse demnächst eine Phase-III-Zulassungsstudie starten.

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24.11.2022
Triggerwarnung: In diesem Post geht es um Menschen mit Depressionen, auch um das Thema Suizid. Wenn ihr damit nicht konfrontiert werden möchtet, dann lest bitte nicht weiter.

Auf euren Wunsch hin findet ihr hier jetzt die ganze Doku. Wir freuen uns über euer Interesse und sind eurer Anregung gern gefolgt.

Mehr als fünf Millionen Menschen sind bundesweit jährlich von einer Depression betroffen. Die Krankheit kann jede und jeden treffen. Und doch gibt es noch immer viele Vorurteilen gegenüber Betroffenen. Depressive werden allzu oft als wehleidig, unmotiviert, sogar als faul angesehen. Sätze wie „Stell dich doch nicht so an“ oder „Lach doch mal“ gehören bei vielen Erkrankten zum Alltag. Die Depression wird als potenziell tödliche Erkrankung bis heute gefährlich unterschätzt.

Die NDR Reporter*innen Marie-Caroline Chlebosch und Marco Schulze treffen vier Menschen in ihrem herausfordernden Alltag, begleiten sie in der Therapie, in der Klinik, in der Selbsthilfe. Sie zeigen: Jede Depression anders. Von leichten Tagen bis zum Kampf gegen Suizidgedanken. Und sie sprechen über die Stigmatisierung, die Betroffenen noch allzu oft begegnet.

Du hast Fragen zur Depression, suchst selbst Hilfe oder Anlaufstellen in deiner Nähe? Hier findest du Unterstützung:
Info-Telefon Depression, Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Tel.: 0800 / 33 44 533, www.deutsche-depressionshilfe.de, @stark_gegen_depression (bei Insta)

Telefonseelsorge, Tel.: 0800 111 0 111, www.telefonseelsorge.de, @telefonseelsorge.berlin.ev (bei Insta)

Erstausstrahlung: 01.12.2022

#ndr #doku #depression

Ich interessiere mich auch sehr für das Thema. Baue auch deswegen was an gegen meine Schlaflosigkeit und Depressionen. Insbesondere, um mein Gedankenkarusell am Abend „auszuschalten“. Leider musste ich eine ungünstige Sorte anbauen, weil die schneller fertig ist. Wer sich dafür interessiert:

(Growbericht: Mein erster Indoor-Grow mit Gorilla Cookies Auto - #23 von CaptainGreen)

Glaube schon, dass es helfen kann, wenn es keine Ängste etc. triggert. Hatte schon mal übelst Angst bekommen. War ned angenehm. Meine Smartwatch hat nen Stresswert von 80 angezeigt und das hatte ich noch ned oft… :roll_eyes:

Wenn du die Möglichkeit hast, eine Therapie zu machen, mach es! Ich bin auch nur widerwillig gegangen (viele viele Ar***tritte von meinem Mann) und hab mich im Rückblick geärgert, es nicht früher getan zu haben. Grade wenn jetzt wieder die dunkle Jahreszeit vor der Tür steht…
Teilweise waren es so einfache Dinge, die aber echt wegweisend für mich waren :exploding_head: (zB: „ich kann das Verhalten anderer nicht ändern - nur wie ich damit umgehe.“ Absolutes Mantra für mich inzwischen :sweat_smile:)
Aber wieso aufhören zu rauchen? Mir tut es gut, abends das Gedankenkarussel abzustellen und vernünftig schlafen zu können. In Hinblick auf Medikamente müsstest du natürlich offen mit dem Arzt sprechen, aber meine Therapeutin war erstaunlich entspannt und meinte, solange es mir guttut und ich Pausen einlege bzw es problemlos kann (Stichwort psych. Abhängigkeit), sollte nichts dagegen sprechen. Kommt halt immer bissl auf den Arzt an.

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Kommt auch auf die Einstellung zum THC an, ich wende es bewusst psychisch an, in Verbindung mit Psychopharmaka hat es bei mir den Durchbruch gebracht, aber die Medizin stellt sich teilweise immernoch dagegen, mein Therapeut hat sich damals auch dagegen ausgesprochen, vielleicht lags auch am illegalen Bereich daran und nicht an der Wirkung?!

„Schlimm“ sind für mich (uns) Psychos immer die lapidar dahin gesagten Worte wie: „Du schaffst das“, „Nicht aufgeben“ usw., is ja gut gemeint immer zweifellos, aber der Erfolgsdruck wird dadurch erhöht und man fühlt sich noch mehr unter Druck gesetzt, kann beim Normalo helfen sowas, aber beim Psycho gehts nach hinten los, selbst wenn er jez alles abbricht und mit der Fackel alles vernichtet wärs ok, hauptsache ihm gehts besser danach, da hat er mehr von, grade wenn ne Pause vor der Tür steht, was will ich da mit 5kg Gras im Glas…

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Ich konnte immer gut schlafen (toi toi toi). Ich leide zb unter permanenter Erschöpfung & Antriebslosigkeit, und das kann vom kiffen kommen oder von der depri. Ich muss das kiffen (erstmal) aus der Gleichung rausnehmen, sonst steht mir das bei der Therapie im Weg. Bin mir aber sicher, dass ich nie ganz aufhören werde.

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heey , also ich habe hin und wieder depressive phasen und andere probleme die mich depressiv machen können. da hilft mir das cannabis sehr gut weil ich mich damit belohnen kann und mich besser fühle , das erfüllt mein leben irgendwie.

sortentechnisch mag ich eher indika gerne, wobei man ja hört das sativa eher gegen depressionen helfen soll. naja das meiste ist ja eh hybride.

ich mag auf jeden fall sorten lieber die stärkere indika anteile haben aber auch kopf high effekte auslösen.

eine sortenepfehlung kann ich leider nicht geben , kann aber auf jeden fall sagen das gras gegen depressionen helfen kann, nicht sie zu heilen aber solange man gras hat kann man die depressionen damit unterdrücken teilweise, bzw sich wenigstens an seinem gras erfreuen.

es gibt offt momente wo es so war das für mich alles irgendwie scheiße und langweilig und deprimierend war aber ich dachte mir so … HEY wenigstens habe ich genug gras :slight_smile: das war schon ein gutes gefühl.

huch ich sehe grade das thema ist ja von 2020 :smiley: ob da der ersteller noch meine antwort liest ist fraglich x)

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Klingt gut die Lösung…
:ok_hand::v::pray:

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