Das ist richtig. Aber bevor ich ne Excel Tabelle anlege und alle Growreports auswerte, könnte doch mal jeder Interessierte hier ein Statement abgeben.
Z.B. Werbung 600 gr vs. Ernte 30 gr .
Zumindest hatte ich mir das gerade so vorgestellt.
Da könnte doch so mancher Frust schon im Vorfeld vermieden werden.
Auch beim 2. Nachdenken kommt mir das noch nicht doof vor?
Oder gips das schon und ich habe nicht gut gesucht?
Beim 3. Nachdenken wird mir klar, Du meinst, ich will das für spezielle Sorten wissen - DAS meine ich nicht!
Es geht um Dichtung und Wahrheit! Und das man sich nicht grämt, wenn das nicht so klappt, wie in der Beschreibung vom Distributor.
High!
Mir ist klar, dass man nicht vorher weiß, was rumkommt.
Aber diese „top notch“ Ergebnisse sind ja irgendwie nicht real. Deshalb dachte ich, ein paar Leutz erzählen mal, was auf der Packung stand, und was dann am Ende im Körbchen war…
Ein Beispiel: letztes Jahr hatte ich ne Photo Runtz Outdoor. Ich hab am Ende sowas bei 150 Gramm trocken gehabt.
Zamnesia Text:
Ertrag Außenanbau 400-450 gr/plant
Ich will da nicht meckern, sondern einen Bezug zur Realität herstellen. Das kann doch bei der Auswahl der Sorten helfen, oder nicht?
Angebaut wurde auf einer fläche von 60x60 also 0,36 m2 geteilt durch 4 (weil ich nur eine davon stehen hatte) ergibt eine fläche von ca. 0,08 m2. Ertrag lag bei 62 gramm. Hochgerechnet auf 1 m2 wäre das in etwa kurz überschlagen 750 gramm oder so. Also ist die angabe zumindest bei diesem strain absolut gerechtfertigt. THC kann ich bestätigen, ist aufjedenfall sehr hoch und eigentlich zu stark für mich.
Bei mir ist 36 durch 4 = 9,sprich dann 0,09m2.
Mehr wie 9 Pflanzen kann man davon nicht auf 1m2 setzen und dann muss man es erstmal hinbekommen das alle so aussehen die dann 9*62Gramm ergeben bei 550g/m2 den dazu brauch es dann auch dementsprechend mehr Licht und die Faktoren verschieben sich und wir kommen den Angaben von 500g/m2 schon ziemlich nah,in der Praxis meisstens was weniger je nach dem,muss nicht.
Frage der Effizienz.
Trotzdem hast du im Prinzip Recht.
Das was an Ertrag angegeben wird liegt meisstens noch im erreichbaren Rahmen wenn alles gut läuft und solche Zuchten kann man ja auch mal erwischen.
Blütezeitangaben sind sicher sehr oft phenoabhängig und variieren am meissten aus Samen,genauso wie die Qualität was aber mehr verstreut ist,also recht unterschiedlich je Breeder.
THC Angaben sind ohne exaktes auswerten doch nur am Ende dann eine Konsum/Gefühlssache.
Höhenangaben sind manchmal recht zweifelhaft mit bis zu 1,60m wie bei mir gerade bei der Redberry/Growerschoice,aber warum sollten die Produzenten lügen bei diesen Angaben.
Es muss also Auto-Phenos dazwischen stecken die in der Tat solche Höhen erreichen und wenn wahrscheinlich outdoor.
Sobald man es schafft das volle Potenzial herauszukitzeln aus den Genetiken geht einiges und viele Angaben sind schon machbar,wenn auch nicht immer und zu jeder Zeit/Umständen/Klima.
Also da fällt mir die eine oder andere Begründung ein…
Andererseits merke ich, das zumindest bei Indoor ein großes Vertrauen in die Angaben besteht.
Das habe ich als Outdoor Mumie halt anders erlebt und irgendwie der Einfachheit halber auf " Werbeversprechen" geschoben. Wird wohl doch an mir liegen - da heißt es: weiter üben.
Es ist ja auch eine Frage vom Standort.
Es gibt Samen die sind mit 2,5KG angegeben, da kannst mir erzählen was du willst, wir reden nicht über Deutschland bei son Mengen.
Ich hab mal im Schwarzwald c.a 20 Pflanzen draußen gehabt, schlechte Bedingungen und ziemlich kalt, im Schnitt haben die so 12-13 g pro pflanze geworfen waren aber mit vielen hunderten Gramm angegeben.
Ich stelle mir die Frage aber auch da ich meinen run jetzt Hydro starte und keine Ahnung habe was da Höhen mäßig auf mich zu kommt.
Ich sehe nur ständig riesige Pflanzen und hydro Systemen und klar werden die auch größer mit so vielen Wurzeln aber was bedeutete dass dann bezogen auf die Breader Angaben ?!
Ich denke, man kann diese Angaben als groben Richtwert sehen, sozusagen im Verhältnis zu anderen Sorten. Was man daraus macht, hat dann jeder selbst zu einem großen Teil in der Hand.
Also so würde das für mich in Sachen Ertrag Sinn ergeben
Wenn ich die Pflanze erst kitzeln muss, damit die Angaben stimmen, könnte man ja als Verkäufer erstmal einen soliden Wert und dann einen „Kitzelwert“ angeben.
Immerhin gibt es einen Unterschied zwischen „möglich“ und „üblich“.
Trotzdem scheint Indoor - da kann man ja auch mehr Parameter kontrollieren - nachvollziehbare und entsprechende Ernten zu erzielen, also will ich mich jetzt nicht künstlich aufregen, sondern hätte gern mehr Infos über "Aufdruck und Ernte"
Cya
Jo.
Ist auf jeden Fall eine Herausforderung und einiges an Arbeit.^^
Selbst würde das anbauen legal sein und man hatt den perfekten Standort in DE brauchst du hier ein echtes Monster an Pflanze um die 2,5kg zu knacken.
Ne Wette drauf würde ich aber nicht abschliessen das es unmöglich sei,gesehen hab ich solche Teile schon aber das kann ich an 1ner Hand abzählen.
In Spanien in den Gewächshäusern vor allem zum Samen machen stehen einige heftige Muttis die das Potenzial haben.Eine einheimische Sorte in Südafrika kam mir mal auf Bildern entgegen die mit der Tangie verwandt zu sein scheint, sehr klein war mit 3 Meter aber dick 6 breit wo teilweise die Äste auf den Boden durchhingen nach allen Seiten und…
natürlich die Giganten in Nepal die ja nur zum Hasch machen verwendet werden,bis zu 3-5 Jahre alt werden und das echte Potenzial zeigen was in den Pflanzen sitzt.
Und bei einer Höhe von 7-8 Meter,Stammdurchmesser von 30-50cm könnten es auch mal 3-5kg sein.
Schönes Thema übrigends für Leute die wissen wollen was starke UV-Strahlung der Sonne so alles machen kann auf 5000 Meter über dem Meeresspiegel mit unseren Pflanzen,obwohl sie ja normal nur einjährig sind.
Dieser Reperatureffekt des UV versetzt sie da scheinbar in eine Art Winterschlaf,sie überwintern halt.
Auch das neuaustreiben sowie abblühen passiert da in Zyklusen und sie können im Jahr bis zu 5 mal die Pflanze abrubbeln mit beiden Händen.
Ne Ledertasche umgeschnallt hängend an der Hüfte,an der anderen Seite eine Art kurzes Bambusmesser und dann krabbeln die da nach oben.
Und um die soviel Zeit werden sich die Hände eben mit dem Messer abgeschrabt,das Hasch wandert in den Beutel und weiter gehts.Fangen sie ihre Arbeit zu früh an oder enden zu spät am Tag kommt zuviel Wasser in das Haschich,schimmelt später weiss von innen und landet aber trotzdem noch in die Coffeeshops.^^
Die Welt ist doch so klein.^
In DE liegt die Schmerzgrenze sicher bei 2kg,und mehr das müssen schon Künstler ihres Faches sein.
Von der Genetik her aber schaffen das sehr viele bis auf die bekannten Ausnahmen wie superheftige Indicas die kaum noch nachstrecken,Automatics oder Semi davon.
Das Potenzial sitz in fast Allen und ist nur eine Frage des…
Der Sommer 2021 hatt uns das letzte mal auch gezeigt das angepasste Oudoorsorten bei schlechten Klima und zu tiefen Temperaturen eben genau diesen Vorteil mitbringen und daher immer die Wahl auf Nummer sicher ist.
Moin… habe eben diesen Thread gesehen und hatte grade vor zwei Tagen einen Bericht über genau dieses Thema gelesen.
Diese Breederangaben werden unter bestimmten vorraussetzungen erziehlt.
Es wird IMMER von der Scrog oder SoG Methode ausgegangen um auch 1m2 zu füllen an Fläche.
Unter perfekten, idealen Bedingungen wird angebaut. Bedeutet der Züchter kennt die Genetik und weiß was sie braucht, Licht wird genau eingestellt und RLF sind nahe zu perfekt.
In der Regel kann man aber sagen, durchschnittlich erziehlt nahezu jede Sorte zwischen 50-70g. Wenns schlecht läuft können auch nur 30-40g rauskommen und wenns gut läuft, ich sagmal nach oben hin offen^^ Letztens hat einer über 160g von einer Pflanze trocken im Glas gehabt.