Drogenpolitik: Das Verbot von Cannabis ist ein „kollektiver Irrweg“ - Artikel aus dem Ärzteblatt und meine Meinung dazu!

Hallo liebe Leute bitte gebt fein acht, denn ich hab euch hier und heute etwas mitgebracht … Einfach mal um die Wiseguys zu zitieren.

Ich bin beim stöbern über einen sehr interessanten Artikel gestolpert den ich gern mit euch teilen möchte:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/24785/Drogenpolitik-Das-Verbot-von-Cannabis-ist-ein-kollektiver-Irrweg

Eins vorweg: Der Artikel ist aus dem Jahr 2000. Also schon etwas älter. Aber viele Punkte haben auch heute noch bestand und sind durch andere Untersuchungen belegt worden.

Falls sich jemand nicht den ganzen Artikel geben mag hab ich hier mal ein paar interessante Auszüge für euch rausgezogen:

Einleitende Worte:

"Bei angespannter, verantwortungsvoller Berufstätigkeit, bei Sorgen oder bei Kummer, aber auch um der puren Lust willen kann das Gefühl, vorübergehend auf einer Insel der
Zeitlosigkeit zu leben, zu den besonderen Erwartungen gehören, die
Cannabis zum Genuss machen. Zum anderen bleibt im Cannabis-Rausch das Bewusstsein des Rausches erhalten. Es ist jederzeit möglich, die vollständige Kontrolle über das eigene Verhalten herzustellen.Dieses Fazit der Wissenschaft steht fest."

Find ich eine sehr schöne Einleitung. Und zumindest für mich auch vollkommen zutreffend. Man ist im Weed-Rausch zwar gerne mal verpeilt und etwas neben sich („Warum steh ich grad nochmal in der Küche“), aber im Vergleich zum Alk hat man einfach das Gefühl sich trotzdem noch im Griff zu haben.

Thema: Sucht

Immer wieder ein großer Streitpunkt und die Frage: Ab wann wird man denn nach Gras süchtig? Der Autor dazu:

Im Rahmen des gelegentlichen oder regelmäßigen Freizeitkonsums, selbst wenn er die Frequenz von zweimal pro drei Tagen erreicht, entsteht durch Cannabis keine Sucht und keine Abhängigkeit und ist mit gesundheitlichen Schäden nicht zu rechnen.

Ist schwer dazu was zu sagen. Vor allem wenn man bedenkt dass es halt zig verschiedene Strains mit unterschiedlichen Wirkprofilen gibt.

Ich denke jemand der sich jeden Abend ne fette 24% THC-Pflanze reinzieht läuft stärker gefahr abhängig zu werden als jemand der sich jeden Abend eine Tüte mit 9% THC-Gras dübelt.

Andere Studien sprechen davon dass man mehrfach täglich konsumieren muss um eine echte Sucht zu entwickeln.

Kurzer Einschub, meine Meinung:

Ich kenn einige die mit so einer Frequenz konsumieren und einfach mal aufhören weil sie keine Lust oder Zeit dazu haben. Die würde ich echt nicht als Abhängige einstufen.

Aber einfach mal so in den Raum gestellt: Überlegt euch mal was mit jemanden passiert der mit so einer Frequenz sich jeden Abend nen Alk-Rausch ansäuft.

Ich kann aus euch eigener Erfahrung sagen: Ganz schnelle Abhängigkeit mit echt bösen Nebenwirkungen und Entzugssymptomen (diese Muskelkrämpfe … hässlich)

Zurück zum Thema:

Wichtiger finde ich aber den Satz hier:

[…] Jedoch spricht in diesen Fällen viel dafür, dass nicht Cannabis die Abhängigkeit bewirkt, sondern dass ungünstige Lebensumstände und
-einstellungen dafür verantwortlich sind. In dieser Sichtweise erscheint die Abhängigkeit von Cannabis als ein Symptom, dessen Ursache nicht in einer substanzimmanenten Gefahr, sondern in psychischen Problemen liegt.

Mir schießen an dem Punkt zwei Studien durch den Kopf die ich mal gelesen hab. Die erste aus sozialen Brennpunkten wo ganz klar war: Ja, Cannabis macht süchtig!

Die zweite aus einer Kontrollgruppe die sozial besser gestellt war. Ähnliche Verfügbarkeit, ähnliche Konsummuster… aber dafür viele die den Konsum sponatan ohne Probleme einstellen konnten.

Die Lebensumstände sind für mich entscheidender ob jemand vom Gras wegkommt oder nicht. Studien haben schon gezeigt das ein sozialer Aufstieg mit einer Reduktion im Cannabis-Konsum einhergeht.

Die Frage ist natürlich was bedingt was. Aber mal ehrlich: Denkt ihr jemand der sich harte Drogen drückt kann damit aufhören spontan aufhören nur weil seine Lebensumstände besser werden?

Thema: Cannabis als Einstiegsdroge

Ich glaub der Mythos ist inzwischen Landläufig widerlegt, auch wenn unsere gute Frau Ludwig es immer wieder als Verbotsgrund mit anführt. Hierzu in dem Artikel:

Ist Cannabis eine Einstiegsdroge? Diesem Argument liegt ein Fehlschluss zugrunde. Aus dem Befund, dass Heroin-Süchtige zuvor Cannabis konsumiert hatten, war geschlossen worden, dass Cannabis den Weg bahnt. In der epidemiologischen und in der klinischen
Forschung gibt es für diesen Umkehrschluss keinen Beleg.

Man findet auf Youtube, aber auch in Sendungen von RTL und Co. immer wieder Erfahrungsberichte von Menschen die hart Drogen konsumieren und dann sagen „Mit Gras hab ich angefangen“.

Wenn man die Geschichten weiter verfolgt kommt aber quasi immer ein „Irgendwann hatte mein Dealer nix, aber ein Freund hat mir Meth angeboten. Da dachte ich einmal kann ja nicht schaden“ hinterher …

Das ist jetzt meine Meinung und ich weiß nicht ob die wissenschaftlich haltbar ist. Aber als Einstiegsdroge fungiert Gras für mich nur wenn eine Verknappung vorliegt und jemand z.b. durch sozialer Druck (starker Stress auf der Arbeit, Probleme in der Ehe ect.) eine starke Realitätsflucht sucht.

Leider hab ich in meinem Bekanntenkreis genau so einen Fall gehabt. Das Gras war übern Schwarzmarkt nicht mehr zu bekommen, Alkohol war keine Lösung da es die Gefühle nur weiter aufgepeitscht und das Verzweiflungsgefühl nach vorne getrieben hat. Das Resultat war ein paar Jahre später der Meth-Entzug.

Thema: Cannabis und Straßenverkehr

Das hat mich echt geflashed weil ich davon nicht ausgegangen bin. Und da hab ich auch einige weiterführende Studien zu gelesen weil ichs nicht glauben konnte. Aber:

In einer Feldstudie von 1994 fuhren 0,5 Prozent der Fahrer mit Alkohol ab 0,8 Promille BAK. Ebenso viele fuhren mit Cannabis-Konzentrationen, die auch von wochenlang zurückliegendem Konsum stammen konnten. Die Alkoholiker waren an 11,2 Prozent aller Unfälle mit schwerem Sach- oder Personenschaden beteiligt. Die Cannabis-Fahrer lagen nach Unfallhäufigkeit und -schwere unter oder höchstens im Normbereich.

Anscheinend sind Kiffer die sichereren Autofahrer :joy:

Achtung: Bitte unter keinen Umständen nie und niemals high oder stoned mit dem Auto fahren!!! Das ist kein Freifahrtschein zu sagen „Kiff ich einen Fahr ich besser“. Ein ganz fettes NEIN dazu

Aber auch das Studienergebnis konnte reproduziert werden. Aus einer kanadischen Studie von 2015:

As was noted previously, studies that measure the
presence of THC in the drivers’ blood or oral fluid, rather
than relying on self-report tend to have much lower (or no
elevated) crash risk estimates. Likewise, better controlled
studies have found lower (or no) elevated crash risk estimates. Thus, the results of this study are consistent with
the previous well controlled studies.

Um das ganze etwas in Perspektive zu setzen:

Bei Menschen die THC im Blut haben konnte eine geringere Unfallneigung festgestellt werden. Allerdings muss man dazu sagen dass die Unfälle die passiert sind meistens tödlicher waren. Das ganz große ABER dazu:

  1. Sehr oft lag eine Kombination mit Alkohol vor. Also nicht nur high gefahren sondern auch blau.

  2. Der Unfall und der Konsum konnte selten in direkten Zusammenhang gebracht werden. THC lässt sich auch Wochen bis Monate später noch nachweißen. Jemand der heute gegen einen Baum fährt und vor drei Wochen eine Tüte durchgezogen hat fällt also rechtlich gesehen in die Kategorie „Verkehrstoter durch Gras“, allerdings gibt es medizinisch dafür keine Correlation.

Um zweiteren Punkt nochmal zu unterlegen vergleichen wir nochmal kurz medizinischem mit rechlichem:

Medizin:

Kann Cannabis-Konsum Stunden, Tage oder Monate später einen Flash-Back (Echo-Rausch) auslösen? Eine solche Kausalität lässt sich wissenschaftlich nicht belegen […]

Recht:

Die Praxis des Verwaltungsrechts jedoch, die für die Fahrerlaubnis zuständig ist, hat Cannabis, als wäre Cannabis mit LSD vergleichbar, den Halluzinogenen unterstellt und damit der Hypothese vom Flash-Back zu neuer Wirksamkeit verholfen.

Das hier ist inzwischen mal wieder lange genug. Ich lass jeden jetzt seine eigenen Schlüsse daraus ziehen. Kommen wir zu den abschließenden Worten:

Thema: Abschließende Worte

Ich kann mich dem Autor des Artikels eigentlich nur anschließen:

Aus medizinischer Sicht wird kein Schaden angerichtet, wenn Cannabis vom Verbot befreit wird. Das Cannabis-Verbot kann durch medizinische Argumente nicht gestützt werden.

Und wenn man mal von dem eigenen Riskio das durch den Konsum ensteht weg geht und auf das Risiko für andere schaut hat er auch ganz gute Worte gefunden:

Da Cannabis-Einflüsse die Sicherheit des Straßenverkehrs nicht gefährden, gibt es eigentlich keinen Strafgrund, noch nicht einmal durch Fahren im akuten Rausch (MACH ES NICHT!!!) Da aber die selektive Wahrnehmung, die für sicheres Autofahren unerlässlich ist, durch den Rausch geschwächt wird, lässt sich insoweit medizinisch ein Strafgrund vertreten.

Ich hoffe für den einen oder anderen war ein interessanter Aspekt dabei. Feuert gerne los mit der Diskussion. Es gibt mit Sicherheit auch kontroverse Aspekte oder Probleme die in der Arbeit nicht beleuchtet wurden. Man darf es nicht nur durch einen Schwarz/Weiß-Filter sehen, sondern muss auch die Graustufen mit beachten.

In diesem Sinne,

Gehabt euch wohl!

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Der Frage „Ist Cannabis eine Einstiegsdroge?“ amüsiert mich seit Jahren.

Wird diese Behauptung doch von Legalisierungs"gegnern" immer wieder aufs Neue hervorgekramt.
Auf meinen Einwand, dass selbst wenn Cannabis eine Einstiegsdroge WÄRE, man mit staatlicher Regulation der legalen Abgabe von Cannabisprodukten (via Apotheken, Coffeeshops etc) dem Schwarzmarkt die Grundlage entzieht und somit auch Situationen verhindert in denen Konsumenten die Wahl zwischen verschieden Drogen haben, kommt meist gar nichts mehr als Erwiderung.

Das Verbot von Cannabis und Cannabisprodukten widerspricht einfach jeglicher Logik. Punkt.

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Tatsächlich empfinde ich Alkohol als wesentlich stärkere Einstiegsdroge.

Wie oft passiert es das man Abends unterwegs ist und jemand plötzlich ein paar Pillchen, Tropfen oder Pulverchen aus der Tasche zieht und fragt „magste auch?“

Ich bin da immer ganz froh das ich selbst im Vollsuff noch einigermaßen die Kontrolle behalten kann und auf sowas noch nie eingestiegen bin. Aber bei anderen hab ich den Satz „Ach, was solls…“ doch öfters miterlebt.

Im Umkehrschluss muss ich sagen das mir ein Kiffer noch nie mehr als ne Tüte angeboten hat. Kann jetzt auch daher kommen das ich wesentlich weniger Kiffer als Trinker kenne, aber ist halt meine persönliche Erfahrung.

Ich finds ja auch geil das man mittlerweile immer mehr und mehr Hanf-Produkte findet. Kürzlich erst „Entspannende Hundeleckerlies auf Hanf-Basis“ gefunden.

Das Kraut hat immer mehr und mehr Einzug in die Gesellschaft. Und das es akzeptiert wird zeigt ja allein schon die Tatsache das es Angeboten wird. Kaufland würde ja nicht Palettenweise Hanf-Energy-Drinks anbieten wenns nicht gekauft werden würde.

Klar, „Ist ja kein THC drin“. Aber wie schlimm ist so ein THC-Rausch denn bitte wirklich?

Ich glaub wer es noch nie probiert hat hat einfach noch immer die Vorstellung das man davon auf der Couch sitzt, sich vorstellt mit Superman zusammen durchs Weltall zu fliegen während man in Wirklichkeit grad seinen Wellensittich verspeist …

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Schon mal bekifft Auto gefahren?
Wer es schon gemacht hat weiß, dass man da viel langsamer fährt, die gefahrene Geschwindigkeit kommt einem so normal vor, wie nüchtern gefahren. Ein Blick auf den Tacho verriet mit mal 40-50km/h, auf der Landstraße :sweat_smile:

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Jede Droge ist eine Einstiegsdroge. Alkohol und Tabak werden es wohl eher sein. Vor allem die Enthemmung, die damit einher geht, ist entscheidend. Und natürlich das Suchtpotenzial des Users.

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Bei Weed seh ich das so wie oben schon erwähnt wurde, durch den Schwarzmarkt kommt man zwangsläufig irgendwann mal in Kontakt mit anderen Substanzen. War bei mir auch nicht anders

Ìst sogar im Test nachgewiesen worden.
EDIT hat ihn gefunden, der Link oben geht direkt an die Stelle:

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Danke, brauch ich nicht, hab das schon selber erlebt :wink:

In meiner Jugend war es Trend zum B noch ne Pappe zu reichen ^^

Ich weiss noch, mit welcher Begeisterung ich meiner Mutter aus London Hanföl mitgebracht habe in den 90ern :rofl:
Jetzt gibts sogar Pizza mit Hanf…

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Ich würde an der Stelle nur nochmal kurz wiederholen dass das nicht als Aufforderung oder Gutheißung fürs bekiffte fahren gedacht ist!

Ich finds bloß einfach nur noch ironisch dass man nur durch Gras-Besitz den Lappen verlieren kann, auch wenn man noch nicht mal gefahren ist. Aber nach zwei Bier noch heimfahren, voll in Ordnung nach dem deutschen Gesetz!

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Ja ist klar, macht man normalerweise auch nicht.
Don’t smoke and Drive
Ich find’s selber voll anstrengend so Auto gefahren zu sein

Hier drei YT Clips des Schildower Kreis zum Thema Prohibition. Super interessant!

:slightly_smiling_face::v:t3:

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Tatsächlich mag ich eigentlich nur das eine oder das andere. Alk überdeckt für mich den Weed-Rausch einfach zu stark. Finde ich schade. Drum brauch ich beides zam nicht wirklich.

Was übrigens für mich mit ein Grund für den Anbau war :sweat_smile: ich hab über die Lockdown-Zeit einfach viel zu viel getrunken und gemerkt das ich richtig Probleme bekommen hab die Hände vom Alk zu lassen. Da hatte ich echt Angst wo sich das noch hin entwickelt.

In Amerika gabs aber einige Studien die gezeigt haben dass der Cannabis-Konsum bei der Alkoholentwöhnung hilft. Glaub 70% der in der Studie eingeschlossenen Alkis haben durch Weed von selbst aufgehört zu trinken.

Und ja, das funktioniert wirklich! Seit dem ich die erste Ernte da hab ist der Alkoholkonsum ERHEBLICH in den Keller gegangen. Gewicht geht runter, Hautbild verbessert sich. Und in ein paar Wochen schauen wir mal was das Blutbild so sagt …

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Das hast du falsch verstanden ^^
Zum B(ong) gab es direkt eine Pappe (=LSD) gereicht…
Nie probiert, deshalb keine Ahnung wie die Kombination ist.

Bezgl Alkohol stimme ich dir zu (und bin sogar denselben Weg gegangen mit Lockdown+Selbstanbau) Ich trink ganz gerne mal ne Rakete (so wegen Sommerfeeling :grin:), vor dem Tütchen muss die Flasche aber leer sein, danach find ich es eher eklig zu trinken.

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Oh mann, immer ihr alten Menschen mit euren irreführenden Bezeichnungen :rofl: :rofl: :rofl:

Ich dachte zum Bier ne Tüte :crazy_face:

Wobei ich LSD so ein anderes Streitthema finde. Medizinisch is das Zeug ja praktisch Inert und löst soweit ich weiß auch keine Langzeitfolgen aus. Das einzige Problem ist halt wie man sich Verhält wenn mans eingeworfen hat. Aber in ner kontrollierten Umgebung …

Wobei das was ist was ich selbst noch nie probiert hab um ehrlich zu sein.

Echt? Eigentlich kennt doch jeder dass Pappe für nen Trip steht, oder auch Filz und sicher noch paar andere

Dafür wusste ich mit dem B nix anzufangen :sweat_smile:

Jetzt schon ^^ Wenn ich mich richtig errinnere war (oder ist noch) LSD mal als so lustig bedruckte Papierfetzelchen verkauft worden. Das ist hatl so 90iger wie DJ Ötzi :sweat_smile:

Aber mit LSD hab ich echt nix am Hut. Drum ists mir nicht direkt ins Auge gesprungen. Und da ich bei B von Bier ausgegangen bin und hier im Park überall die neuen Studies rumsitzen und ne Tüte zu ihrem Öttinger rauchen …

Die Kraft der Assoziation :wink:

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Alter, das sind halt mal geschmeidig 4,5 Stunden :joy: :joy: Schnell mal nebenherschauen is da irgendwie nicht wirklich :grinning_face_with_smiling_eyes: Muss ich mir mal zeitnehmen das durchzuschauen.

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jau… ein halbes buch… aber ein sehr spannendes welches spass gemacht hat zu lesen… danke dafür.

wie soll es anders sein… natürlich kenne ich auch die eine oder andere person welche sich dem unkraut hingezogen fühlt… und selbstredend dass dieses thema oft auf dem tisch landet… dabei gibt es ein klares "ja bekifft fahre ich vorrausschauender fokusierter achte viel mehr auf den verkehr rechne mit den dümmsten dummheiten der anderen verkehrsteilnehmer… belegt wird dies durch jahrelanges fahren ohne verschuldet oder unverschuldet in einen unfall verwickelt zu werden.
klar unverschuldet gehört auch glück dazu… aber glück kann man erzeingen… durch achtsamkeit. ein weiterer grund für das rücksichtsvollere fahren wenn man bekifft ist… ist natürlich auch immer die angst in eine polizeikontrolle zu geraten… diese angst macht hervorragende verkehrsteilnehmer… keine geschwindigkeitsüberschreitungen… kein zu dichtes auffahren… drängeln oder irrsinnige überholmanöver… das macht man nicht wenn man thc im blut hat.

also rein auf grund dieser verhalltensmuster… zumindest bei den erwachsenen… sorgen insgesamt für ein freundlicheres und auf sicheheit bedachtes miteinander im starssenverkehr… als kiffer würde ich sagen… null problem… raucht euch gscheid ein… wird der verkehr geschmeidiger chilliger stressfreier herzlicher

als grower… tja… kiffen und autofahren bedeutet im zweifel einer kontrolle… welche auch nach einem unfall mit personenschaden stattfindet… in den meisten bundesländern eine automatische berechtigung für eine hausdurchsuchung… und dann ist die kake richtig am dampfen… deshalb muss ich dir aus der sicht der grower recht geben…

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Sosoooo… da fährst Du also selbst bekifft :relieved: