[Dünger] Blattdünger um Bedarfsspitzen und Fehler zu überbrücken

Du bist ein :fox_face:. Das geht zum Beispiel auch mit Stickstoff, und zwar mit leguminose wie Erbsen, Bohnen etc. befinden sich Knöllchenbackterien die den Stickstoff anreichern und langsam und bedarfsgerecht abgeben. Eine super vorfrucht zum cannabis. :kissing_heart::v::raising_hand_woman:

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Die sogenannten „Gründünger“ wären nochmal ein schönes Thema insbesondere für die Outdoorprojekte.

Die Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae; früher: Papilionaceae) binden den Stickstoff aus der Luft und nicht - wie man vielleicht annehmen könnte - aus den Überschüssen der Umgebung. Dazu gehören Bohnen, Erbsen, Linsen, Lupinen, Klee und viele andere - auch Bäume, wie die Robinie auch falsche Akazie.

Warum mischt ihr keinen guten Kompost unter?

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Haben wir, wir dachten aber wir holen alles raus. Das spruitzen wir auch erst zur Blüte auf den Boden, denn da braucht die Pflanze weniger Stickstoff sondern mehr P/K. So der Plan.:raising_hand_woman: :ca_hempy:

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Schaden kann es nicht.

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Moin…
das kann aber auch nach hinten losgehen und macht sich dann mit einem verspäteten Blütebeginn und/oder ne starke Schimmelneigung zum Ende hin bemerkbar.
Guter Kompost, im Herbst eingearbeitet und bis zum Frühjahr „reifen“ lassen, hat schon viel Mojo und die Kunst ist es ja, die goldene Mitte zu finden…das sie zum Ende hin herbsteln. Sind da zu viele Nährstoffe vorhanden, können sogar bekanntermaßene Frühblüher sich als zäh outen und unter Umständen nicht fertig werden. PK Dünger indoor haben sich oft als Quelle für’s Schimmeln rausgestellt, weil mit der Dosierung übertrieben wurde.

Bekannte von mir, die Outdoor unterwegs sind, hantieren mit Hühnerpellets (Italpollina). Davon arbeiten sie ca. 2,5 bis 3 Liter auf 100 Liter Erde ein und das reicht denen für einen kompletten Grow.

Is was mehr Text geworden als geplant aber wollte es mal erwähnen

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Soweit ich das verstanden habe, geht es um ein Bakterium, dass P/K wieder verfügbar macht und es soll auf dem Boden ausgebracht werden. Da kann man es mit der Dosierung kaum übertreiben, weil sich eh ein biologisches Gleichgewicht einstellen wird.

Es gibt auch vegane Langzeitdünger. Ich weiß, Mist ist billig, aber halt auch immer mit bestimmten Dingen angereichert, wie Hormonen, Krankheiten usw.

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PK Dünger wird oft als Blütebooster benutzt z.B. PK13/14. Das wird mehr oder weniger einmalig gegeben…wenn man es dann übertreibt und die Buds dann extrem anschwellen, ist das zwar fein, aber erhöht halt die Schimmelgefahr!
Und genau da sehe ich auch das Problem, outdoor dicke fette Buds laden zum Schimmeln ein und da ist es egal, wie Phospor und Kalium zu Verfügung gestellt werden!

Du, wenn ich hier Pellets/Kompost empfehle, dann aus Erfahrungswerten von mir oder engeren Umfeld und ist auch praktisch getestet und als gut empfunden worden. Die Pellets werden bei 80° Grad vorab erhitzt, um Viren abzutöten und bei Kompost hat es jeder selbst in der Hand, was er zum kompostieren drauf schmeißt. Davon ab kenn ich persönlich keinen Outdoorer, der seinen Spot im Vorfeld sterilisiert…

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Ich denke, wir reden aneinander vorbei. P/K wird als Blütebooster genutzt, ja, aber in dem Fall ging es um ein Bakterium, dass in der Erde gebundenes P/K wieder für die Pflanze verfügbar macht und damit auch die Salzbelastung senkt - sowas kennt man aus andere Düngelinien als Enzymbooster.

Der Eintrag von Mist ist ein großes Problem in der Landwirtschaft. Da gibt es soviel, dass er über alle Wege billig verkloppt wird. Neuerdings auch über Pellets. Es gibt Bakterien und Viren, die die normale Trocknung bei 80° durchaus überleben könnten und dadurch vielleicht sogar einen neuen resistenten Stamm in die Umwelt entlassen - das ist unwahrscheinlich und findet normalerweise nur über normale Gülle statt. Es gibt kaum einen Menschen mehr in der modernen Zivilisation, der keine resistenten Keime in sich trägt.
Hinzu kommen die Belastungen durch die Hormon und Medikamentgaben. Diese sollten durch das Trocknungsverfahren auch kaputt gehen, aber genaues weiß man nicht, insbesondere Medizinische Rückstände finden sich mittlerweile überall auf der Welt.

Ich will damit nicht sagen, dass Du oder Deine Bekannten dafür verantwortlich sind, aber man sollte das im Hinterkopf behalten.

Es ärgert mich auch, dass vieles was Umweltprobleme anbelangt auf den Kunden abgewälzt wird und sich die Politik dafür auch noch auf die Schulter klopft - aber so ist unsere Vorgehensweise halt in einer freien, demokratischen Welt. Es braucht einen enormen Druck, bevor sich etwas ändert.

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@anon18328667
Sorry, wenn ich das wieder vorhole. Wie ging das mit dem Mairol Dünger weiter ? Habe den jetzt aufgebracht. Bei Chilis habe ich ihn schon erfolgreich angewendet, da blieben die Rückstände relativ lange auf den Blättern. Spült ihr die ? Ist es denn so abwegig den auch während der Blüte zu geben ?

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Moin @Easy1969,
also ich wende den Dünger immer noch regelmäßig an! Ich würde das Besprühen in der Blüte möglichst vermeiden, vor allem im Endstadium.
Dennoch habe ich in meiner letzten Runde auch eine vorsichtige Blattdüngung in der 2. Blütewoch angesetzt, dass hat nicht geschadet.

Ich sprühe die Folgetage eindfach mit entmineralisiertem Wasser hinterher und so können auch die übrigen Nährstoffe aufgenommen werden und die Flecken verschwinden mit der Zeit.

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