Hey Hey zusammen,
ich möchte gerne Erfahren, wie euer erstes mal mit Cannabis entstand und welche Erfahrung ihr daraus geschöpft habt, bis heute. In welcher Hinsicht hat euch Cannabis weiter geholfen ? oder sogar Kopfschmerzen verbreitet im Psychologische oder Geistigen Gedanken ?
Ich habe mal darüber nach gedacht, ob ich den Genuss von Cannabis bereue.
An dieser stelle meine ich nicht, dass ich bereue das ich Konsument bin,
sondern die Floskel "in den Genuss von etwas gekommen sein"
Mein erstes mal mit Cannabis, war mit 14/15 Jahren.
Es war Sommer, wir waren an der Ruhr und zwei ältere Freunde (17/18) meines Cousin mit
denen ich mich angefreundet hatte, hatten bereits Erfahrung mit Cannabis.
In ihrem Gepäck waren Alufolie und die obere hälfte einer Cola Flasche (Eimer Rauchen).
Nur das wir den Fluss benutz hatten, anstatt eines Eimers „lecker Ruhr Wasser“.
Mit dem lauf der Zeit, hab ich als Konsument angefangen „Pausen“ zu setzen, da ich meine Schule nicht so gemeistert hatte, sowie meine Ausbildung. Cannabis machte mich foul, Bewegungsunfähig, ich wurde immer mehr zum Träumer, anstatt Träume auch in die Tat um setzen, zu mindestens eine gewisse Vorarbeit zu leisten, wie man auch gewisse Vorarbeit leisten muss für einen gelungenen Grow. Ich werde Cannabis nicht die Schuld dran geben, dass ich Schule etc. vergeigt habe, aber es trug dazu bei.
Marihuana macht mich Kreativ, Frei im Kopf und reflektiert zu mir selbst. Ich bin Offner gegenüber anderen Menschen und meine Kommunikation ist super. Auf der anderen Seite im Normal zustand war ich sehr Still, Scheute neue Bekanntschaften und in mir tobten oft ein Strudel aus Gedanken. Cannabis hilft mir die Gedanken in einer ruhigen Minute zu Sortieren.
Cannabis und Depressionen vertragen sich, aber nicht wenn der Effekt von Cannabis den Auslöser einer Depression noch verstärkt und noch tiefer in seinen Gedanken Chaos versinkt.
Kleine Warnung an diejenigen, die in ihrem Leben das erste mal in einer Depressiven Phase stecken und lesen „Cannabis hilft bei Depression“ Ja und nein, es verstärkt jede Art von Emotionen von Angst bis Glück,
von „ich verkrieche mich in meinen dunklen Zimmer“ bis hin zu „ich reiß die Fenster auf und mach die Mukke laut“. Ich spreche aus Erfahrung und ihr solltet bei Anwendung von Cannabis in Depressionen euch gut reflektiert haben, bevor es zum Einsatz kommt. Am besten ihr sucht einen Therapeuten auf.
Stand heute, 28 Jahre alt und studiere, ich konsumiere wenn es mir Gut geht, ich die Zeit habe und ich nicht unbedingt noch am selben Tag Arbeiten, wichtige Gespräche führe oder Auto fahren muss. Ich schreibe Coole Ideen sofort auf und versuche sie im normal Zustand umzusetzen. Ich gebe mir keine Zeit vor, wann ich Konsumieren sollte und wann nicht.
Ich mach es davon aus, in welchen Emotionalen Zustand ich mich befinde. Selbst das growen war eine IDEE auf Dichten Kopf, im normal zustand lerne ich was über Biologie, Handwerk und Umsetzung solcher Projekte.
Um auf die Frage zurückzukommen, bereue ich es
"in den Genuss von etwas gekommen zu sein" ?
Nein ich bereue es nicht in den Genuss von Cannabis gekommen zu sein.
Es hat mir viel Lebenserfahrung gebracht. Positive Effekte von Cannabis
in den Normal zustand mit rüber genommen zu haben.
Ich freue mich schon auf euere Erfahrungen und Entwicklung mit Cannabis.
Jeder Mensch hat ein anderes Verhalten, ich bitte euch euren Mitmenschen zu
Respektieren, auch wenn sich einige Aspekte einer Geschichte Widersprechen können,
es wird ja nur eine kurze Handlung erzählt und nicht die ganze Lebensgeschichte.
Liebe Grüße
Feinesahne