leider haben mit unserer Idee des Gärtnerns auch Probleme begonnen, die wir von anderen Pflanzen eher weniger bis garnicht kennen. Bis dato „grüner Daumen“ bei Chilies und Konsorten, stehen wir vor einem Rätsel und vor allem Angst über einen bevorstehenden Exodus und hoffen daher hier auf fachkundige Hilfe.
LG und Danke im voraus für DEINE investierte Zeit
Problembeschreibung :
Blätter wurden gelb und bekamen braune Flecken, die Fächerblätter im oberen Bereich sind nur an der Blattoberseite verfärbt. Diese Blätter wölben sich an den Außenseiten nach oben.
Wachstum nicht eingeschränkt, allerdings sehr feingliedrige Blätter an den Spitzen.
sieht nach Phosphor-mangel aus.
Phosphor wird vermehrt in der Blütenbildung benötigt.
Gießt du alle 3 Tage, egal ob sie brauchen oder nicht?
1L ist auch zu wenig^^
Weiß nicht obs am Licht liegt, aber rechts sehe ich auch leichtes Lila bei den Blättern
das war auch unser erster Gedanke, aber wir wollten, weil erster Grow, mal nachgefragt haben.
Gegossen wird je nach Bedarf, ermittelt durch FingerFeuchtigkeitsprüfung bzw. wiegen.
Die Menge haben wir erst erhöht, nachdem die Damen in die Blüte geschickt wurden.
Also es wird nach Bedarf gegossen und eben seit 25.3 mit entsprechend erhöhter Menge.
Wir haben diese 3l mit 3ml BioBizz Grow, 3ml BioBizz Bloom und 3ml BioBizz Alg-A-Mic versetzt.
Pflanze 1 hat von gestern auf heute die betroffenen Blätter nach oben zusammengefaltet wie ein Schmetterling mit geschlossenen Flügeln…
Die direkte Frage ist, ob wir einfach nach BioBizz Schema weiter machen sollen oder ob jemand andere Ideen mit Düngen und so hat… also Mengen bzw Blattdüngung und mit was.
Aktuell haben wir BioBizz Grow, Bloom, Alg-A-Mic und CalMag im Bestand, können aber natürlich morgen, sofern nötig, einkaufen gehen… Allles für die Pflanzen
Wir sind im Moment echt lost!
Machen wir uns zu viel Stress???
Wasser hat Zimmertemperatur, aber in der Küche, die immer ca. 2°C kühler ist.
Denke aber doch nicht, dass diese Differenz eine solch große Wirkung hat, oder doch?
Gegossen wird in ca. 2 Stunden heute wieder.
Wenn das Giesswasser bzw. die Erde zu kalt ist funktioniert das Boden Leben nicht richtig. Deine Pflanzen sind sehr hell und Mangeln ordentlich. Du Düngst nach Schema. Also hängt es mit dem giessen zsm. würde ich sagen.
Es ist weiterhin als Trinkwasser deklariert, soll ja nur Schwebstoffe und bestimmte Salze und Mineralien rausholen, die dem Körper schaden und setzt nebenher noch CO2 in geringen Mengen zu. Dieses gefilterte Wasser steht dann im Kanister 24h ab bevor es genutzt wird.
Also … ich würde Weedqueen wegen des Phosphors nicht widersprechen … aber grundsätzlich tippe ich auf die:
a) Brita-Filterung (was dem Menschen „schadet“, braucht das Blümchen
aa) Das Wasser dann auch noch ausgasen zu lassen scheint „to much“ zu sein
b) grundsätzlich zu geringe Menge Wasser
Chillis und Paprika sind da erheblich anspruchsloser, das stelle ich jedenfalls fest. Die bastel ich den ganzen Sommer nebenher.
Der Rest des Setups hört sich eigentlich erfolgsversprechend an.
Das ist entweder/oder: Wiegen zeigt Dir recht klar was an Wasser benötigt wird. Finger ist Schall und Rauch.
ToDo:
Leitungswasser, 3,5 Liter pro Pott. Erstmal ohne Dünger. Zwei Gießeinheiten. Temp scheint mit Zimmertemp. ok zu sein. Vermutlich haben sich bereits Trockenspots gebildet.
Warum?
Durch die zu geringe Wassermenge und die dennoch entsprechende Düngergabe hast Du einige Erdschichten die „satt“ sind, andere Schichten … vor allem „unten“ die nix haben. Das hat bislang geklappt weil Du Allmix verwendest. Da dieser aber langsam der „Geist“ aufgibt … Hast Du eine partielle Überdüngung.
Friss nicht alles was ich schreibe … aber denk drüber nach.
Ich find ja, sie sehen hungrig aus. Wieviel Vegi-Tage hatten sie eigentlich seit Keimung, oder hab ich das überlesen? Mir scheinen sie eine stressige Kindheit gehabt zu haben.
Ich würde ab sofort zu Saskia greifen.
Dabei düngen weiter nach Schema.
Und schließlich besser gießen. Nach Gewicht zu gehen ist das meines Erachtens hier das Klügste.