Erster Indoor Grow. Ratschläge erwünscht

Organisch, bitte. :v:

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Nehm ich auch… Danke :joy:
Vermischung mehrerer Themen :thinking:

Trotzdem hab ich eine Frage zum Giessen:
Also alle 4 Tage giessen…
Wie verhält sich dabei due Problematik mit der Wurzelfäule?

Ich behaupte organisch ist einfacher.
Gießen bis Topf voll ist, beobachten wann die ersten Blätter lahmen, Zeit merken, das nächste mal einen Tag vorher die Erde prüfen, ist der Topf leicht beim heben, dann gießen, sonst nochmal nen Tag warten. Wenn du nen Rhythmus hast, dann passt. Wenn sie wachsen kann es sein das sie wieder leicht lahmt, dann Wassermenge leicht erhöhen.
Keine Ph oder Ec messen, kein tägliches gießen, keine Wurzelfäule.
So sahen meine Wurzeln nach 3 Wochen aus.

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@MarcXL
Danke… die Vorgehensweise hört sich ganz vernünftig an :hugs:
Das werde ich mal so machen…
Aber der obere Teil trocknet ja trotzdem aus…
Ist das nicht negativ für das Bodenleben?
Oder sind die nicht ganz so empfindlich?
Ich frage nur um das ganze ein bisschen zu durchschauen :slight_smile:

Ja, oben beginnt die Erde immer zu trocknen, hat meiner Erde aber nie geschadet. Im inneren wird immer eine gewisse Restfeuchte sein in der sich die Microorganismen wohlfühlen. Es soll ja auch explizit ab und an etwas trockener sein das mehr Luft an die Wurzeln gelangt.

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Leuchtet ein :+1: danke nochmal :grinning:

Ich dünge mineralisch und hab nicht mal ein ec mess Teil

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Stimmt.
Ja.
Jain. :smile:

Mulchen hält die Feuchtigkeit im Boden und schützt das Bodenleben.

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Sowas wie Rindenmulch auf Erde legen? @anon80919902

Ne, da könnt dir der Boden wohl versauern. Blätter, Stroh, Heu oder Lebendmulch. Also eine Unterpflanzung. Bei meinem nächsten Run, werd ich Mal mit Klee arbeiten um während des Grows direkt schon wieder Stickstoff für den darauf folgenden Durchgang in den Boden zu bringen.

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Hab mir dies bezüglich auch schon Gedanken gemacht.

Ich würde da sogar auf Weizengras zurückgreifen, den kann man ja dann für sich und für die Pflanzen als Smoothie nebenbei nutzen und letztendlich das was stehen bleibt als Nährstofflieferant für den Boden nutzen.

Das ginge auch. Mein Gedanke ist, da Klee eine Leguminose ist, den Luftstickstoff zu fixieren und mir so das anschließende aufdüngen zumindest nochmals ein Stück weit einzusparen. Ein Schritt weiter Richtung annähernd autarkes Growsystem :smile:

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Jetzt musste ich zweimal gucken, Vincent van Honig :rofl:
Ich muss morgen mal lesen was Lebendmulch ist…

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Hier ein wenig Infomaterial

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Wie hast du vor deinen Grow gegen Pest zu schützen?

Welche Pest? Hatte Indoor noch nie Probleme mit sowas. Hab jetzt schon ein sich relativ selbstregulierendes System in das ich nur unterstützend eingreife. Mit lebendigen Boden mit Pilzen (ja auch Schimmel, nein kein Botrytis), Springschwänzen, Würmern und allem drum und dran. Neu hinzugekommen sind tropische Asseln und bodenbürtige Raubmilben (leben aktuell in ner Plastikwanne mit Erde).

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Das wollte ich ja wissen. Offensichtlich, hast du dir einen Kopf gemacht. Ich habe den Eindruck, dass es eher vernachlässigt wird.

Ich möchte irgendwann auch so growen, habe aber schiss vor Pest und Co. Und ich kann mir echt schwer leisten, eine ganze Ernte weg zu schmeissen, nur weil ich nicht genug aufgepasst habe.

Bin sehr gespannt wie es weiter geht. Ich drück dir die Daumen

:peace_symbol::evergreen_tree:

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Ja, nen Kopf mach ich mir quasi ständig. :sweat_smile:
Die Frage die mich dabei antreibt ist: Was muss ich tun um weniger tun zu können, weniger Ressourcen aufzuwenden und eine gleichbleibende oder evtl sogar bessere Qualität beim Endprodukt zu erhalten.

Das Ziel ist es halt alles im Gleichgewicht zu halten. Klar hab ich Schimmel, auf der Erde, aber das ist Schimmel der totes Material zersetzt, also gut. Gleichzeitig dient der Schimmel als Nahrung für andere Organismen. Botrytis und Mehltau Sporen hast eh zu Milliarden in der Luft rumschweben. Natürlich hab ich auch hier und da Mal ne Thripse o.ä. rumfliegen, aber nicht das sie stören. Es gilt Umstände zu schaffen das die Pflanzen gleichzeitig gestresst, aber auch gestärkt werden. So können sie dann jeglichem Schädlingsdruck standhalten.
Das ist ein System welches sich über Jahrmillionen entwickelt hat, wer sind wir das ändern zu wollen? Unterstützend eingreifen, ja. Aber nicht gegen die Natur arbeiten. Bringt nur Stress.
Das nächste wird sein, das ich die engen Gefängnisse loswerde und ein großes Pflanzgefäß in den Schrank stellen werde.

Wenn ich Mal die Muße hab und die Umstände passen, werd ich auch Mal mit der Community teilen was ich so treib. Dann werden nicht immer fremde Threads zugebombt :smile:

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Ich denke um dein Level zu erreichen, @anon80919902 , muss man schon einiges an Grows durch haben.
Da reicht es nicht, einfach zu versuchen das nachzumachen.
Ich denke es macht Sinn, sich wärend des aktuellen Grows schon auf den nächsten Vorzubereiten.
Es bringt einem nichts jeden Grow gleich zu gestalten…
So erlangt man keine Skills.
Man muss jedes Mal selber wachsen, so wie es die Ladys auch tun.

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