Flächenkompostierung bzw. Pflanzen im und am Kompost

Hiho,

in den Staaten scheinen die Grower gerade die biologische Landwirtschaft für sich zu entdecken und starten einige etwas seltsam anmutende Experimente (Siehe unten das Video „Biology Bomb“) - typisch Amis halt.

Aber generell experimentiere ich auch mit Flachenkompostierung und „Walddüngung“, also dem Toppen mit Biomasse.

Was haltet Ihr davon? Was sind Eure Erfahrungen? Wo liegen die Grenzen des Ganzen? Ab wann wird es zu sauer?

Hier zeige ich Euch mal ein paar Stechäpfel, die am Rand des Gemeindekomposthaufens in unserem Dorf stehen. Normal wachsen diese etwa bis Hüfthöhe, wenn es gut läuft vielleicht auch etwas darüber. Diese hier waren an die zwei Meter hoch und hatten „Stämme“ in Armgelenkstärke (vergleiche mit der Blütengröße daneben, die Standardgröße für Datura Stramonium hat). Ich hoffe, man kann das einigermaßen erkennen. Für mich war das eine unglaubliche Entdeckung und spricht für das sogenannte „Topping“ mit Pflanzenmaterial. Hier ist es jedoch auch sehr trocken und windig, sonst hat man natürlich schnell Schnecken in den Kompostlagen, die dann eventuell auch an die Kultur gehen.