ich bin m/19 und habe Cannabis das erste mal vor einem Jahr konsumiert. Seitdem habe ich ca. 3-4 mal im Monat geraucht und bei den letzten 2-3 malen hatte ich gesundheitliche Beschwerden. Es ist schwer zu beschreiben. Mein Körper entspannt sich während des Trips so sehr dass ich teils leichte Verkrampfungen kriege, z.B. an Händen und Füßen. Das lässt dann nach 2-3 Tagen wieder nach. Was mir eher sorge bereitet, ist, dass ich die gleichen Beschwerden auch in der Herzregion habe.
Das Gras ist von einem Freund, dessen Freund selbst anbaut. Freunde, die mit mir konsumiert haben, haben keine Beschwerden. Woran könnte das Liegen? Sind diese Beschwerden typisch und deuten auf irgendwas hin? Könnte das Gras doch schlechte Qualität haben oder sogar gestreckt sein? Ich sollte auch erwähnen, dass bei mir Gras generell viel stärker wirkt als bei Freunden, auch bei gleichen Mengen. Meistens bin ich am Tag danach auch noch etwas benebelt, was dann aber spätestens nach 1-2 Tagen vollständig abklingt.
Wäre super wenn ihr meine Fragen beantworten könnt
Nein das ist nicht normal und wenn du solche Nebenwirkungen spürst geh zum Doktor und rede mit ihm darüber.
Wir sind keine Ärzte, klar gibt es Nebenwirkungen wie Herzklopfen aber Krämpfe und so sagt mir nichts.
Bei mir ging damals der Kreislauf immer weg und ich habe darum auch aufgehört.
Meine ganz. Persönliche Meinung ist das du selbst mit 19 noch zu jung bist und mit solchen Nebenwirkungen würde ich es lassen.
Cannabis - speziell der halluzinogene Anteil - koppelt sich an das Nervensystem, das bei jedem anders aufgebaut ist. Es kann sein, dass es jemanden gut tut, ein anderer flippt völlig aus.
Meiner Erfahrung nach, kann man eine Menge über seinen strukturellen Aufbau erfahren, wenn man das möchte. Überreaktionen vermeidet man erstmal mit einer geringeren Dosis und indem man das Bauchhirn bzw. die externen Nervenknoten VOR dem Hirn „berauscht“. Das schafft man am besten, indem man Cannabis isst. Ansonsten würde ich versuchen zu vapen und bis 190° gehen. Unbedingt auf einen ordentlichen Anteil CBD achten, das hilft dem Körper auch nochmal, sich besser auf alles andere einzulassen. Ich würde Gras nehmen mit 50/50 CBD/THC Anteile, also Hälfte/Hälfte. Wenn der Körper dann irgendwann nicht mehr überreagiert (die Toleranz sich erhöht hat) und Du mehr über Dein Nervensystem erfahren möchtest, kannst Du die THC-Dosis erhöhen. Du solltest in jedem Fall auch hinterher noch CBD-Gras oder Hasch/Tropfen da haben, um Dich besser zu entspannen.
War schon beim Arzt zur Herzuntersuchung, alles in Ordnung Die Schmerzen verschwinden auch paar Tage nach dem Konsum. Ich hatte vorher auch keine negativen Erfahrungen und wollte mich hier informieren, ob das typische Beschwerden sind.
Ich genieße die Trips auch, bin gut gelaunt und entspannt. Die Beschwerden sind neu und komischerweise zum ersten Mal aufgetreten nachdem ich das erste Mal Cannabis gegessen habe Der Trip war trotz gleicher Dosierung auch viel intensiver und hat länger angehalten. Die nächsten beiden Tage hatte ich dann aber ein Engegefühl in der Brust und Herzstechen beim einatmen. Herzuntersuchung hat aber ergeben, dass alles in Ordnung ist.
Ich habe leider keine Infos über den THC/CBD Anteil aber vielen Dank für die Infos
Trips sind - nmM - viel verträglicher, auch wenn man mit den geistigen Impressionen dann umgehen lernen muss und es einen Triggern könnte - aber körperlich auf jeden Fall verträglicher.
@zenzi muss ich zustimmen. Probiere es mal mit 1/3. Wird das Weed denn ordentlich gespült ? Damit hatte ich auch schon Probleme. Konsumiert ihr verschiedene Sorten ? Möglicherweise kommst du mit starken Sativas nicht zurecht. Kann schon von der Psyche kommen. Zumal du ja schlechte Erfahrungen gemacht hast. Da hat man dann eine gewisse Erwartungshaltung.Vapen würde ich auch mal empfehlen. Wenn du so selten konsumierst ist es auch jedes Mal wieder stark
Deswegen bin ich auf den DynaVap M umgestiegen, da kannst Du mit „micro Dosierung“ ein sehr gutes Ergebnis erzielen
Johnny oder Bong sind seit Jahren Tabu da sie bei mir zu sehr „schallern“ , warum auch immer.
Ich habe mal ne Weile während meiner Ausbildung jeden Samstag Abend vom Kiffen gekotzt. Hab irgendwann nen whity gemacht, bin auf’s Klo, mir war schlecht und danach ging’s wieder. Habe dann ne Weile Pause gemacht, Wochen später vorsichtig neu angefangen und nie wieder Probleme gehabt. Generell gilt für mich: je weniger desto besser - also lieber viele mini Dosen als einmal den Knüppel auspacken.
Die Anzeichen die du beschreibst klingen nicht gesund. Da würde ich an deiner Stelle auf den Körper hören, ein Päuschen einlegen und danach sachte herantasten.
Ist vielleicht eine blöde Frage aber trinkst du zum rauchen auch immer Alkohol bzw trinkst du generell viel Alkohol? Und vielleicht auch wenig anderes, also zu wenig Wasser?
Krämpfe sind halt immer auch ein Zeichen eines Magnesiummangels oder das fehlen anderer Elektrolyte. Das kann halt durch Alkohol auch ganz perfide werden. Ich kenns noch aus meiner Zeit hinter der Bar früher. Da ist halt auch sehr oft viel zu viel vom guten legalen Hopfensaft geflossen Du sitzt irgendwo da, bist eigentlich ganz entspannt (also körperlich) und machst plötzlich eine kleine Bewegung auf die der Körper sozusagen nicht vorbereitet war. Und schon krampfen da Muskeln von denen du nicht mal wusstest das du sie hast.
Der Punkt ist dass das halt öfters vorkam wenn die Muskulatur grad entspannt war und du eine plötzliche Bewegung gemacht hast.
Muss übrigens auch nicht nur durch Alkohol kommen. Generell zu wenig/zu viel (non-alk) trinken oder zu viel Sport und nicht auf die Nährstoffzufuhr achten kann ähnliche Effekte hervorrufen.
Nimm mal bevor du das nächste mal rauchst vorher ein paar Tage lang Magensium. Am besten in ner 235 mg Dosierung. Gibt Studien dass der Körper das in niedriger Dosierung wesentlich besser aufnehmen kann als wenn du diese 400 mg Bomben ausm Supermarkt schluckst. Und dann natürlich: Auf die Tipps von den ganzen netten Jungs und Mädels vor mir hören
Und frag vielleicht deinen Bekannten auch noch was er da für eine Pflanze anbaut. Es gibt ja mittlerweile echte THC-Monster mit bis zu 30% THC (laut Züchter). Vielleicht hat er sich an einer neuen Pflanze probiert und die gleiche Menge Gras wie bisher löst jetzt viel stärkere und vor allem andere Effekte aus.
ich unterschreibe mal vollumfänglich bei @prinzessinBabaFee, vor allem den part:
cannabis ist an sich nicht schädlich, SOLANGE ES AUF EIN AUSGEREIFTES GEHIRN TRIFFT. das ist bei dir, auch wenn es dir so vorkommt, und du dich sicher erwachsen fühlst und dich in aller regel entsprechend verhältst, nicht der fall.
es hat einen grund, warum zB im strafrecht bis 21 jahren das jugendgerichtsgesetz angewendet werden kann - nämlich, dass der mensch (und männer häufiger als frauen) bis dahin noch als heranwachsender gilt, der nicht alle seine handlungen vollumfänglich in ihren konsequenzen abschätzen kann. das wiederum liegt na, woran? genau: am noch nicht voll ausgereiften hirn. die schaltkreise sind noch nicht stabil, das dauert noch ein bisschen. deshalb würde ich dir wirklich sehr dringend ans herz legen, deinen konsum deutlich runter zu fahren oder erstmal ganz zu unterbrechen.
du tust dir mit häufigem konsum in deinem alter keinen gefallen, das ist leider so.