Fragen zum Thema guerilla growing

Hey Leute ich habe eine Frage bezüglich Guerilla growing, ich plane für nächstes Jahr automatics in den Wald zu growen,
Da wollte ich Mal fragen was die beste Zeit wäre sie einzupflanzen, ich würde 2 Wochen die Pflanzen schon Mal Zuhause vorziehen und habe oft gehört das viele Anfang Juni sie aussetzen würden,
Aber wäre das nicht suboptimal da bei 7 Wochen blüte sie dann etwa im August fertig wären und da wird es ja ganz schön heiß , da dachte ich mir das die trichome darunter ziemlich leiden würden oder lieg ich da vlt falsch ?
Wäre es nicht schlauer sie im Juli auszusetzen das wenn sie die ersten trichome bildet es nicht mehr so krass heiß ist wenn sie in der vollen blüte sind ?

Danke für jede Antwort LG

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Hallo Jimbo,

also wenn man den alten Bauernregeln beachtung schenkt solltest du deine Pflanzen im nächsten Jahr nicht vor dem 15. Mai auspflanzen dann sind vorraussichtlich die Eisheiligen vorbei (noch keine Gewähr).
Also wäre Anfang Juni ein geeigneter Zeitpunkt.

Das es in DE zu warm wird das die Trichome darunter leiden kann ich mir bei bestem Willen nicht vorstellen. Wenn was leidet dann ist es die Pflanze im allgemeinen wenn sie zu wenig Wasser hat.

kannst ja mal überlegen wie warm es Indoor unter einer Growlampe wird das wirst du Outdoor nicht schaffen wobei das Sonnenlicht um längen besser ist als jede Growlampe, da das Farbspektrum einfach besser ist für Pflanzen, sie können das Licht dadurch besser verarbeiten.

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Ich meine im Juli werden teilweise öfters Mal übrr 30 Grad und habe gehört das die trichome ab 26 Grad drunter leiden aber vlt lieg ich auch falsch

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Heya

Du willst doch im Wald growen, oder?
Ist dir da in den letzten Jahren mal eine Temperatur >26°C untergekommen? Also mir zumindest nicht.
Die 26°C ‚Grenze‘ kenne ich auch nur aus dem Indoorbereich, da sind die Umgebungsparameter aber auch anders.

Du machst dir da -denke ich- zu viele Gedanken ^^
Natürlich kannst du auch später anfangen aber behalte bitte auch sowas wie Lichtstunden im Hinterkopf - am 21.6 ist Sommersonnenwende und ab dann nimmt die Tageslichtdauer auch schon wieder ab.

Immer dran denken: Wenn es auf Jamaika funktioniert, klappt es hier auch :grin:

:vulcan_salute:

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Du kannst jede Saison 2 Auto-Runs machen, einen im Mai und einen im Juli. Und ne Hitzewelle können die schonmal ab, da würde ich mir keine großen Sorgen machen.

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Dachte mir einf das die trichome leiden werden wenn sie in der hoch blüte teilweise 32 Grad oder mehr aus halten müssen

Ja mag sein, aber die bilden sich ja permanent neu also keine Scheu, wird schon knallen das Kraut :smiley:

Hab ich dieses Jahr gemacht 4 Durchgänge gehen ohne Probleme bis Ende Oktober.

Du brauchst nur Dünger Schneckenkorn neemöl und Kupfersulfat dann wird das schon

Denk dran den Boden vorzubereiten. Waldboden kann unter Umständen zu sauer sein. Leg dir ein kleines Wasserreservoir an für die heißen Tage. Denk auch an Drahtreusen gegen Wildfraß und ne Tonne Schneckenkorn gegen Nacktschnecken. Halt dir auch schon mal Neemöl und Brennesseljauche bereit falls Schädlinge deine Pflanzen befallen.
Setz die erste Runde im Mai/Juni aus und die zweite so im Juni/ Juli, wenn du Autos nimmst. Setz auf resitente und stabile Sorten ( schimmelresistent, trockenresitent, einfach zu kultivieren, anspruchslos ) Mach’s so, das s die Pflanzen die fetten Sommermonate ausnutzen können.

Stay tuned

:slightly_smiling_face::wave:t3:

Würde ich in der Natur nicht ausbringen. Da musst du auch ständig nachlegen.

Schneckenkragen aus Kunststoff funktionieren auch gut (1 Kragen pro Pflanze).

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Deswegen macht man ein Ring aus Kupfersulfat auf dem Boden 5cm dick hält alles fern und im Ring Schneckenkorn

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Kupfersulfat wirkt für den Menschen bei oraler Einnahme toxisch und kann zu blaugrünen Verätzungen der Schleimhäute, starkem Erbrechen, blutiger Diarrhoe, Schock, Hämolyse und Hämoglobinurie führen. Ein letaler Verlauf der Intoxikation ist möglich.[9] Für Mikroorganismen ist es hingegen stark giftig und hat in Gewässern schädliche Wirkungen. Das wassergefährdende Salz ist in Wassergefährdungsklasse 3, stark gefährdend, eingestuft.

Ich bin sicher, das geht auch ohne Chemie. Die Kragen wirken rein mechanisch und tun ihren Job. Ich hatte dieses Jahr viel Stress mit Schnecken, weil meine Selbstbauzäune nicht hielten, hab dann doch (ausnahmsweise ;)) welche im Internet bestellt, und die funktionieren einwandfrei. :v:

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Das ist schon klar daß es hoch giftig ist. Das Zeug wenn es in die Erde kommt wird nichts mehr für die nächsten 10 Jahre was wachsen. Man macht ja auch ein Ring mit großen Abstand zur Pflanze, sonst geht die Pflanze drauf.

Es geht nicht um deine Pflanze, es geht um die Natur. Ich finde es verantwortungslos. Weiß gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, son Zeug einfach im Wald zu verstreuen. Sorry :-1:

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Das das Zeug alles andere als umweltfreundlich ist das ist schon längst bekannt. Das Zeug wird vor allem in der Landwirtschaft nicht selten benutzt und nicht gerade wenig 5kg/ha was schon sehr viel ist. Da wird 10g pro Meter noch harmlos sein.

Ich finde, da ist jedes Gramm eines zuviel, da hilft es auch nichts, den Schaden kleinrechnen zu wollen. Ein Guerilla-Grow findet auf fremdem Land statt – du bist Gast in der Natur, und es sollte selbstverständlich sein, bei solchen Aktivitäten keine Spuren zu hinterlassen.

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Ich habe früher auch Schneckenpaste verwendet; dann lagen um die Pflanze herum überall tote, verwesende und sterbende Nacktschnecken, plus tatsächlich auch solche, die ihre toten Artgenossen vertilgen. Ein unschöner Anblick! Man lockt die Schnecken aus der Umgebung mit dem Zeug noch extra dorthin, also es sterben mehr, als normalerweise überhaupt vorbeigekommen wären- und wenn es nicht mehr so wirkungsvoll ist, gehen sie wohl an die Pflanze, wenn sie schon einmal angelockt worden sind.
Später bin ich auf Sägespäne umgestiegen, um den Schnecken den Weg zum Stängel zu vergällen, das hat eigentlich auch ganz gut funktioniert. Kann man aber aus der Luft gut sehen, bis es ein paarmal drauf geregnet hat.

Um Verbiss durch Rehe und Hasen zu verhindern, habe ich Lappen mit dem unvergleichlich übel riechenden Arbin getränkt und in Hüfthöhe an einen Stock gebunden, und zusätzlich jedes Mal unweit der Pflanzen an die gleiche Stelle uriniert.

Meine frühen Versuche, im Wald was ans Wachsen zu kriegen, sind kläglich gescheitert; da war’s wohl zu dunkel! Aber ich finde, dass Wald als spot nicht kategorisch auszuschließen ist… Was meint ihr denn dazu? Also ich denke, man kann bestimmte Arten von halbwegs besonnten, ungestörten Plätzen in Waldgebieten gezielt suchen.
Wenn man aber strains verwendet, die spät im Oktober oder erst irgendwann im November fertig sind, hat man mit der tief stehenden Sonne zu rechnen… Da ist wohl offeneren Plätzen der Vorzug zu geben.

Z.B. hier könnte man sich mal umschauen! Anscheinend gab es Windwurf und Durchforstung, und es ist bisher kein neuer Wald gepflanzt worden. Zum dichteren Wald im Süden müsste man natürlich etwas Abstand halten, um Schattenwurf zu entgehen, aber hier verläuft schon mal kein Spazierweg. Interessant wäre jetzt der Unterwuchs: ideal ist ja eine abwechslungsreiche Vegetation aus krautigen Pflanzen, Sträuchern, jungen Bäumen oder Wurzelaustrieben und Brombeeren. So wird das Gelände unübersichtlich, Pflanzen zwischen 100 und 250cm Höhe fallen nicht besonders auf, und Erholungssuchende oder Waldarbeiter werden vom Durchqueren eher abgeschreckt. Falls sie nicht genau dort zu tun haben. Andererseits ist das Durchqueren und Trampelpfad- Vermeiden für unsereins auch nicht so schwierig, wenn man sich nicht ausschließlich durch Brombeeren quälen muss, sondern eben verschieden bewachsene Bereiche passiert. Die große Herausforderung hier sind einfach die hungrigen Wildtiere und was man mit dem Boden überhaupt anfangen kann.

Man kann natürlich auch Hasendraht verwenden, um Fressfeinde abzuwehren, am besten etwas über 50cm Höhe hinaus. Später die älteren Pflanzen von 1m Höhe werden ja kaum noch attackiert. Aber ich habe jetzt noch einen guten Tipp in einem englischsprachigen Forum gefunden: Angelschnur (am besten von 0,3mm Stärke aufwärts) in 45 und 90cm Höhe gespannt, hält Rehe auch ganz gut ab und fällt weniger auf als Maschendraht.
(Quelle Guerrilla Marijuana Farming | 420 Magazine)