Green Gelato Bonsai

Ich dachte mir, weil ich ja zurzeit Rechtliche Probleme habe ,experementiere ich etwas herum.
Ich habe mir Reste von einem Streckmetall (Aluminium) hergenommen und gleich mal Töpfe daraus gemacht.
Vom gießen her gibt es keinerlei Probleme ,da die Machen vom Gitter das Wasser umgehend zurück in die Erde geleitet wird.

Die Pflanze die da wächst ,wird mal ein Bonsai ,die frühestens in 6 Monaten ( mein Geburtstag) in die Blüte geschickt wird. Ist so zu sagen ein Langzeittest! Das Substrat wird eine von mir selbst angemischte Erde sein und gedüngt wird auch mit angesetzte Jauchen. Wenn gewünscht ,werde ich euch auf dem Laufenden halten. Ich will mich bis auf die Seeds komplett unabhängig vom Growshop machen. **Ist nur ein Experiment ...wenn es nichts wird ,ist es auch ok**
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Coole Idee. Alu würde ich aber eher nicht nehmen. Dann doch lieber Eisen bzw. Stahl.

Sicher kann man auch aus Weiden oder anderen Pflanzen einen Korb flechten, um die Pflanze darin unterzubringen, wenn man kein Streckblech in einer Werkstatt biegen kann.

Kartons und Zeitungen (zur Anzucht) funktionieren auch sehr gut und verrotten schnell vor Ort.

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Interessant!
Hab gerade einen Artikel gefunden ,der deinen Kommentar bestätigt.

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Cool, auf Bonsai hatte ich auch immer bock. Das schaue ich mir gern an.
Happy grow! :seedling:

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Der Endtopf ist auch schon fertig und kommt zum Einsatz ,wenn meine Erde fertig ist.
Ich würde gerne Bokashi probieren.

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Wieder offen :slightly_smiling_face::ok_hand:t4: @dude1

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Dankeschön @Ruhr-Pot @anon3654716
Ich schaue halt ,dass ich alle 10-14 Tage ein Update raushaue.

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So ,da es anscheinend Interesse an meinem Bonsai gibt ,kommt heute mal ein Update.

Gestern Abend ,hab ich die kleine aus Ihren Schuhen genommen und die Wurzeln wieder frei gelegt ,damit ich Sie wieder beschneiden kann.

Umgetopft wurde jetzt in einer kleineren Schale und habe gleichzeitig ein Plexiglas mit eingetopft ,damit die Wurzel eher in die Breite gehen und ich später einen noch kleineren Topf verwenden kann.
Nach dem umtopfen und der Beschneidung sahen Sie logischerweise etwas mitgenommen aus!

Das verging aber wieder schnell und heute steht Sie wieder da wie eine eins. :+1:t3:
Mir ist auch aufgefallen ,dass bei der obersten Nodie sich 4 Triebe entwickeln könnten und prompt wurde der größere Haupttrieb nochmals getoppt.

Ich lasse das mal so wie es ist und werde vermutlich wieder in einem Monat die Wurzeln Einkürzen.

Mfg. dude1

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Ist das ein einzelner langer Wurzelstrang auf dem Bild? Um wieviel kürzt du den?

Und da ich zu faul bin, das oben verlinkte Video zu schauen, würde mich ein kurzer Satz zu Bokashi interessieren. (Irgendwas mit Mikroorganismen, soviel hab ich mitgekriegt). Danke dir :smiley:

Spannende Sache, ich bleibe dran.

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Ja ,das war ein langer Strang und genau den habe ich um die Hälfte gekürzt .

Bokashi ist die Vererdung von Biomüll…In Verbindung mit Urgesteinsmehl ,Holzkohle und den Mikroorganismen ,soll das einer der Besten Erden sein. ( Terra breta)
Gleichzeitig kann man nach 2 Wochen ca. die entstandene Flüssigkeit ( Dünger) abzapfen.

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Danke für die Info. Terra Preta ist mir ein Begriff, das ist also das gleiche auf Japanisch?
Da wollte ich mich auch irgendwann mal (praktisch) mit befassen, das dauert aber wohl noch…

Terra Preta haben die Amazonas-Indianer ja schon vor Kolumbus verwendet, die ist überall in Amazonien in dicken Schichten zu finden; heute schätzt man, dass (vor Kolumbus & anderen Krankheitsüberträgern) einige Millionen (!) Menschen in Amazonien gelebt haben. Die wussten noch, dass man den Wald nicht vernichten muss, um viele Menschen zu ernähren. Das ist ne richtig spannende Sache.

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Hatte meinen Bioeimer nach dem entleeren einfach mit Wasser ausgespült und das dann unter einer Rose verteilt. Die blühte wie verrückt.

Also das funktioniert auch ohne Steinmehl, Asche oder Kohle. Die Kohle ist ja eigentlich ein Speichermedium, ähnlich wie Perlite und Vermiculite. Selber ist die Kohle an nichts beteiligt. Bietet nur Raum für Nährstoffe und Mikroorganismen an.

Hi,
es wäre viel einfacher den Bonsai aus einem Kopfstecker zu machen, dieser hat dann keine Pfahlwurzel :slight_smile:

Das Thema Bokashi läßt mich auch nicht mehr los seit ich vor ein paar Tagen drüber gestolpert bin, werde mir den Eimer auch bestellen.
Der Unterschied zum Kompostieren ( es Stinkt ) ist bei Bokashi das es eine anaerobe Fermentierung ist.

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hier ein Link zu einem Angebot

Diese Dinge sind dann auch für die Terra Preta, so auch (aber nicht zwingend) der Bokashi :slight_smile:
Für Bokashi braucht man tatsächlich nur Biomüll und n Eimer und halt EM1 oder EMa, damit man sicher ist, dass der Abfall fermentiert und nicht einen weniger schönen Weg geht…
Die Spezialeimer sind aber schon extrem praktisch um den Flüssigdünger abzuzapfen.
Aber der ist tatsächlich nur ein Nebenprodukt. Geht eher um die fermentierten „Feststoffe“, die man dann vererdet.

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Würde bestimmt auch gehen ,nur wäre es für mich dann kein richtiger Bonsai.
Bonsai stellt die Kunst des beschneidens da wo nicht nur die Krone beschnitten wird , sondern auch die Wurzeln.

ja das machst Du mit dem Kopfstecker ja auch, der muß oben wie unten trotzdem beschnitten werden :wink:

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Ich denke halt, macht es nicht komplizierter als es ist.

Die natürliche Fermentation, die wir „Fäule“ nennen und in Jauchen und Komposten stattfindet. Der einzige Nachteil, die Milchsäure stinkt halt schlimmer als die eigenen Exkremente.

Ansonsten bin ich sehr skeptisch, was den Mehrwert von Effektiven Mikroorganismen anbelangt. Sie sind kompliziert in der Herstellung und Leute verdienen vom Verkauf von Zubehör.

Bei Kohle und Asche ist es anders. Da weiß ich, dass es die Erde ändert - aber nicht unbedingt zum Besseren. Kohle kann man sorglos verwenden - wenn sie „bio“ ist, aber Asche kann schnell zu einem starken pH-Anstieg führen und die Erde damit unfruchtbar machen. Also mit Asche und auch mit Steinmehlen und Kalk sehr vorsichtig sein.

Die letztgenannten Sachen kann man im Übrigen sehr gut in Kompost und Jauchen unterbringen. Auch den Bokashi kann man damit „düngen“ und so einen biologisch gebundenen Kalk und anderen Mineralien erhalten.

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