Definiere „trocknet aus“!
Die Temp sind aktuell extrem plus kaum Wind, also >40°C in der Sonne. Die Pflanzen sind zwar nicht mehr klein, aber auch nicht stabil.
Es stellt sich auch die Frage: sind die Indoor oder outdoor groß geworden? Wenn Indoor muß man die Pflanzen langsam an die Sonne gewöhnen, sonst „Sonnenbrand“.
Ergo: Ich glaube auch es war zu heiß. Den Patienten komplett in den Schatten und wenn möglich öfter mit Wasser besprühen, dabei auch gleich den Bereich um den Topf wässern und wenn möglich einen Platz wählen wo Wind/Luftbewegung ist.
Sind indoor groß geworden. Dann bestimmt „Sonnenbrand“ wusste nicht das man sie langsam drann gewöhnen muss
Wundert mich nur das es nur eine erwischt hat. Ich stelle morgen man Fotos ein. Morgen früh werd ich sie erst mal in den Schatten stellen. Das geht leider heute abend nicht mehr. Kein Licht im Garten
Der Platz wo sie jetzt stehen ist relativ viel luftbewegung aber auch nur Sonne. Aber ich schau mal wo noch ein Plätzchen ist.
Sie lässt die Blätter hängen und sie werden trocken. Habe heute abend mal gegossen in der Hoffnung das sie sich bis morgen erholt.
Okay. Dann schau mal wie sie morgen aussehen. Das scheinen zwar Sativas zu sein (wg. der schmalen Blätter), die etwas mehr Hitze abkönnen, aber gönn ihnen ne Pause.
@G3Rapid
Ich habe sie vor drei Tagen umgetopft und da gut gewässert. Gestern Abend hab ich dann noch mal ein bisel gewässert. Stauen kann sich eigentlich nix. Hab löcher zum ablaufen drinnen und eine Drainage. Und ich hab extra helle Töpfe gekauft. Habe irgendwo gelesen das die dunklen auch nicht so gut sein sollen.
Hab sie heute morgen erst mal umgestellt unters Dach in Schatten weil es soll bei uns auch heute stark regen geben
Hallo @XxSmokyxX!
Aus meiner Sicht, ein klares „Ja“. Cannabis ist unglaublich widerstandsfähig. Aber versprechen kann ich Dir natürlich nichts.
Ich denke nach wie vor, das es ein Hitzeschaden/ Lichtverbrennung ist. Das ist einfach am wahrscheinlichsten.
Um der Möglichkeit „Wurzelfäule“, die @G3Rapid angesprochen hat, Rechnung zu tragen, wendest Du einfach das besprochene Gießinterwall an. Mit der Einschränkung, das Du der Patientin Wasser gibst, bevor die Blätter hängen (das wäre dann im Moment auch Stress) und etwas weniger Wasser gibst, so das die Erde schneller wieder trocknet.
Ach so, Blätter abschneiden solltest Du im Moment nicht, es sei denn sie hängen auf die Erde (Schimmel) oder sie sind total vertrocknet. Die Pflanze brauch jeden Quadratmillimeter für die Photosynthese.
Sehr gut, die Sintflut von oben hätte ihr vielleicht den Rest gegeben.
Das ist richtig. Schwarze Töpfe heizen sich stärker auf, so das die Wurzelzone zu warm werden kann.
Guten morgen ihr lieben. Ja wie zu sehen ist hat mein Pflänzchen den Geist aufgegeben. Ich hatte sie jetzt an einem weniger sonnigen plätzchen stehen und habe erst mal nicht gegossen weil die erde doch noch ziemlich feucht war. Heute morgen komme ich raus und naja ihr seht es ja selbst.
Hallo @XxSmokyxX!
Sieht natürlich sehr traurig aus. Ich würde ihr trotzdem, im Vollschatten, die Chance geben sich wieder zu erholen.
Weißt Du ob das Stecklinge/Ableger von einer Pflanze sind, oder ob die aus Samen gezogen wurden?
Die wurden aus samen gezogen soweit ich weiß. Dann lass ich sie jetzt einfach erst mal im Schatten stehen. Wenn das wirklich noch was werden sollte wäre es ein wunder. Kann ich das denn noch positiv beeinflussen das da noch was kommt? @Dennis wenigstens einer der glaubt das wird noch was am anfang dachte ich das auch aber mittlerweile immer weniger aber wir werden sehen.
Danke erst mal für eure Antworten.
Hey Egon, die Idee hatte ich auch schon um @XxSmokyxX wieder zu einer zweiten Pflanze zu verhelfen, aber:
Bei der „Problempflanze“ sind ja die Stoffwechselvorgänge zum Erliegen gekommen. Das sind dann keine guten Voraussetzungen um einen Ableger/Steckling zu nehmen. Bei der vitalen Pflanze ginge das, jedoch tickt die Uhr für Outdoorpflanzen. Am 23. September ist Tag- und Nachtgleiche (12/12) und Mitte bis Ende August würde die Blüte beginnen. Also sehr wenig Zeit für die Vegi.
Hallo @XxSmokyxX, bei zwei Stecklingen von einer Mutterpflanze, genetischen Zwillingen, hätte man die Probleme rein auf Umweltfaktoren zurückführen können. Bei zwei Samen hast Du genetisch unterschiedliches Material und unterschiedliche Resistenz gegen Hitze, starke Sonneneinstrahlung, Nährstoffe, etc.
Positiv beinflussen kannst Du im Moment nichts mehr. Alles was Du tun könntest wäre nur eine zusätzliche Belastung für die Pflanze. Aber sie frisst ja kein Brot, insofern einfach stehen lassen und kucken.
Bei Dir ist das aber genetisch bedingt, @Dennis. Bei @XxSmokyxX ist das die Kombination von Genetik und Umweltfaktoren = Phänotyp.
Ünbrigens darf man keine bösen Wörter zu Cannabisdamen sagen. Die sind sensibel und fallen etwa bei der 15ten Beleidigung um. Also sag lieber Knautschi oder Krazy o.ä. zu ihr.
Dafür wächst und gedeiht die zweite Lady ganz gut.
Sollte ich vielleicht die beiden gelben Blätter unten abschneiden?
Lg und ein schönes Wochenende euch allen
Da kann ich jetzt nicht mehr widersprechen…
Im Sinne der Ursachenforschung könntest Du die Wurzeln untersuchen. Wenn sie braun und schleimig sind, wenn sie stinken, dann wäre es doch Wurzelfäule und wir müssten nochmal übers Gießen sprechen.
Wenn nicht kannst Du die wertvolle Erde nochmal verwenden.
Sobald sie die Erde berühren abschneiden oder Spitzen schneiden. Sonst droht Schimmel.
Die Pflanze zieht sich, bevor sie das Blatt abwirft, und das wird sie, die Nährstoffe aus dem Blatt. Andererseits verwendet sie auch noch Energie darauf, das Blatt zu erhalten, die sie besser für neue Blätter verwenden kann.
Insofern würde ich noch ein paar Tage warten, bis das Blatt anfängt zu vertrocknen.
Nimm die Pflanze aus dem Topf und kontrollier die Wurzeln.
Vielleicht auch mit Foto, wie sie sich entwickelt haben und ob eine Wurzelfäule der Grund ist.