Hab keinen Thread zu diesem Thema gefunden. Also:
Was gibt es so an typischer Kifferliteratur, bzw. was lest Ihr dann?
(Wer jetzt mit James Joyce’ „Ulysses“ kommt, dem glaub ich nicht!)
Ich mach den Anfang:
Wie jetzt, bekifft lesen?? 
Latürnich!
(Ok, professionelle Limbotänzer dürfen die Latte weit unten anlegen, höhö)
Ich lese nur die Grow 
na ja … nüchtern geht das aber auch nicht.
Hm, Fachliteratur natürlich ausgenommen 
Mich würde halt interessieren, was bei Euch „so geht“.
Da ist was dran. Ich glaube mich an eine Passage erinnern zu können, die über mehrere Seiten ohne Interpunktion verlief. 
Heya 
Ein Klassiker dürfte wohl „Der Prozeß“ von Kafka sein. 
Irre absurd einfach…
Generell ist Kafka immer eine Lesung wert.
In dieselbe Kategorie lässt sich auch Lemony Snickett einordnen mit seiner Reihe über betrübliche Ereignisse - ist zwar extrem unbefriedigend da es keinerlei Auflösung gibt aber macht halt OMG und WTF Eindrücke am laufenden Band.
Denke Terry Pratchett bedarf keinerlei Erklärung, da ist bis auf die letzten Veröffentlichungen alles uneingeschränkt empfehlenswert.
Je nachdem wie gut man sich im Russischen zurechtfindet, hab ich auch gerne Dostojewski gelesen 
macht aber eher Laune mau
In letzter Zeit sind auch etliche Klassiker wie 'Brave New World", ‚1984‘ und Co als Grapic Novels erschienen - macht auch Bock!
Wenn ich bekifft bin, reicht aber meist ein Tim und Struppi Band
Den lass ich mir lieber von Sven Regener vorlesen. Das kommt ziemlich gut.
… Ansonsten steh ich eher auf:
und die Ausländer:
und … ich mag ihn wirklich:
Oops, Kafka + stoned!
Pratchett: stimmt. Hat was von Douglas Adams…fast.
Comics (neudeutsch Graphic Novels) sind glaub ich ganz gut. Inzwischen gibts ja ganz dolle Sachen.
Erinnert mich an eine kleine Reise nach Prag. Erst ins K-Museum … dann nen legalen Dübel … und anschließend lecker was Essen mit Blick auf die Moldau,
Es gab schon einige Versuche … ist aber immer schnell in der Versenkung verschwunden 
Stoned lesen geht nicht bei jedem Stoff. Ich liebe Sachbücher, aber da kommt man dann oft nicht mehr mit 
Der Anhalter ist natürlich Pflichtlektüre, ob stoned oder nicht.
Moebius ist der beste Zeichner, den ich kenne. Was für ein Genie! Seine älteren Schwarzweißzeichnungen finde ich noch stärker als den Incal, aber der ist natürlich auch ein Muss 
Bukowski sowieso 
Vor Jahren habe ich mal „Grün ist die Hoffnung“ von T.C. Boyle gelesen, das handelt von ein paar Tyoen, die in Kalifornien eine illegale Plantage aufziehen. Ich erinnere mich dass es sehr lustig war, und habe mir gerade vorgenommen es jetzt, mit meinen inzwischen erworbenen Grow-Kenntnissen, nochmal zu lesen, bin mal gespannt, wie das dann kommt. Das stärkste Buch von Boyle finde ich aber „Wassermusik“, das spielt im London des 18. Jahrhunderts und in Afrika, die Geschichte des Entdeckers Mungo Park. Das Buch ist einfach nur krass, eines der besten, die ich gelesen hab 
Und wer wirklich mal was trippiges lesen will, das einem schön das Hirn verdreht: Die Kurzgeschichten von Philip K. Dick. Science Fiction vom feinsten. Seine Vorlagen für Total Recall, Bladerunner, Minority Report … waren zB. auch Kurzgeschichten. Gönnt euch mal nen dicken Band, das ist echt spacig!
soweit erstmal, da fällt mir sicher noch einiges zu ein 
Yeah, Phil Dick ist geil! „A Scanner Darkly“ gab es auch als dialoglastigen animierten Film. Muß ich mal wieder rauskramen. Dann „Enter the Void“ - ok, sind Filme.
Ist halt spannend: was geht - oder auch nicht - wenn die Birne breit ist. Viele Texte sind da eher
ein no-go. Dann gibts aber andere Sachen, die man „nüchtern“ gar nicht kann.
Edit: Der Dunkle Schirm = A Scanner Darkly.