Lernen aus dem Konsum - was bringt Dir die Droge bei

Vom Gras rauchen lernt man nichts. :smiley:

Herzlichen Glückwunsch, zu dieser Einsicht.

Berauscht träume ich nicht.

ohne Rausch bekomme ich Alpträume von den Bluthochtabletten
und starte dann extrem gerädert in den Tag.

Finde auch das vorallem entspannende Indica Sorten wirklich gut beim Ein- und Durchschlafen helfen (ca 2 Stunden vor dem Schlafen) nur muss man die persönlich richtige Dosierung finden.

zu wenig - man schläft schlecht ein, schläft nicht durch, hat Albträume … (je nach Problemstellung)

zu viel - man ist am nächsten Morgen nicht ausgeruht weil der Körper zu sehr damit beschäftigt war das THC abzubauen und deshalb auch kein erholsamer Schlaf zustande kommt.

Sativa Sorten sind dafür gut in sozialen Situationen (bei Freunden, nicht in der Arbeit) wenn man Aufgrund von Depressionen, Sorgen, Ängsten… etc sonst eher eine traurige Gesellschaft abgibt.

Ständig und viel Gras zu rauchen ist aber kontraproduktiv weil man eine Toleranz und Sucht aufbaut.

Die Toleranz hemmt das Hochgefühl und man bekommt aufgrund der höheren Dosierung immer mehr Nebenwirkungen ab (Schwindel, Panik, Trägheit… ).

Die Sucht bringt einen dann dazu weiter zu konsumieren obwohl man Nebenwirkungen hat die eigentlich keinen Spaß mehr bringen.

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Dann gibt es da ein tiefgreifendes Problem. Ich weiß aber, dass viele sich davor fürchten, das anzugehen, weil man praktisch an „normalen“ gesellschaftlichen Anlässen nicht mehr teilnehmen möchte und irgendwann auch nicht mehr dazu fähig ist. Man braucht dann eine „alternative“ Gemeinschaft bzw. eine positive Beziehung. Die sind sehr selten. Die meisten Menschen sind leider zu korrupt bzw. stecken so tief im Hamsterrad, dass sie selber das nie verstanden hatten oder es vergessen haben, rundgelaufen sind. Betriebsblind.

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Der Körper ist dann so daran gewöhnt das Serotonin von außen zugeführt wird das er die eigene Produktion weit herunterfährt. Bleibt die externe Zufuhr dann aus wars das mal für ein paar Wochen mit der guten Laune und Hallo Antriebslosigkeit, verstärkte Müdigkeit, gesteigerte Reizbarkeit…

Was Hilft ist einen Urlaub zu opfern und so lange durch zu halten bis die Körperchemie wieder im Gleichgewicht ist oder sich ärztliche Hilfe zu holen wenn mans alleine nicht packt.

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Lehrt einen Demut und macht einen vorsichtiger im Umgang mit Süßigkeiten.

Will da aber jetz keine Predigt zur Enthaltsamkeit einlegen denn am Ende ist man nicht am Ziel sondern tot und bis dahin bitte ich darum das Leben zu feiern nur eben ohne sich dabei ins Knie zu schießen :sunglasses:

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Wenn der Überbau fehlt, man nichts hat, das einen hält, hilft auch keine „Diät“. Süchte entstehen bei den Leuten, die mit sich selber nichts anfangen können oder damit noch überfordert sind. Sonst fällt sie einfach von Dir ab. Aber dafür haben wir noch einen anderen Thread:

Hier wollten wir uns den positiven Seiten der Droge(n) widmen.

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Dann müsste der Thread aber heißen: Was bringt dir die Droge positives bei :wink: :kissing_heart:

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lange immer mal wieder nachgedacht, was mir der konsum von cannabis "beigebracht"haben könnte- vorhin fiel mir auf: ohne den cannabisrausch, den ich gerne zum einschlafen nutze, hätte ich nie gewusst wie geil es ist, sich ins bett legen zu können mit der absoluten gewissheit,„ich werde schlafen können“.

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Haha lustig,
von ca. Beitrag 7 bis ca. Beitrag 14 habe ich am Gespräch teilgenommen.
Die Beteiligten haben mich krass zur Schnecke gemacht und sind mächtig geleikt worden…Ich kein einziges Herzchen für meine Bedenken.
Das lässt mich an diesem Forum zweifeln, nicht weil ich Zuspruch suche, sondern mich frage: …Egal, nutzt ja doch nix

nur soviel: @ Weedqueen…Ich bin froh, daß Du nicht meine kleine Schwester bist oder ich deine Mutti oder dein Papa, ich wäre ständig besorgt.
Und @anon24375950: mal gespannt, was sonst noch von dir kommt, du „held“

@zenzi

Was willst den du von mir mit dein paar Std Lesezeit. Find es echt immer lustig wie Leute die gerade mal paar Tage hier im forum sind einen auf dicken king machen. Du super Held :rofl: :rofl:
Bin mal gespannt was von dir noch kommt. Und warum wurdest du zur Schnecke gemacht? Weil du iwas behauptet hast was nicht stimmt, und hast dich noch darüber ausgekotzt. Also heul nicht rum wenn dir einer kontra gibt.

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Ich hab hier auch ein paar unbequeme Sachen angesprochen denn Nichts ist nur positiv oder negativ.

Aber jemandem der eine persönliche Geschichte zu seinem Konsum erzählt und damit etwas von sich Preis gibt mit der Entrüstungskeule zu kommen ist ganz einfach Scheiße.

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zenzi, echt, es ist kaum jemand hier, der dem besinnungslosen konsum das wort redet, und wenn du dich ein bisschen umschaust, siehst du das auch.
du könntest auch einfach zugeben, dass du dich beim ersten beitrag von weedqueen einfach verlesen hast - sie hat wirklich nirgendwo geschrieben, dass sie auf gut glück fliegenpilze eingeworfen hat, sondern du hast das da rein interpretiert, und sie hat es korrigiert.
im thread wurden durchaus themen wie sucht, andere drogen, depression, etc. angesprochen, und es gibt auch andere threads, die sich mit sagen wir mal, unangenehmeren themen auseinander setzen, und in denen anderen durchaus geraten wird, mal was kürzer zu treten oder die finger davon zu lassen (der depressionsthread zB).
also gib bitte nicht vor, dass alle user hier völlig kritiklos den ständigen dauerkonsum von allem preisen, denn das stimmt schlicht nicht.

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Was mir Drogen beibringen oder beigebracht haben?

Mal nix! Außer, daß ich ohne psychedelische Erfahrungen nie auf ernsthafte Arbeit mit dem Geist gekommen wäre. Aber das geht nur nüchtern. Alles andere ist Ego-Quatsch.

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Das verstehe ich nicht, was meinst du damit?

Ich erkenne da kein Gespräch. Du hast lediglich eine Person und eine Vorgehensweise gedisst. Diese haben sich und wurden verteidigt.

Ich würde an der Formulierung arbeiten. Deine Meinung kannst Du doch kundtun. Niemand was dagegen. Aber Mobbing kommt nicht in Frage. Und da ist auch nix vernünftig dran.

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Leider sehr viel, aber das hängt halt vor allem mit der Situation zusammen. Man ist meistens alleine. Eine Gruppensitzung würde bestimmt andere Erfahrungen zeitigen.

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Bei mir war das (sehr verkürzt) so:

In jungen Jahren Bier trinken, kiffen, sich auf jeder Demo rumtreiben, Engels und Lenin lesen (Marx im Original ist nicht lesbar).

Später dann Erfahrungen mit LSD und Pilzen. Spätestens dadurch habe ich, und das meine ich damit, ein Bewußtsein davon bekommen (oder eine erste Idee davon), daß es eben mehr gibt, als was uns die Materialisten erzählen wollen. Nebenher natürlich meinen „Don Juan“ gelesen, Bäume umarmt und „spirituell“ geworden.

Dann lange und bis heute Beschäftigung mit Buddhismus. Und das sind wunderbare Methoden, die funktionieren. Aber nicht bedröhnt sondern nur nüchtern. Alles andere, davon bin ich überzeugt, ist Ego-Quatsch.

Cannabis ist mein Genussmittel, so wie eine gute Flasche Wein, ein Single Malt oder ein feines Essen.

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Ich habe eine ähnliche Entwicklung durchgemacht. Bin aber nicht ganz Deiner Meinung. Drogen zu nehmen kann extrem anstrengend sein und einen immer wieder an neue Grenzen bringen. Manche Drogen sind halt besser verträglich als andere. Man erhält nochmal eine neue Sichtweise auf die Situation und kann sogar darüber hinaus blicken. Die „Crux“ an der Geschichte - und der Grund, warum Drogen zu nehmen gefährlich ist - dass man sich mit der Gegenwart nicht mehr „synchronisieren“ kann. Wir kennen das wenn wir „keinen Bock“ mehr haben, nur noch schlafen wollen, in irgendwelchen Fantasien abtauchen, also der Realität entfliehen möchten - nur uU. schlimmer, bis hin zu einem Locked-In-Syndrom. Manche Drogen verringern zudem die Selbstmordhemmung so sehr, dass es immer wieder zu „Unfällen“ kommt.

Zum Buddhismus: Die gängigen Methoden ermöglichen einem ein schnelles Loslassen; helfen aber uU. garnicht, wenn es um „Alltaggssituationen“ geht. Da muss man eigene Methoden finden. Es mag sein, dass der tantrische Buddhismus da mehr Antworten bereit hält, aber der wurde ja sogut wie gebannt - genauso wie der ganze Okkultismus in der westlichen Mystik. Klar, man könnte solange „rumsitzen“ bis alles vorbei ist - aber ist das meine Aufgabe?

Fazit: Es ist meist komplizierter, als ein Satz es beschreiben könnte. Du kannst noch so „aufgeklärt“ sein, die Praxis kippt jede Theorie.

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ganz im Gegenteil, ganz im Gegenteil!

Nun, nicht jeder muß das Rad neu erfinden, aber jeder darf das finden und benutzen, was zu ihm passt. Auch der Katholizismus ist richtig und gut. Nur nicht für jeden. Der Oma, einen Stock über mir, muss ich nichts vom Buddhismus erzählen. Die ist mit ihrer Kirche seit über 80 Jahren sehr zufrieden. Das passt schon.

Zustimmung! Uneingeschränkt!

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Wenn das so alltäglich ist, mache mal bitte ein Beispiel!

So ist das auch nicht gemeint. Jeder Körper muss halt mit den Möglichkeiten umgehen, die ihm gegeben sind.