Licht-Experiment Vol3. ab naechstes jahr (vielleicht auch ein bissel frueher)

Bin zu matschig im Kopf

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Gute Frage. Hier eine Tabelle:

Bei niedriger Leistung, nehmen wir hier die 12 Watt, mit dieser Leistung schafft die Lampe eine Effizienz von 205 Lumen Lichtstärke pro Watt und 3,2 µmol Photonenleistung pro Joule.
Bei mittlerer Leisung von 54 Watt schafft die Lampe 191 Lumen und 3µmol.
Bei voller Leistung von 133W schafft man nur noch 173 Lumen und 2,7µmol.

Joule sind auch für mich schwer zu verstehen, ein Joule ist die Menge Energie, welche benötigt wird um ein KG um 10cm anzuheben und eine Kilowattstunde entspricht 3.600.000 Joule.

Wie auch immer, anhand der µmol an Photonen pro Joule kann man die Leistung der Lampe vergleichen.

Unbenannt1

Hier sieht man wenn man die Ampere von 0,35 auf 3,5 Ampere verzehnfacht, gehen die Lumen nicht parallel auf das 10-fache, sondern flachen leicht ab, so wird aus 1506 Lumen keine 25060 Lumen sondern 23210 Lumen. Hier nimmt die Effizienz mit steigender Leistung ab.

Bei 12 Watt mit 350mA hast du einen Wirkungsgrad von ca 58%, bei 133W mit 3,5A hast du einen Wirkungsgrad von 49%.
In meinen Worten ausgedrückt: Mit 12W geht 58% der aufgewandten Energie als Photonenstrahlung in die Pflanze, bei voller Leistung von 133W kommen noch 49% der aufgewandten Energie in der Pflanze an, der Rest ist Verlustleistung.

Ich kann einfach nicht gut erklären, sorry.

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Das nenn’ ich aber mal Understatement. :wink:
Im Gegenteil, besten Dank für die Mühe!

Genau da setzt es bei mir aus!
Es ist ja schön und gut das ich so die Effizienz ablesen kann, doch bringt das der Pflanze doch nichts. Final haue ich den Damen doch mehr Photonen um die Ohren, wenn ich mit nur 49% von 133W arbeite, als mit „satten“ 58% der 12W Variante.

Auch wenn ich faktisch Energie „verschwende“, so klettert doch mit der aufgebrachten Energie automatisch auch der erzielte Lumen/umol whatever Wert! Und genau DAS will ich doch. Ne ordentlich Portion Licht spendieren, auch wenn der "Lumen/Watt Koeffizient dabei in den Keller geht.

Jetzt hoffe ich, dass Du mich verstehst :wink:

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…na, das passiert eben nicht. Je mehr Energie du reinsteckst, desto ineffizienter wird die Led. Effizienz = Wirtschaftlichkeit.
Also ist es nicht wirtschaftlich, sondern unnötig zuviel eingesetzte Energie, weil die lm/w sinken .
Also kommt mit mehr Energie (W) weniger Licht (lm) raus.

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Daccord!
Das verstehe ich schon, aber es geht hier doch nicht um Wirtschaftlichkeit, sondern um ein Maximum an Photonenausschüttung, oder?

Die Einheit lm/w sagt es doch ganz nüchtern :
Erzielte LUMEN pro WATT reingesteckter Energie.

Wenn ich jede Menge WATT investiere steigt auch die Lumenanzahl, zwar in einem unwirtschaftlichem Aufwand-Nutze-Verhältnis, aber unterm Strich mehr Lumen im Sack.
Ich glaube, ich bin zu doof …

Edit

Andersherum:

Ich erhalte unterm Strich mehr Lumen, wenn ich von zB. einer 20W LED 50% runterdimme, als von einer nur halb so Starken ungedimmten 10W LED.

Ok?

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Es ist so, 2 Lampen mit je 60W im Betrieb sind effizienter als eine mit 120W. Allerdings ist der Preis dann auch teurer. Ob sich das dann jemals rechnet wage ich zu bezweifeln.
Kapiert hast du es schon, je mehr Leistung, desto mehr Licht auf Kosten der Effizienz.

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Wir meinen doch jetzt das Selbe, oder ??? :joy:

… ich werd noch ganz bekloppt hier … :wink:

Edit

Zu meiner Ehrenrettung - habe gerade die zwote Tüte ausgemacht. :crazy_face:

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Ganz, ganz grob gerechnet kann man, wenn man 6 Zeus XT Boards statt 4 Boards betreibt, die Effizienz mit einberechnet, die zusätzlichen Materialkosten einberechnet sagen, das man nach ca 270 Jahren anfängt, Geld zu sparen wenn man ein 120x120 Zelt durchgehend mit 12/12 beleuchtet. Das ist so sinnlos. Dann lieber die Effizienz außer Acht lassen.

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Ja, wir meinen das selbe. 20W gedimmt auf 10W sind effizienter als eine mit 10W Volllast.

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Die Frage ist, ob es das muss? Erst recht, wenn wir das Growen als Hobby begreifen und nicht nur als Mittel zum Zweck.
Hatte jahrelang Hifi (SACD/DVD-A/Surround) als Hobby -
da war mit jeder investierten Mark klar, dass es sich niemals rechnet. :wink:

Danke :slight_smile:

Gleiche Erläuterung wie oben.
Effizienz, Gramm pro Watt sind für mich keine primären Kriterien. Wenn man diese zu oberst stellt, kann mMn der ganze Spaß schnell auf der Strecke bleiben.

… just my 2 cents …

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Geht mir genauso, ich schau halt auf ein halbwegs vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis und natürlich auch ob es mir zusagt. Ob es immer Sinn macht sei dahingestellt.

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Damit man bei diesem Diskurs den Sack zu machen kann, hat dann das Runterdimmen in erster Linie was mit dem besseren P/L-Verhältnis durch höhere Effizienz zu tun?

Ich hoffe nicht!!!

Gehe immer noch davon aus, dass gedimmte Lampen tiefer gehangen werden können und somit eine bessere umol Ausbeute zu erzielen ist und obendrein auch noch die Temps in Schach gehalten werden können.

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Keine Ahnung wie andere das sehen, ich hänge mir nicht die doppelte Anzahl an Lampen rein und fahre auf 50% um mir ein paar Euro Stromkosten im Jahr sparen zu können, aber ich dimme gern um in den ersten Wochen Strom zu sparen. Ich fahre lieber 60W mit 20cm Abstand als 200W mit 70 cm Abstand, das macht für mich Sinn. Und weil ich dann nah an die Pflanzen kann habe ich auch immer gut temperierte Pflanzen.

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Ich dimme, weil ich meine 300W zb. frühestens ab der Blüte benötige. Ansonsten fahre ich die aber auch am Anschlag. Das würde ich eventuell anders sehen, wenn die Beleuchtungsdauer mit 300W deutlich länger wäre und so ein COB teurer wäre (Stichwort Lebensdauer). Wobei die COB’s, welche ProEmit verwendet, ja auch mit 75W betrieben werden können. Insofern laufen die ja ohnehin schon unter Ihren Möglichkeiten.

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bevor ich mal weiterscrolle leute, geil dass ihr hier alle mitmacht. @Ruhr-Pot was du nciht vergessen darfst, ist dass wenn du eine lampe zum leuuchten bringst die gheuiss wird deshlb ist kuehlung wichtig klar kannst du fast alle ohne kuehlkoerper benutzen aber waerme heisst auch dass died rehte udn leiter im inneren eine rlampe heiss werden udn dadurch verringert sich der Leitwert der Bauteile sprich du hast zwra mehr strom am start ode rmehr spannugn aber die draehte werdne dadurch heisser udnd adurhc fliesst weniger strom. ich glaube shcon dass das irgendwie damit zusammenhaengt :slight_smile: so udn jetzt lese ich mal den rest de rkommentare :slight_smile:

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so nachdem ich die restlichen Kommentare von @MarcXL und ShengShungLee gelesen habe, denke ich shcon dass es vielleicht doch etwas mit dem Leitwert zu tun hat. im Grunde ist das prinzip einfach je hoeherwertig das metall ist, ds verbaut wurde, um ls leiter zu dienen, umso besser ist der Leitwert, alelrdings muesste fuer einen optimalen Leitwert auch der durchschnitt der drehte groesser sien, wenn cihd as richtig in erinnerung hab. Silber aht nen hoeheen leitwert ie gold keien ahnugn warum ber es ist so aber in sehr hochwertigen geraeten galvnisiert man das ganze mit gold weil es dann eher net passiert dass dieser kram oxidiert. (zum beispiel ind er weltraumtechnik. )ich denke in lampen ist vermutlich kein gold drin.
und wahrscheinlich auch kein silber.
Ich glaube wenn amn nen zentrlnetzteil haette im zelt ode rim ahus das von vorneherein auf die spannung der leds ausgerichtet waere udn das hochwertig waere, koennte man dne wirkungsgrad effizient verbessern , weil dadurch net jede leuchte ein eigenes braeuchte :), denke abe rhier waere es im zelt besser weil man durhc lange leitungswege auch verluste einfaehrt udn ind er mikroelektronik zhelt eigentlich jeder millimeter. sieht man so auf jedem mainboard :slight_smile:
der andere faktor ist vermutlich das dingens , dass man die einzeteile zusaetzlcih belastet , wenn man denen mehr gibt als sie brauchen. und cih glaube -meine persoenliche meinung- dass bei billigleuchten die chips von werk aus etwas t´getuned sind.
ich hab leide rkeine ahnugn wo ich das mal gelesen hab, aber zur zeiten der gluhbirne gab es absprachen der lampenhersteller, dass die birnen nensollbruchstelle haben. weil wolfram, das fuer die gluehdraehte verendet wurde eigentlcih so hochwertig ist, dass es net kaputtgehen kann .bei gluehbirnen kam ne vakuumtehcnik zur anwendung ich frage mich ob da s bei leds auch wa sbringen wurde vom wirkungsgrad und lebensdauer her.

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…wenn du dir den Aufbau einer LED anschaust, wirst du feststellen, dass die lichtgebenden Teile in eine kunststofflinse gegossen sind :wink:

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Für mich nicht. Es hat was mit der Lichtverteilung zu tun, man möchte die Fläche ja optimalerweise gleichmäßig beleuchtet haben. Natürlich könnte ich z.B. ein Quantum Board höher fahren, um die richtigen µmol PPFD Werte zu erreichen…hätte dann aber von der Ausleuchtung Nachteile. Falls auf meiner Growfläche 2 Boards ziemlich gut passen würden, wäre die Ausleuchtung zwar fast perfekt, aber beschallt die unter Umständen mit viel zu viel µmol PPFD, deshalb dimmt man dann auf einen „guten“ Wert runter. Den muss man dann halt berechnen…

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das ist aber net das Gleiche . ein vakuum heisst da ist ein luftleerer raum dzwischen in kunststoff gegossen heisst doch nur dass es zwar luftdicht ist aber das aussenmaterial beruehrt das innere material
aber im endeffekt nunja mal kucken wie das leuchtexperiment wird, denke werde spaetestens februar eher jkanuar mit anfangen. im dezember schau ich mal dass cih nen grow starte oghne viecher lol

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Jemand ders begriffen hat
Du kannst die Pflanzen soweit beleuchten wie du kannst, an die Sonne kommst du eh fast nicht ran. Zuviel Licht gibts eigentlich nicht.
Aber die photosynthese nimmt ab einem gewissen Level ab und stagniert schliesslich. Das natürliche maximum der Pflanze ist erreicht.
Mittels zugabe von co2 und temp von 30° könnte man das noch weiter treiben, ist aber ein anderer ’ industrielles’ Gebiet.

Ob 500 oder 1000 ppfd , die Ernte dürfte etwa gleich bleiben, die Stromrechnung nicht.

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