Heutzutage muss man sich besser informieren. Produkte mit Labels sind häufig genauso „schwach“ angelegt und müssen garnix bedeuten. Vergewissern hilft. Aber bei BioBizz kann man auch nochmal genauer nachfragen oder sich ein paar Videos mit dem Firmengründer anschauen.
Dünger, die für den biologischen Anbau freigegeben sind, können jedoch dennoch mineralisch sein, wenn die Herkunft zum Beispiel Gesteinsmehl ist. Es darf kein Trinkwasser verunreinigen und muss möglichst wenig Energie verbrauchen.
Zu den im Ökolandbau zugelassenen mineralischen Düngemitteln gehören Gesteinsmehle, Kalke, Kaliumsulfat, Schwefel und Spurenelementdünger.
Grundsätzlich verboten sind chemisch-synthetische Stickstoffdünger (Ammonium, Nitrat) sowie Chilesalpeter und Harnstoff. Ebenfalls tabu sind hochlösliche Phosphordünger. Solche mineralischen Dünger verbrauchen bei der Herstellung viel Energie und können Grundwasser und Gewässer belasten.
Die NPK-Werte lassen sich nur schwer errechnen. Man muss die Erden sowieso ausprobieren und sich - wenn man es professionell machen möchte - gut auskennen, um dann selber etwas anzumischen oder man hat einen Betrieb an der Hand, der das erfahrungsgemäß gut macht.
Für mich sind Indica eigentlich nicht mehr soo interessant, weil es genug gute Indicasorten gibt, die schnell ausblühen. Ich suche nach Sativas, die möglichst in unserer Saison so viel wie möglich komplexe höhere Wirkstoffe ausbilden, wie V-THC. Und deshalb würde ich die Sorte von ACE auf jeden Fall bevorzugen.