Ich weiss jetzt nix über deine Umgebung - gibts bei Dir andere Pflanzen, hast n Garten, gibts einen Park oder Ländliches in der Nähe?
Du könntest ihnen Pflanzensaft statt nur Wasser geben…
Ideal wäre 1-2 Blätter frischer Beinwell pro Pflanze.
Aber du kannst jegliches Grünmaterial nehmen, sogar Unkraut, das zwischen den Bodenplatten am Gehsteig wächst, kannst nehmen. Wichtig ist, dass die Pflanze die du nimmst so aussieht, wie du dir die deinen wünschst: saftig! grün! stark!
Es kann Brennessel, Löwenzahn, Tomatentriebe vom Ausgeizen, eine Handvoll Wiese, beim vorbeigehen ausgerupft (so sie nicht gedüngt, und vielfältig gemischt - also bunt blühend - ist) sein. Oder auch Radieschengrün oder Salat, falls bio.
Können ruhig auch gemischte Zutaten sein. Hauptsache, Du bekommst ein schön grünes Chlorophyllwasser.
Was immer du nimmst, grob zerhackt in den mixer, mit wasser so auffüllen dass die Pflanzenmasse grad bedeckt ist, pürieren und direkt giessen.
für mich ja definitiv fast verdurstet und dadurch auch die Wurzeln stark angegriffen bzw. bin mir fast sicher das da ne Menge von den Wurzelspitzen Hops gegangen sind…das muss sich erst einmal was regenerieren! Warte mal ein paar Tage ab…
Diese Sorgen kannst Du vergessen wenn Du 3ml H2O2 (Wasserstoffperoxid, 3%) per 1L Wasser hinzufügst. Mache ich schon lange bei jedem wässern. Nicht nur werden deine Pflanzen davon profitieren (Sauerstoff!), da haben Algen, Schimmel, Wurzelfäule usw. auch keine Chance! Und ein gelegentliches Überwässern schadet dann auch nicht. (Im Gegenteil H2O2 zum Giesswasser zugeben behebt die Symptome von Überwässerung). Probier’s aus.
Bei 9L Töpfen können die wohl locker 2L vertragen. Es ist wirklich wichtig beim Wässern dass die gesamte Erde gut durchtränkt ist: Giessen bis die Erde „gesättigt“ ist und schon etwas vom Boden rausläuft. (Manchmal kann’s auch nötig sein in „Schritten zu giessen“, also erst etwas vorgiessen dass die Erde gut feucht wird, und dann den Rest ein paar Minuten später. Extrem trockene Erde und ganz speziell trockenem Torf kann nämlich am Anfang Wasser abstossen, dann läuft schon was raus und man kann irrtümlich meinen dass alles schon voll getränkt ist)
Man sollte auch nicht nach einem „Plan“ wässern, wie „1x morgens und 1x abends“, weil es gut ist wenn der Topf in der Zwischenzeit mal austrocknen kann. (Wenn die wirklich mal zu welken anfangen wegen zu wenig Wasser, erholen die sich sehr schnell wieder, keine Angst). Also eher weniger öfter giessen, aber WENN, dann sehr gut
@flexy123
Hi Flexy, sach ma’…
Ich befürchte ein wenig, dass es Probleme geben
kann, wenn Dünger im Gießwasser ist, weil H202
ja recht aggressiv oxidiert. Hast Du da Erfahrungen
oder kannst vielleicht Quellen mit weiteren Informa-
tionen nennen?
Ja hab ich Erfahrungen, verwende H2O2 jetzt immer seit letztem Jahr wo ich semi-Hydro gegrowt habe und ich ein Algenproblem hatte. Jetzt verwende ich H2O2 auch bei Erde, also bei allen Grows wirklich. Es gibt wirklich nur eine Situation wo H2O2 „eventuell“ schlecht sein könnte, wenn Du organisch growst und dann auf die Mikroben in der Erde angewiesen bist. (Wobei ich eigentlich nicht weiss ob H2O2 den Mikoorganismen wirklich schadet, das ist jetzt nur eine Vermutung!). Aber bei jedem „normalen“ Grow, also mit mineralischen Dünger, „schadet“ das absolut nicht. Ich würd’s ja nicht empfehlen wenn es schadet! Ich kann Dir nur sagen es auszuprobieren, wirst sehen! Kein Problem mit Pilzen, Algen, Überwässerung etc…die Pflanzen lieben es!
Genau hier liegt das Problem.
Ich „arbeite“ mit „Erde“ (bei gut der Häffte meines
Mediums handelt es sich um Kompost und Rinden-
humus), Gedüngt wird auch nur mit organischem
Dünger (hauptsächlich Vinasse). Bei meiner Web-
Recherche habe ich dazu nicht wirklich hilfreiches
gefunden.
Habe noch ein wenig recherchiert.
Aus Wikipedia:
Allgemein wirkt Wasserstoffperoxid zytotoxisch
und durch seine starke Toxizität gegenüber vielen
prokaryotischen Kleinstlebewesen desinfizierend.
Das heißt, man sollte es bei Erde (und anderen
Kleinorganismen enthaltenden Medien) nicht ver-
wenden.
War das bei dir wo die Temperaturen so hoch waren? ich weiss es leider nicht mehr aber wenn du das warst solltest du erstmal alle Sachen die zum growen brauchst da haben und das mit der Temperatur in den Griff kriegen dann muss man auch nicht mitten unterm growen Schönheitsfehler korrigieren.
Wie gesagt, auch eine hohe Temperatur von 40C sollte „im Prinzip“ nicht schaden, dass sind, wenn auch hoch, Temperaturen die Cannabis definitv aushalten sollte…zumindest temporär.
Ich frage mich hier eigentlich eher wie hoch die Temperatur an den Pflanzen/Blättern ist, und zwar unter dem Licht. Die Raumtemperatur da unten gemessen ist ja relativ unwichtig, es wird ja direkt unter der Lampe weitaus höher sein. Weil vom Aussehen der Pflanzen möchte ich jetzt schon mehr auf ein Problem mit dem Licht (Entfernung zur Pflanzen!) tippen, wobei dies (temp im growroom und dein Licht) natürlich zusammemhängt. (Naja, all dies wird ja im thread schon erwähnt!)
Ich würde mir wirklich eine LED besorgen wenn ich Du wäre. Wenn Du da irgendwelche verrückte Abluft laufen haben musst um die Temperature „runter“ auf 32C zu kriegen (und dies am Boden, nicht mal oben bei dem Pflanzen wo’s zählt!).
@Levi: wie bereits oben mal erwähnt ist es nicht die erste Aufzucht, aber der erste Problemfall in der Art gewesen.
@flexy123: Mit dem Ort des Messens hast du recht, hohe Temperatur ist etwas schwerer da es bereits Strains für niedrigere Temperaturen sowie höheren Temperaturen gibt. War bei dem „female-mix“ nicht abzusehen. Ab einer gewissen Temperatur zersetzt sich das Eiweiß in den Pflanzen, auch glaube ich kann man eine Box-Umluft-Temperatur bei 1,02 m³ nicht mit einer Outdoor Pflanze vergleichen bei gleicher „aussen“ Temperatur. Leuchtmittel sollte nicht zu nah sein stimm ich wieder zu, muss also entweder die Pflanzen niedriger halten oder das Leuchtmittel „erhöhen“.
War leider ein Fail von mir selber, über die LED werde ich trotzdem mal nachdenken, erleichtert es vielleicht doch nochmal mehr.
