Langsam weiß man kaum noch wie man es handhaben soll. Tagsüber total heiß, und dann abends übler Wind und Gewitter.
Meine im Boden kommen bisher ganz gut zurecht, da ist aber auch ein Teil des Tages Schatten. Die in den Topfen kämpfen sehr mit der Hitze und haben enormen Wasserbedarf (gieße sie zusammen mit dem Gemüse, ohne Schema). Ich habe jetzt schon ein paar Mal den Sonnenschirm drüber aufgespannt
Also ich hab mir da auch schon zu genüge Gedanken gemacht.
Der erste gute Tipp so finde ich, sind Töpfe in weiß. Auch wenn die iwie schwer zu beschaffen sind.
Dann kann man wie auch schon gesagt, irgendwas was Schatten spendet um die Töpfe stellen. Am besten so, dass noch genügend Wind um die Töpfe zirkulieren kann.
Wenn man Töpfe mit einem großen Kragen nimmt, kann man die Töpfe auch einbuddeln. Ich hab das dann so gemacht, dass der Kragen oben aufliegt. So kann man das Loch etwas tiefer machen und es reißen einem nicht die Wurzeln ab wenn man den Topf mal anlupften möchte.
Eine Idee hätte ich noch, und zwar könnte man den Topf in einen gut passenden Eimer stellen. Den Eimer dann in den nächst größeren Eimer und dazwischen einfach Wasser als Temperaturpuffer kippen.
Wenn der Topf dann leichter wird, hebt sich bestimmt auch an… also quasi mit Gießanzeige
kann mir jemand bitte helfen bzgl. der Notwendigkeit von Stützen/Netzen etc.
Bei allen Mädels habe ich LST/HST (Topping, Supercropping) gemacht und wollte das ganze auch mit Bambusstäben oder Netzen etwas unterstützen - nur nicht bei meinen „Baum“.
Diese Royal Highness ist jetzt knapp 240cm und wächst soweit ganz natürlich (nur ein paar Sonnensegel entfernt).
Kann ich davon ausgehen, dass ich keine Stützen/Netze etc. brauche da die Natur es ja so vorgesehen hat?
Oder ist es eurer Erfahrung nach wahrscheinlich, dass mir die Äste wegbrechen?
Da würde ich estmal von ausgehen. Netze braucht man nicht standardmäßig. Wenns am Ende zu heavy wird, kannst du mit Bambus schnell reagieren. Ich würde sie frei wachsen lassen
Automatic Fail. Lemon CBD v. Herbies seeds.
Nach zweieinhalb Monaten (Anfang Mai) haben sie sich endlich vor zwei Wochen entschieden mal das blühen anzufangen.
Mittlerweile haben sie eine höhe von 2,10 meter.
Nach Email Kontakt mit den Jungs von Herbies, waren die auch sehr verwundert über die riesen Teile.
Danke, den Thread kannte ich vom letzten Jahr aber habe ihn mir noch mal angeschaut.
Echt tolle Bäume die @zetto da hatte
Bei meiner RoyalMoby haben sich ein paar der Seitenäste fast zum 90° Winkel hin gebogen nach dem die Blüte begann - zugegeben sind die Ästchen auch echt dünn, kein Plan was da schief läuft.
Deutschland liegt nun für viele Tage auf der Sonnenseite. Tiefdruckgebiete können Deutschland vorerst nicht erreichen. Es bleibt die ganze Woche trocken und die Sonne scheint jeden Tag für etwa 13 Stunden. Dabei tauchen ab und zu lockere Wolken auf, meistens ist es aber wolkenlos. In den Frühstunden gibt es an Flüssen und Seen örtlich Nebel. Dazu ist es für September sehr warm.
1023 Hektopascal heute. Lange nicht mehr so nen hohen Luftdruck gehabt
Hi, mich hats mitte Mai auch gereizt widermal was Outdoor zu stellen.
War aber eben schon etwas spät dran, also schnell in Shop gefahr und 3 Gorilla Glue und 3 Eleven Roses Steckis gekauft. Ca 15cm jede.
Als ich im Wald ankam war ich erstmal etwas verschrocken.
Wo mein frühere Platz war steht jetzt eine Armee Jungtannen und noch erschreckender eine Warntafel wo steht das der Bereich von Wildkameras überwacht wird.
Nochmal wollt ich die plants nicht mehr nach Hause schleppen also noch etwas „spazieren“ gegangen. Jedenfalls hab ich dann wo eine nette Lichtung gesehn, vllt nicht optimal, nur so 5h Sonne und das um die Mittagszeit.
Jedenfalls wollt ich nicht ganz 2 Wochen später nochmal hinsehen zum giessen und um den Platz und Erde noch zu optimieren.
Der ganze Bereich war über und über alles mit 1,80m Hohen Brennesseln verwachsen und die Wegmarker die ich mir gemerktt hab waren nicht mehr aufzuspüren. Die Bäume die vorher noch eher kahl waren sind nun in Dichtestem Grün gewesen.
Ich bin 2 Stunden durchs Gestrüp und Brennesel gewandert und hab den Platz absolut nicht mehr gefunden. Hab schließlich aufgegeben weil wirklich alles und überall von den Brennesel gejuckt hat. Es waren auch zig Spüren die sich kreuzten und hab irgenwann mal die Orientierung komplett verloren. Da hab ich mich dann nach der Sonne und der geschätzten Uhrzeit orientiert um die Richtung zurück zu haben.
Heut wollt ich mein Glück probiern obwohl ich eigentlich dachte das falls ich den Platz doch wieder finden sollte die sicher alle irgendwann vertrocknet oder gefressen oder was auch immer. Aber egal was machst sonst Samstags also Hund geschnappt und ab in den Wald.
Und warum sollte ich all das schreiben wenn ich nicht mords mässig glück gehabt hätte.
Ohne jemals ausgenommen beim Aussetzten jemals gegossen worden zu sein oder auch nur einen Tropfen Düunger oder Erdaufbesserer gesehn zu haben, haben 2 Stück überlebt.
Sie waren zwar noch weit nicht fertig, hab sie trotzdem geschnitten, wer weis ob ich sie in 2 Wochen nochmal gefunden hätte oder Oktobermässig nun dieRegenzeit beginnt. Sie schlagen jetz sicher keine Rekorde sehen sogar etwas mager aus hab aber dennoch ne ziemliche freude drüber
Das war jetz das Bla bla und hier kommts tadaa
Gorilla Glue
Mal 'ne Frage: Wo kann man denn hier speziell über das technische beim guerilla Anbau fachsimpeln und plaudern? Also nicht nur vollgestopft mit tollen Pflanzenfotos, sondern einfach welche spots geeignet sind, wie man da genau vorgeht, was die Arbeit am spot und den Zuweg betrifft und mit welchem equipment genau man gut ausgestattet ist, wie man was unauffällig transportiert usw.
Würde sonst unter „Anfänger“ mal ein eigenes Thema erstellen, was aber auch für Fortgeschrittene interessant sein soll!
Es gibt ja immer Empfehlungen zum Lesen, bei den seedbanks oder auch hier auf der Seite, aber das ist oft total allgemein gehalten und mir fehlen da die Kommentare von Anwendern mit ihren spezifischen Erfahrungen. Und die Anzahl der Themen hier mit tag „guerilla“ sind ja begrenzt…
Oder ist guerilla am Ende mehr was für eine besonders geschickte oder erfahrene Elite, die ihr Wissen aus Gründen des Selbstschutzes besser nicht öffentlich teilt?
hi, also ein Tip von mir beim outdoor ist die Erde direkt wo du die Pflanze hinkommt umzugraben ca 30cm durchmesser und tief. In der aufgelockerten Erde können sie etwas leichter wurzeln und da kannst auch je nach Boden Mykhorizza, Pebbles und andere Erdverbesserer einmischen. Am Schluss gut andrücken und großzügig angießen.
Etwas Mulch und Schneckenkragen sind auch nicht verkehrt, das musst aber nicht gleich beim ersten mal mithaben.
Um so öfter du zum Spot gehen kannst zum gießen etc umso besser ist es für die Pflanze aber es steigt auch mit jedem mal das Risiko das der Spot dabei auffliegt da man meist irgendwo spuren hinterlässt und so ein Weg mit der Zeit entsteht.
Vom Platz her bevorzuge ich stellen wo sie gut Sonne bekommen aber ein kleiner überhang von Ästen direkt darüber sind, zwecks Hubschrauber und Drohnen.
Oder direkt zu einer größerern Strauchgruppen gestellt, das fällt auch fast nicht auf.
Etwas Paranoia ist niemals verkehrt
Zwecks Transport benutze ich 2 Anglertaschen da in der nähe ein Fluss ist.
Da das nicht überall gegeben ist kannst dich auch als Camper tarnen mit Zelttasche und großem Reiserucksack. Das Erscheinungsbild sollte halt stimmig sein falls dir jemand begegnet.
Jägerstände sollten auch keine in der nähe sein und wenn dann niemals die ersten Mai tage in Wald da sitzen alle Jäger aufn „Maibock“
Zum Transport im Rucksack stell ich sie in aufgeschnittene Cola Flaschen.
Aha, interessant! Ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, die bevorzugt unter irgendwelche überhängenden Äste zu pflanzen. Aber wenn der Platz sonst ganz gut besonnt ist, ist diese Art Tarnung bestimmt eher ein Gewinn. Gegen die Luftaufklärung mache ich mir bisher eher Gedanken darüber, ob sich alles halbwegs unauffällig in die Umgebung einfügt.
Mulchen ist ein gutes Stichwort; die offene Erde verdunstet ja eine Menge Wasser. Ich scharre vor dem Pflanzen alles an toten Blättern etc. großzügig zur Seite, so dass der Aushub auch nur auf Erde zu liegen kommt und zu 100% zum Andrücken und evtl. Gießrand bilden zur Verfügung steht, pflanze und gieße, und scharre dann immerhin alles mit dem Mull wieder zu. Man könnte zum Mulchen gekappte Vegetation verwenden, aber ich glaube, das lockt Schnecken richtig an (welkende grüne Pflanzen auf dem Boden).
Guter Tipp, mit dem Maibock!
Ich nehme Kartons, z.B. in einen Weinkarton passen schon ein paar 0,5l Töpfe nebeneinander und die Gesamthöhe stimmt auch in etwa. Die Töpfe stabilisiere ich mit zerknüllter Zeitung für den Transport. Wenn die Tasche weniger Platz bietet als für einen Weinkarton, kann man auch zur Not mit dicker Paketpappe und Klebeband einen Transportbehälter improvisieren.
Die Erde im Topf ist bevorzugt Kräuter- und Gemüseerde aus dem Gartenmarkt. Nicht die allerbilligste- aber es sind Nährstoffe drin und wenig Schadstoffe, und man hat keinen Ärger mit Beikräutern wie in selbstgemachter Komposterde.
PS echt? Gibt’s spezielle Mykorrhiza für Cannabis?
ob die ganz speziell für Hanf sind glaub ich nicht, wohl eher für viele Pflanzenarten darunter auch Hanf. Ich nehm zb. Tiroler Glückspilze als Pulver oder flüssig von Advanced Nutrients Piranha, Tarantula u. Vodoo Juice