Etwa als meine Oma keine Lust mehr hatte, also langsam sich verabschiedete, hatte ich sehr viel mit meiner Psyche und Seele zu tun. Schon vorher kam es vor, dass ich eine Runde einfach wortlos gebrochen und mir irgendwo einen Platz im Grünen gesucht hatte, damit ich den Rausch genießen konnte. Ich werde nämlich sehr schnell high, was mich dazu führte, stärker auf das Set und Setting zu achten, wie es bei einem Trip üblich ist.
Wenn nicht gerade Party ist auf der getanzt wird, fühle ich mich in der Natur jedenfalls sehr häufig am wohlsten. Kann mich austoben, meine Episoden ausleben, feiern.
Wo geht Ihr hin um high zu werden? Oder mögt Ihr das gar nicht? Oder werdet Ihr gar nicht (mehr) high von Cannabis?
Am liebsten rauche ich irgendwo draußen an einen entspannten und gemütlichen Ort: Wald, See etc. Dabei dürfen natürlich Musik , Getränke und ein paar Snacks nicht fehlen
Aber meistens zu Hause nach der ganzen Arbeit im Haushalt auf der Couch
Mich hat es damals auch aus den Socken gehauen, wie bei dir war sie bei uns in der Familie der Dreh und Angelpunkt… Ich hatte da auch lange dran zu knabbern… In der Zeit habe ich übrigens kaum Cannabis konsumiert…
Kekse am liebsten drinnen und vorher wird alles angeschlossen, dass ich nur auf EIN druecken muss und auf Recording. Acids am liebsten im Wald in der tiefsten Nacht-wenn ich dann zum Fabelwesen mutieren kann, ist alles gut
Häufig einfach nur nach der Arbeit, wobei ich als CP auch mal morgens schon starte. Es sei denn ich habe Frühschicht. Allerdings genieße ich die Momente auch sehr in Freier Natur.
Das kommt auf meine Verfassung drauf an, je nachdem nach was es mir ist.
Habe sehr viele Stunden drausen in der Natur verbracht, habe mich aber auch schon bewußt in die Menschenmassen gestürzt, egal ob ich was geraucht, gegessen, Pilze oder LSD genommen hatte.
Natur ist immer gut, aber ich liebe auch Summer in the City, irgendwo an nem schön warmen Tag/Abend, wo man entspannt sitzen kann, bei nem kühlen Drink und es bisschen was zu gucken gibt und n gutes gespräch dazu … besser gehts nicht.
In sicherer Entfernung zum Geschehen. Wir haben zB. als Hausbesetzer auf dem Dach gesessen oder gelegen und von dort die Straße beobachtet. Das ging ganz gut. Da war es auch nicht weiter schlimm, wenn es mal auffällig dampfte, weil überall in der Nähe besetzte Häuser waren. Die Szene war sogar so cool, dass ich mit einer Wasserpfeife in den Kneipen aufgetaucht bin, um dort durchzuziehen - war gar kein Problem. Sehr gemütlich - nach den Säuberungen zur 750. Jahrfeier und zum Jahre 2000 hin kaum mehr denkbar.
Also erstmal natürlich das Sofa (jedes Sofa auf der Welt wäre mir recht), gute Mukke, Räucherstäbchen, dann irgendwas zeichnen oder kleben oder einfach träumen.
Dann gibts noch mein Lieblings-Setting, wenn die richtigen DJs im Club geladen sind, die Mukke wäre dann eher laaangsaaaam und chillig und es is dunkel und die Lichter im Club sehen aus wie wenn man durchs Weltall fliegt. So cool.
Dann noch Hängematten voller Freunde am Flussufer oder am See (oder am Strand seufz ) mit viel Sonne und Gelächter.
Ich muss sagen, dass ich mittlerweile, wenn ich mit der Aussenwelt interagieren will, lieber nicht stoned bin. Bei mir wirkt es oft so, dass ich mein eigenes Universum werde. Ich habe dann mega gute Ideen und philosophische Gedanken, aber kriege aussen weniger mit. Und in der Natur bin ich lieber klar, vor allem wenn es ein anstrengender Weg ist.
Ich muss gestehen, dass ich als Schüler auch in der Schule gekifft hatte - meist auf dem Klo natürlich. Teilweise war das in der Pause und beim „Toilettengang“ einfach nicht anders möglich.
Spielplätze ist doof - aber auch das haben wir als „Jugendliche“ gemacht. Uns oben auf das große Gerüst oder in die Nachbarbüsche gesetzt und einen abgefackelt. Rückblickend nicht gerade clever von uns.
Naja und den örtlichen Park hatten die Kiffer sowieso in ihrer Hand gehabt. Dauerpicknick auf der Wiese oder Sitzungen auf den Bänken…
Musst einfach mal in Berlin in die Hasenheide oder in den Görlitzer Park gehen. Aber besser nicht kaufen, sonst wirst Du gleich von der Geheimpolizei verhaftet. Fehlt noch das Handschellen- und Durchsuchungsemoji.
Im Grunde genommen jederzeit, überall.
Aber auch schon früher habe ich stark darauf geachtet, dass keine Kinder in der Nähe sind.
Und falls beim spazieren doch mal eines vorbei kam, wurde eben lange die Luft angehalten oder eben nicht gezogen.
Und das verlange ich ein Stück weit, von jedem unserer Kultur
Haha! Es gibt für mich sozusagen eine Innenwelt und eine Aussenwelt.
Überforderung vielleicht in dem Sinne, dass ich es immer noch nicht schaffe, 50/50 in beiden gleichzeitig zu verweilen, es soll ja Leute geben, die das können.
Aber ich empfinde keinerlei Forderung an mich während ich stoned bin. Ich fühl mich meistens frei.
Nehme gerne nach gedrehtem Jolly meine Frau anner Hand und laufe paar Meter (km) durch den Wald, Regen oder Sonnig (30°schatten) Schei… Egal. Nette Jäger erlauben mir vieles im Heimischen
Vieles wird beobachtet oder erkundet egal wie lang es dauert
Natürlich macht’s auch Laune nach einem schönen kaltem Wasserbad im heimischen Fluss so ne Tüte zu rauchen und einfach mal das Wetter zu genießen.
Ich gehe viel Klettern, also auch nach paar Metern Aufstieg gönne ich mir mal gerne nen Sticky…
Egal wo man ist, die Stimmung/Laune muss einfach passen (so wie jeder mag)
) mit viel Sonne und Gelächter.
Aufstieg gönne ich mir mal gerne nen Sticky…