Spot Vorbereitung

Naja, das ist halt ein eingezäuntes Gebiet, wo sich der Wald von der vorherigen Abholzung wieder erholen kann.

Aber ich sehe da jetzt ehrlich gesagt kein Problem dabei.
Das ist ja kein „Hochsicherheitszaun“, sondern dient dazu um Wild abzuhalten alles anzuknabbern.

Ich meine sicher wird da jemand mal kommen und den Zaun kontrollieren, bzw. schauen ob innerhalb des Zauns auch alles ok ist. Aber ich trample dort ja nicht wie ein Wilder rum und zerstöre alles. Und 3 bis 4 Pflanzen da drüber verstreut über die wirklich große Fläche wird ja sicherlich keinem auffallen. Vorallem, da der Förster da ja nicht durch die Dornen steigen wird.
Ich hätte den Spot ja nicht gewählt, wenn er nicht durch die anderen Qualitäten (Lichteinfall, (Un)zugänglichkeit, Erreichbarkeit) überzeugen würde.

Also zurück zur eigentlichen Thematik.
Würdet ihr einen von diesen Düngern empfehlen? :slight_smile:

Also ich bin der Meinung wen du keine autos hast, wird es nicht klappen.
Oder willst du ständig dort hin eiern und schauen ob die Pflanzen Schädlinge haben?
Dazu kommt: Wasser, Dünger und und und
Aber mal abwarten was die Experten hier sagen

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Raff ich nicht.
Ist dabei doch völligst egal ob Photo oder Auto - beide haben keinen Bock auf Schädlingsbefall und benötigen ebenso Wasser, Dünger, Licht, Liebe …

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Ich war ja zuerst auch voll für Autoflowering.
Aber erstens verzeihen dir Autos nicht so schnell Fehler und 2. ist die Ausbeute extrem gering.

Ich meine ich bin Anfänger und man lernt ja bekanntlich durch Fehler, aber ich habe keine Lust, dass mir ein „Fehler“ die gesamt Ernte ruiniert :wink:

Naja, ich denke jetzt Mal, dass sich die Pflanzen das Wasser durch den natürlichen Regen holen und Dünger natürlich auch aus dem Boden.
Wenn jetzt die Ernte nur halb so viel ausfält (durch zu wenig gießen + Dünger) hab ich auch kein Problem damit.
Man könnte natürlich jeden Tag Gießen und Düngen und was weis ich alles… Aber was hilft das, wenn man am Schluss entdeckt wird?

Und es zählt ja nicht nur der „Gewinn“ am Schluss, sondern auch die Erfahrungen und der Spaß an der Natur draußen :slight_smile:

Nur frage ich mich halt, wie man den Kleinen den bestmöglichen Start ermöglichen kann.

Ich unterstell Dir mal, dass Du in der Ecke, in der Du growen willst, Dich auskennst und Dir die lokalen gepflogenheiten im Wald bekannt sind.
Ich als Ruhrpottkind hätte keinen Plan, wann Jäger, Pächter, Förster, Pornodreher so im Wald unterwegs sind.

Aber wenn man sich auf einer Großen Fläche, so wie Du sie beschreibst, bewegst, fällt man da nicht wie die rote :cherries: auf der Sahnetorte auf ???

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Ich nehme mal stark an, dass es eine eingezäunte Schonung ist. Dort sind - trotz des Zaunes - meist auch Tiere anzutreffen, die sich am frischen Grün laben werden.

Du brauchst eine Wasserstelle in der Gegend, wenn die Pflanze keinen Zugang zum Grundwasser findet.

Die Pflanzen drumherum sind Konkurrenten. Sie sondern Stoffe ab, die das Pflanzenwachstum hemmen.

(Und - das ist jetzt hörensagen - soll der Geschmack von Waldpflanzen nicht gut sein, ja die Böden sollen stärker mit Schwermetallen belastet sein.)

Dünger sehe ich nicht als Problem. Hanfpflanzen brauchen meist eher weniger Dünger, holen sich durch ihre langen Wurzeln eigentlich alles, was sie benötigen.

Fassen wir zusammen:
Ein Outdoorspot ist entweder sehr sicher und extrem schwierig zu erreichen und zudem arbeitsintensiv oder
er lässt sich leicht erspähen - da lichtabhängig - und die Pflanzen werden von anderen Tieren wie Menschen eventuell zerstört.

Ich meine, die zweite Variante ist die bessere. Du musst war mehr in Samen investieren und Du verlierst mehr Pflanzen, aber den Arbeitsaufwand und das Ergebnis ist es nicht wert.

Mach Dir das klar:

  • Wie viel Kilometer muss ich laufen oder fahren? Wie oft in der Woche?
  • Bin ich diese Strecke schon einmal mit 10 oder mehr Litern Wasser oder Erde gefahren? Geht das überhaupt?
  • Besteht nicht doch die Gefahr, dass dort dasselbe passieren würde, was in einem besser einsehbaren Spot auch passieren könnte?
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Und zu den Autos:

Es hat einen Grund, warum die so „wenig“ Ertrag bringen:
Sie werden innerhalb von 2-3 Monaten reif, wenn die Photos noch in der Vegi sind. Die brauchen mindestens Juni, Juli, August und September, meist noch Oktober, sind durch den Regen natürlich viel stärker Schimmel ausgesetzt.

Zeit ist halt ein ganz wichtiger Faktor. Je mehr Zeit die Pflanze braucht, desto wahrscheinlicher ist es, dass etwas schief läuft. Staub, Schimmel, Tiere, Krankheiten, Menschen und Wetter.

Warum nicht lieber zweimal pflanzen und dafür insgesamt sicher ein paar kleinere Ernten einfahren als nur ein paar Riesen pflanzen und die bis Oktober durchbringen? Dann hat man einen Sack voll Blüten, die man trocknen muss. Es stinkt tierisch, die Feuchtigkeit geht in der Bude hoch, dann schimmelt es doch, weil es am frühen Morgen, als man die Pflanze gefällt hatte, doch sehr feucht war und die Blüten dementsprechend nass.

Dagegen im Hochsommer ernten? Es ist noch hell am frühen morgen. Es ist trocken. Man hat einen kleinen Beutel voll, den man gut in der Bude einfach so trocken legen kann.

Und wenn es nur 30-50g im Endeffekt sind. Das ist doch eine tolle Ausbeute.

Also zur Zeit bin ich unter den Umständen - solange der Anbau nicht legal ist - ganz klar ein Befürworter der Automatikas im Freiland.

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Dem kann ich zustimmen.
Vor allem wenn du jetzt normale pflanzt, brauchen die ewig, bis sie in die Blüte gehen. Außerdem werden das riesen Dinger!
Wenn Outdoor, würde ich dir Autos nahe legen.

Ja gut, ihr habt schon recht mit den Autos, aber die Samen befinden sich halt schon in der Keimung^^.

Wasserstelle ist zufälligerweise sogar wirklich in der Nähe, nur werde ich wahrscheinlich selber Wasser mit Dünger mitbringen im Hochsommer.
Ich weis ja nicht wo ihr alle wohnt, aber bei uns ist vielleicht jeden halben Kilometer ein Haus in der Nähe und das sind auch nur irgendwo Bauern. Ich glaube bei uns könntest du des einfach mitten in eine Wiese stellen und würde keinen interessieren. Ich versuche einfach mal mein Glück jetzt an diesen Spots und wenns nichts wird, dann war es den Versuch aufjedenfall auch Wert^^.

Naja von mir aus könnten es eh riesen Dinger werden^^.
Ich habe 10 Samen und rechne mal, dass ich 3 bis 5 Pflanzen schon durchbringe werde.
Wenns nix wird, dann wird nächstes Jahr indoor angebaut, ganz einfach xD.

Na dann werd ich einfach mal schauen, dass alles gut geht, hoffen wir mal auf das Beste :innocent:

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Hol Dir doch noch ein paar Autos? Ist ja jetzt nicht die Welt.

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Ich würde auf jeden Fall noch die Chance auf eine erfolgreiche Ernte durch ein paar zusätzliche Autos erhöhen

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Um mal wieder On Topic zu kommen… in das Pflanzloch kannst Du reichlich Brennnesseln kippen. Blätter und Stengel bissele zerrupfen und schichtweise hineingeben. Ein perfekter Stickstoffdünger, der lange Zeit anhält.

Das machen wir auch bei uns im Garten. Starkzehrer wie Kartoffeln, Tomaten, Aubergine… alles wächst auf Kompost und Brennnesseln.

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Finde ich nicht, habe jetzt 7 Damen die warten das es draußen nicht mehr so kalt ist, da bestell ich mir lieber Mykorrhiza oder Dünger Kapseln für die nächsten :yum:

Ja, das mit RQS hab ich auch gehört, dass die Qualität schlechter sein soll als beispielsweise bei Sensi Seeds. Aber ich wollte mir die Versandkosten sparen, die ja bei RQS kostenlos sind, und ich dachte mir, das mit dem gratis Samen ist auch ganz nice.

Ja gut, dann werd ich mir das mit den Brennesseln gleich mal merken. Mal schauen ob ich welche finde überhaupt xD

Hab auch jetzt noch 4 andere Spots gesucht, die nicht umzäunt sind und auch recht gut passen. Aber probieren tu ich es auf jeden Fall mal innerhalb der Schonung :slight_smile:

Es ist Outdoor auch eine prima Idee, mit Brennnesseln zu mulchen. Zum einen verdunstet weniger Wasser über die Erdoberfläche, zum anderen kommen Insekten dazu, die die Mulchschicht in Dünger umwandeln. Ist also Pflicht zu mulchen.

Hätte noch haufenweise Blaukorn und Hornmehl übrig.
Wie siehts damit aus?

Kunstdünger hat halt seine eigenen Nachteile.
Hornspäne sind etwas für die Langzeitdüngung. Das ist kurzfristig zu wenig. Eher auf Jahre ausgelegt. Zudem natürlich Schlachtabfall. Nimmst Karma auf…

Kann nur sagen, Leute, schaut Euch die Natur an. Die Evolution geht mit diesem Umfeld seit Jahrmillionen um. Die Pflanzen „wissen“ das. Macht es ihr einfach nach.

Naja, dann dünge ich einfach vorerste nicht, Ist eh noch bisschen vorgedüngt von der BioBizz All mix.

Hab ja mit den 3 Autos + 1 Gratissamen jetzt insgesamt 14 Pflanzen… Für 2 Personen, da wird ja dann doch was überbleiben, sogar wenns ganz schlecht läuft xD.

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