Man nennt sie auch Atzthekenerde, also du nimmst 1ne kleine Tüte gute Erde aus dem Handel dazu mischst du herkömmliche Gartenerde etwa gleicher Teil und dazu kommt zerkleinerte Holzkohle wie du sie zum Grillen nutzt, ich befördere sie aber immer vorher durch den Leisehäcksler von der Menge etwa eine halbe Tüte wie du Erde hattest. Das sehr gut vermengen evtl. etwas anfeuchten (ich nehme dazu immer einen Mischer (Betonmischer)) hab allerdings auch viel größere Mengen. Wenn alles gut vermengt ist, gibst du etwa 1 ne Handvoll Volldünger dazu nochmals gut umrühren - fertig so kannst du die Erde für fast alles verwenden und es wächst (wuchert) alles sehr gut.
Ich habe damit sehr gute Erfolge damit schon Jahrzehnte lang. Das Rezept hatte ich mal aus einem archäologischen Buch über die Atztheken.
Viel Spaß beim Ausprobieren - die Zeit ist ja fast ran wo es draußen wieder losgeht!
Woher ich das weiß:
Hobby – Seit 1974 bin ich Besitzer von einem 4000qm großen Garten
Kann man damit arbeiten oder fehlt da was oder stimmt gewaltig nicht?
Ich bin auch immer wieder auf der Suche nach günstigen Aufwertungen von vorhandenem Boden oder Balkonerde.
Bisher dachte ich immer, man müsse gute Pflanzenkohle verwenden, um Terra Preta herzustellen, hatte aber schon den Verdacht, man könnte auch einfach Grillkohle verwenden - ist halt nur sehr grob und nicht unbedingt aus Bioanbau.
Vermiculit (ähnlich wie Perlit) habe ich noch hier, auch das wirkt ähnlich wie Kohle als Nährstoffspeicher.
Darf ich etwas dazu sagen? Ich würde die Finger von Compo und allen Düngern von denen lassen. Was NOCH tauglich ist, ist die Palm und Farnerde und die Anzuchterde.
Alle anderen Zutaten wie Horn,- Urgesteinsmehl, Algen Mix u.ä. wurden „downgegradet“ und durch sinnlose Zusätze „ersetzt“. Man sollte einen großen Bogen um die „neuen“ Produkte von Compo Sana machen.
Und irgendwo fehlt mir in der Liste Gartenkalk?
„E“ meint noch: wie lange gedenkst Du, die Erde ruhen zu lassen?
Hast Du einen GaLa Bauer in greifbarer Nähe? Schau doch mal bei dem nach, was der so an Erden da hat.
Ich hab mir letztes Jahr 3 qm3 für 35€ ankarren lassen.
Ööööhm… Erde sollte wenigstens 3 Monate bis zum Einsatz ruhen. Die MO´s müssen sich ja erst einmal bilden und vermehren. Das geht leider nicht so schnell.
Es gibt übrigends für Vegetarier auch die Möglichkeit statt auf Schlachtabfälle - wie Horn-, Knochen- und Hufmehl - auf Schafswolle zu setzen.
Da es sich jedoch um Langzeitstickstoffdünger handelt, kann man auch mit den Speichern - wie Kohle und Perlite, etc. - denselben Effekt erzielen. Da ich stark annehme, dass Du sowieso häufiger düngen wirst, kannst Du den Langzeitdünger auch völlig rausnehmen.
Die Erde „ruhen“ lassen ist praktisch ein Fermentationsprozess, wie er auch im Kompost stattfindet. Es würden sich dort natürlich effektive Microorganismen- und auch Mykorrhizakulturen empfehlen.
Warum nicht gleich einen Kompost ansetzen, wenn es sowieso 100 Liter oder mehr werden? Wurmkompost kann man in jedem Haushalt führen.
Und die Speicher werden von vielen Leuten einfach mit deren eigenen Urin aufgeladen. Auch das fehlt hier noch.
Ich werde auf jeden Fall mit Eigenharn und auch Kot arbeiten, sobald es mir möglich ist. Ferner mit meinen Kompostabfällen. Flächenkompostierung vor dem Einpflanzen betreiben.
Ernsthaft? Dabei gibt es doch bestimmt noch Alternativen ohne darauf zurückzugreifen, oder? Also ich mein ja nur. Bevor man da in nen Eimer… und so! Ich stell mir die „Verarbeitung“ irgendwie merkwürdig vor.
Man schmeißt z.B. auch nicht die Reste vom Mittagstisch! auf seinen Kompost.
Deine menschlichen Exkremente haben auch nichts in der Erde zu suchen, da diese durch unseren bescheidenen Lebensstil nur so von Schwermetall und anderen Giftstoffen trotzen. Und das möchtest nicht in deiner eigenen hochwertigen Erde haben.
Hier mal eine Basismischung für eigene Erde, benutzt von einer guten Growkollegin, die regelmäßig tolle Pflanzen erntet:
3 Parts of Compostsoil
3 Parts of Peatmoss
2 Parts of Perlite
1,5 Parts of vermiculite
Mix all well together
You can Add up to 20 percent Wormcastings too.
This is a very „poor“ mix for even the most sensitivest Plants, Young seedlings dont need a lot of Nutrients
They get slowed of to much fertilisers
Compostsoil contents a lot of living Microorganisms, Bacterias , Fluvin-Huminacid etc. Great Basic
Peatmoss, Is acting like a Swamp, Keeping the humidity in the Soil
Perlite, makes it fluffy
Vermiculite, stabilizes the PH
You can add more , this Basic reciepe is well to every Plant even very sensitive Strains
@Schwermetall und anderen Giftstoffen
Wenn das so wäre, hätten wir alle ein großes Gesundheitsproblem.
Nee, ganz so schlimm ist es nicht. Geht alles gut. Wenn Du schonmal in den Wald gekackt hast und am nächsten Tag wieder gekommen, ist auch das meiste schon weggefressen. Geht ganz schnell.
Wohl eher wegen der westlichen Lebensweise, wir Mitteleuropäer und die Amis haben wohl mithin die schlechteste Ernährungskultur. Dort, wo es weniger Fertigprodukte, raffinierte Lebensmittel und Co gibt, sondern wo man sich regional, saisonal und frisch ernährt, sind viele Krankheiten wie Gefäßablagerungen mit Folge von Herzinfarkte, Lungenembolien und Schlaganfällen massiv geringer, ebenso Diabetes und andere Stoffwechselerkrankungen Demenz und Co.
Kommt wohl wirklich viel von der Art und Weise der Ernährung, und auch die Konsummenge. Übergewicht lässt grüßen.
Ja. Wissies haben rausgefunden, dass besonders der höhere Konsum von Zucker-egal ob offen oder versteckt- und das fehlen von Vitaminen im Essen, sowie Hormonähnlichen Vitaminen wie D3+K2; B-Gruppe und andere -Sachen wie Diabetes Typ II geradezu hervorrufen; das betrifft auch Länder im hohen Norden =wenig Sonne und oft eine mehr einseitige Ernährung) z.B.Finland, Russia + mehr; sowie auch die meisten Industrienationen, wobei die Mittelmeerregion bedeutend gesünder lebt