Hi Loits,
bei der Planung eines Grows taucht oft die Frage
auf, welche Sorte gewählt werden soll. Sicher
haben einige ihre Standardsorten, wollen aber mal
was anderes probieren, viele aber lassen sich von
den Beschreibungen der seedbanks animieren,
diesen oder jenen strain mal zu testen.
Für die „indoor grower“ ist das relativ problemlos,
für die Outdooristen sind aber einige Eckdaten von
Belang und da sind die Angaben der seedbanks
teils recht dürftig, teils irreführend (wenn da zum
Beispiel steht, dass Erträge von 200 g möglich
seien, mag das auf den Süden Spaniens zutreffen,
aber sicher nicht auf Deutschland).
Erträge sind aber nicht das A & O. Da der Anbau
nach wie vor verboten ist, muss im Verborgenen
gegrowt werden, und darum spielt die Wuchshöhe
eine entscheidene Rolle. Wenn man die Topfgröße
als limitierenden Faktor ausklammert, werden die
Pflanzen hier jedoch nie die Größe (und auch nie
die Erntemenge) erreichen, die von der seedbank
verheißen wird.
Was also bleibt übrig, als auf Erfahrungswerte zu-
rückzugreifen. Diese müssen aber erst mal ge-
sammelt und dann aufbereitet werden; eine weitere
Voraussetzung ist, dass genügend Grower ihre Er-
fahrungen mitteilen.
Mit dieser Umfrage nun will ich erst einmal fest-
stellen, wie viele „draußen im Topf“-Grower hier
aktiv sind (und auch, ob überhaupt Interesse an
solch einer „Datensammlung“ besteht).
Welche der hier aktiven Mitglieder bauen ihren
Bedarf draußen in Töpfen an?