[Wirkung] Welche Verarbeitung für welche Wirkung?

Hallo,

es gibt nicht nur das Kiffen, also Rauchen von Cannabis - klar. Weil rauchen ist halt gesundheitsschädlich.

Warum wird trotzdem soviel gekifft? Wahrscheinlich weil es die einfachste Art und Weise ist, Cannabis schnell aktiviert zu konsumieren.

Man hört jedoch aus unterschiedlichen Ecken, dass es garnicht so gut sei, Cannabis in dieser Art und Weise zu konsumieren. Selbst Kiffer schwören darauf, dass das Gras besser wird, wenn man es fermentiert.

In der Jüdisch-Christlichen Tradition wird Cannabis als Salböl zum Heilen verwendet - also weder geraucht, geräuchert noch oral aufgenommen.

Es gibt soviele Terpene in der Pflanze und dementsprechend unterschiedliche Arten, diese herauszuarbeiten, dass die Frage naheliegt, welche Form ist nun für meine Bedürfnisse und Veranlagungen am besten geeignet?

https://www.vaporizer-review.de/cannabis-rezepte/cannabis-oel-herstellen/

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Ich finde witzig, dass in dem Video angesprochen wird, dass man rohes Cannabis in vielfacher Menge gegenüber aktiviertem konsumieren kann und die heilende Wirkung sich deutlich verbessert. Der Arzt rät nur zum aktivieren, wenn man zB. starke Schmerzen hat.

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Also ich persöhnlich kiffe größtenteils, weil ich sehr wenig Ahnung habe vom Kochen mit Cannabis und THC/a

Das ist wahrscheinlich garnicht so einfach zu sagen, denn durch die ganzen teilweise uralten Verbote, sind die Rezepte und der Umgang verloren gegangen.

Klar ist jedoch, dass - gerade im medizinischen Bereich - der Rausch gar nicht unbedingt gewollt ist und man deshalb das unbehandelte Gras verwendet. Das macht man zB. indem man die frische Blüte (und Blatt) nimmt und eine Art Pesto macht. Also Öl in den Mixer, dann die Cannabisgabe und kleingehakt. Wer es ursprünglicher mag, der nimmt einen Mörser und zerstößt das Kraut, damit sich Öl und Wirkstoffe gut miteinander verbinden.

Jetzt kann man sich entscheiden, ob man ein wenig vom Öl nimmt und es auf die Haut aufträgt oder sogar etwas auf einem Brotstückchen ißt. Roh verträgt man ein Vielfaches vom Cannabis; es behält jedoch seine heilsame Wirkung.

Ganz oben hatte ich schon ein Video von einem Arzt gepostet, der das genauer untersucht und schon feststellen konnte.

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Bei der Schmerzlinderung wird allerdings eine Aktivierung empfohlen. Bei höheren Temperaturen (120°C und höher) sind eher die CBD-Eigenschaften aktiv und das THC verwandelt sich in CBN, dass auch ähnliche Eigenschaften hat. Jedoch muss man aufpassen, weil es einen im wahrsten Sinne des Wortes „umhauen“ kann. Couchlock nennen das die „Kiffer“. Du kannst aber selber wählen. Wenn Dir das mal zuviel Wirkung ist, dann aktivierst Du es nicht so stark, nur ganz kurz. Der Rest ist ausprobieren - maximal jedoch 60 Minuten. Ich würde es erstmal roh probieren, um Dir und Deinem Körper die Chance zu geben, relativ unbeeinflusst zu bleiben.

Wenn Dir das etwas bringt, dann kannst Du diesen Artikel lesen. Ich finde ihn etwas verwirrend.

https://www.arbeitsgemeinschaft-cannabis-medizin.de/2018/01/10/die-optimale-decarboxylierung-von-thc-und-cbd-durch-erhitzung/

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ich persönlich rauch mein weed auch viel lieber :smiley: habs schon im vapo Butter Kekse usw probiert aber so richtig gefällt es mir nur über den joint :slight_smile:

ich werde nächstens eine pause machen…viel zu tun…und die ideen feertisch tun…joint fetzt✌️
…du kannst ihn aus tun😎

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Ich hab in letzter Zeit etwas experimentiert und hab zumindest zwei (b)rauchbare Mischungen für mich entdeckt.
Einerseits Minze aus dem Garten, in meinem Falle Schokominze getrocknet, vermischt mit Cannabis, entweder als Joint oder im Vapo.
Die ersten Züge ist der Frischekick schon sehr genehm und auch geschmacklich find ich es klasse. Hat was von Mentholkippen, die ich früher gern geraucht habe.

Und zum anderen als Mischung mit Damiana, das aber nur im Vapo, geraucht ist es mir sehr unangenehm.
Hilft mir prima bei Depression und entspannt doch auch gut, als Kombi mit Cannabis eine tolle Mischung die geschmacklich eher gewöhnungsbedürftig ist.
Nachteil ist allerdings gesteigertes sexuelles Verlangen, das hab ich auch unterschätzt.

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Der Meinung war ich am Anfang auch ,habe es für eine eigene Wissenschaft gehalten z.b mit Cannabis zu backen mit den ganzen begriffen und Methoden das THC zu aktivieren und das man so viel falsch machen kann, aber einmal nach einem Rezept ausprobiert und es ist nach ein par mal einfach schon Routine geworden. Ich dachte das meine ersten Brownies eh nichts werden habe deswegen direkt 3 gegessen da ich von einem freund solche schon probiert hatte, der das öfters macht aber ich bei diesen kaum etwas gespürt habe. Hatte danach eine Überdosis auf einem anderen Level bin im Moment auch deswegen der Meinung das ich wahrscheinlich niemals im meinen leben einen schlimmeren Moment als diesen erleben werde.

Aber das war komplett meine schuld da bei jedem Rezept/Anleitung geraten wird beim ersten mal niemals zu viel davon zu essen da es ja viel stärker wirkt, und nach dem ich das wie wahrscheinlich extrem viele auf diese art das Verständnis dafür gelernt habe ist das für mich bis Jetzt die absolut beste art gesünder Cannabis zu konsumieren und etwas zu erleben was ich vorher durch einen Joint oder eine Bong niemals annähernd erreichen/erleben würde.

Das soll keinesfalls ein abcheckendes beispiel sein, sondern nur ein beispiel von vielen, das man es richtig machen sollte, in dem man sich vorher ausreichend informiert und sich damit vor unerwünschten Ergebnissen schützen kann und noch seinen Horizont zu den herkömmlichen Konsum Methoden erweitern kann :smiley:

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Das liegt vor allem daran, das oral aufgenommenes THC halt zu 100% im Körper ankommt und nicht in Form von nicht genutztem Rauch verpufft.
Zudem wird in der Leber erstmal das THC in THC-OH verwandelt. Ein psychisch aktiver Stoff. Während man beim Rauchen bzw. Verdampfen halt merkt, dass man „High“ ist, geht es beim oralen Konsum immer weiter, bis nach etwa 2 Stunden das Maximum erreicht wurde.

Also wenn nachlegen, dann nach etwa 2 Stunden.

Ich habe hier selbst Sonnensegel und „Abfall“ in der Küche in ein hochpotentes Edible umgewandelt, dass mich so hart rangenommen hatte, dass ich das in Zukunft auch mit Vorsicht behandeln werde.

Vor allem sollte man dem Stoff erstmal ein paar Monate Ruhe gönnen, damit er nicht ganz so extrem wirkt.

Es ist zwar noch niemand offiziell an THC gestorben, aber indirekt könnte es durchaus zum Tod führen. Man weiß ja auch, dass man zB. an Liebeskummer sterben kann oder an einer Panikattacke.

Zwar sind Todesfälle, die direkt durch Aufnahme von Δ9-THC auftreten, selten, doch gab es in der Vergangenheit Studien der Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Düsseldorf, die ein Herzversagen verursacht durch die direkte Aufnahme von Δ9-THC belegen.[26]

Nicht der Konsum sollte im Vordergrund stehen - nach dem Motto: „Wieviel verträgt man“ - sondern der Spaß bzw. das Wohlgefühl. Und nachlegen kann man immer…

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