Wieso vertrage ich kein Weed mehr ?!

Hallo,
Habe jetzt ca. 3 Jahre dauerhaft konsumiert.
Meistens abends und eigentlich nicht mehr als 2 Joints. Mit kumpels auch mal mehr

Hab dann nach 2.5 jahre immer wieder heftige Panikattacken bekommen, bis ich den Konsum eingestellt habe,auch Nikotin (10 Jahre Zigaretten geraucht).

Hatte 35 Tage mit heftigen Entzugserscheinungen zu kämpfen. Hatte von Angstzustände bis Schüttelfrost alles. Vorallem heftige übelkeit, hab 12 kg abgenommen.

Habe jetzt seit 50 Tage nichts konsumiert.

Gestern Abend habe ich einen geraucht und ich wurde nicht high, sondern eher Ängstlich, hab extremes Herzrasen mit Zittern und extrem schwitzige Hände bekommen.
Zwischendurch das Gefühl bekommen ich müsste spucken.
Habe mein eigenes Do Si Dos konsumiert.
Das war vor meinem entzug eines der besten Sorten was ich je geraucht habe und jetzt so was ?!?!

Ein Kumpel hat mit geraucht der wurde mega high und hats richtig gefeiert und mir ging es richtig beschissen :frowning:

Kann mir jemand sagen was mit mir los ist ?

Komm nicht darauf klar da ich immer sehr sehr gerne konsumiert habe.

Hab schon gedacht das es von der Psyche kommt.

Sollte ich länger Pause machen ?

Sowas hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.

Würde mich über hilfreiche Antworten sehr freuen.

Liebe Grüße

3 „Gefällt mir“

High THC Strain und T- Break sind meist keine gute Kombi. Bisschen CBD wäre nicht schlecht gewesen. Hatte ich auch schon nach ner’ Pause. Kreislauf Probleme, extrem innere Unruhe, halluzinations ähnliche Effekte während der Wirkdauer. Plus die aktuelle Tagesform spielt auch immer eine Rolle. Hab dann danach die male nicht so auf’s Gas gedrückt und dann war recht schnell wieder eine gewisse Gewohnheit eingetreten.

9 „Gefällt mir“

Hi

Exakt sowas hab ich auch mal durch gemacht! Ich hatte genau das selbe nur habe ich über 10 Jahre mehr als 2 gr täglich geraucht und dann aus beruflichen Gründen aufgehört. War eine Horrorzeit… ich konnte nicht in Menschenmengen sein etc. Ich war sogar bei einer Psychologin.

Sie erklärte mir das es eine Art Reizüberflutung war und mein Körper mit Panikattacken antwortet.

Ich war ja quasie 10 Jahre geschützt durch die Wolke des Highs und durch den abrupten Entzug konnte mein Körper/Psyche die ganzen Reize ohne die Wolke nicht verarbeiten und ist überfordert.

Es hat eine Zeit gedauert 2-3 Monate dann ging es. Ich habe in der Zeit ein Konzentrat aus Eisenkraut Tumor genommen. Wirkt anti depressiv und ist rein pflanzlich.

Lange Rede kurzer Sinn.

Nach über 1 Jahr Pause war ich back :joy::joy::joy::sweat_smile:

Hatte sich so eingeschleicht immer mal betrunken auf Partys an ner Tütte gezuppelt.

Bis ich die Angst davor verloren hatte und wieder high wie beim ersten Mal wurde.

Seitdem bin ich back 7 Jahre ohne jegliche Psychosen oder ähnliche Schübe.

Hoffe konnte helfen :v:t2:

Kopf hoch das ist nur deine Psyche die dich ärgert. Fang mit Sport an geh raus oder such dir eine Hübsche Frau und lebk dich ab :muscle:t2:

5 „Gefällt mir“

Vielleicht für den anfang mal nicht versuchen megahigh zu werden ?

3 „Gefällt mir“

Du hast überdosiert, einfach weniger auf einmal konsumieren und es langsam angehen lassen.

4 „Gefällt mir“

… so Ferndiagnosen sind ja immer schwierig… gibt zu viele Faktoren die dir alles madigmachen können…tagesform, setting, zu hoch dosiert, Nikotin etc…aber wird wohl der Kreislauf gewesen sein so nach deinen Symptomen zu urteilen vielleicht unterzuckert…das ist nicht so schön, kann aber nach längerer Pause und bei Neulingen vorkommen…in solchen Fällen…Ruhe bewahren was essen…und kaltes Tuch in Nacken…hat vor 40 Jahren geholfen sollte heute auch noch funktionieren…

2 „Gefällt mir“

Danke für deine Hilfreiche Antwort :slight_smile:
Hübsche Frau habe ich schon :wink:
Dann werde ich wohl noch eine Weile warten müssen.

2 „Gefällt mir“

Hey! Man kann bei deiner Situation nicht exakt sagen, welche Umstände dazu geführt haben, dass du so eine starke Reaktion hattest, dafür ist das Forum hier auch der falsche Platz, eine allgemeine Erklärung hier:

Allgemeine Panikattacken sind nicht unbedingt situationsabhängig, das kommt aber natürlich auf die Spezifikation an. Zugrunde liegt aber bei allen, dass die eigenen Körpersignale falsch oder im übertriebenen Maße interpretiert werden, was dann im schlimmsten Fall dafür sorgt, dass ein Rückkopplungseffekt erzeugt wird, welcher deine Emotionen, speziell die Panikreaktion verstärkt.
Es ist in deinem Fall nicht ausgeschlossen, dass deine Reaktionen auf den Rausch diese Rückkopplung begünstigt haben könnten, besonders, wenn du im gleichen Setting wie davor geraucht hast.
Wenn du in Therapie bist, würde ich das offen ansprechen und einbinden, da kann dann deine Situation auch besser berücksichtigt werden.
Gute Besserung dir!

3 „Gefällt mir“

Hi , hab nur ein paar Krümel rein gemacht da ich es nicht übertreiben wollte nach der Pause :v:t3:
Danke für deine Antwort

3 „Gefällt mir“

Habe das selbe „Phänomen“. Es geht da um mehr als Deinen Konsum. Das sollte Dir bewusst sein.

Weniger zu nehmen kann funktionieren. Bei mir ist es das Rauchen. Wenn ich (bis 190°) vape, vertrage ich es besser. Krümel ist natürlich relativ. Hast Du mal die Kammer eines Vapos angeschaut? Die ist garnicht so groß. Und ich fülle die vielleicht zur Hälfte und ziehe drei mal, mache dann wieder aus und dann wieder drei mal. Und noch einmal. Also insgesamt sauge ich an einem Krümel 9 Mal und das reicht für den ganzen Tag. Danach nutze ich das was ich übrig habe nochmal zum Kochen oder Backen und es haut mich nochmal raus.

Zudem würde ich auf eine andere Sorte umsteigen. Wenn eine Sorte schon mit „Paranoia“ beschrieben wird, würde ich erstmal solange einen Bogen darum machen, bis ich „Bock“ darauf habe, mich mit dieser Angst zu beschäftigen. Und ja, es geht um die psychodelische Wirkung von Cannabis, um Visionen, Spiritualität.

Dazu empfehle ich mal diesen Strang hier zu lesen:
https://forum.cannabisanbauen.net/t/cannabispsychose-was-soll-das-eigentlich-sein-was-steckt-dahinter/11139

3 „Gefällt mir“

Ich hatte so ähnliche Fellings bei Sorten mit einem hohen THC-Gehalt. die haben mich voll draufgeschickt. Im Moment nehme ich gar nichts, die ersten Tage waren krass. Schweißausbrüche und so Händezittern, wie bei einem Tablettenentzug. Mittlerweile ist es okay-was das angeht. Werde deshalb leichtere Sorten reinkreuzen und CBD.
Ich glaube, meiner Meinung nach, kommen diese Troubles daher, weil man Jahrzehntelang sich nur auf THC konzentriert hat, also das drastisch erhöht hat, während die anderen Stoffe, die das früher ausgeglichen haben, zu kurz kamen, weil früher hatte ich dieses Empfinden nicht, von 1-2 Mal too much mal abgesehen (Ich ging verloren in A’dam lol)

1 „Gefällt mir“

Hast du Mit Tabak konsumiert ?

1 „Gefällt mir“

Genau diese Frage wollte ich auch gerade stellen.

Konsumform umzustellen wurde ja schon empfohlen, die andere Frage ist, ob man Mischkonsum betreibt.

1 „Gefällt mir“

Tabak ist ganz hinterhältiges Kraut , war selbst mal Raucher , und trotz das ich Raucher (war )hab ich gemerkt das du nur alleine schon durch das Rauchen ohne Filter einen ekelhaften Nikotinflash bekommst . Jetzt stellt man sich vor du bist Nichtraucher und ziehst an einer Tüte mit Tabak und einem Papier Filter . Kein Wunder warum man Symptome wie Zittern Übelkeit etc. bekommt . Vorallem das Weed verstärkt ja auch noch diese negativen Effekte . Und wenn du dann noch auch noch das Gras etwas überdosiert hast , dann hast du deine Erklärung .

3 „Gefällt mir“

Genau das ist der Punkt. Bei mir hat sogar Shishatabak immer all diese negativen Auswirkungen.

2 „Gefällt mir“

Ich würde den Tabak nicht per se schlecht reden. Tabak ist die größte Heilpflanze bei den Ureinwohnern des neuen Kontinents. Erst wer den Tabak versteht, versteht die andere Medizin.

Man muss jedoch dazu sagen, dass dort Tabaksaft getrunken wird und der einen tiefen, psychedelischen Rausch erzeugt.

Auch rauchen tun die Indianer anders. Durch die Nase und der Tabakrauch wird in den Magen geschluckt - auch bis zur Rauschwirkung.

Tabak versucht auch nur, Dich zu heilen und „durch eine Abhängigkeit“ Dir Halt zu geben. Wenn Du sie nicht mehr benötigst, verabschiedet sie sich automatisch.

Aus Tabak wird vielleicht bald künstliches Blut hergestellt

2 „Gefällt mir“

Bei mir nicht, weil ich zwar rauche -aber kein Mary -Jane . Das Problem ist, dass ich denke, es gibt Wechselwirkungen zwischen dem Nervengift Nicotine und den Alkaloiden der Pflanze

Ja das kennt man😅 hatte ich auch oft. ich mach es nach einer Pause immer so das ich erstmal nur 2 Züge von den joint nehme dann warte ich ungefähr 10 minuten ab und mache das selbe wieder so lange bis der joint auf geraucht ist oder ich genug hab. Hilft oft die Wirkung unter Kontrolle zu halten.

1 „Gefällt mir“

Tabak zu rauchen ist für (gesundheitlich gemeint) nichts gut, für gar nichts.

4 „Gefällt mir“

Oh man, wenn ich das schon lese dreht sich mir mein Magen um. Denke da direkt an einen übelsten Nikotinschock. Übelkeit plus Erbrechen plus kalten Schweiß. Aber danach sind die bestimmt erstmal gut beschäftigt.

Zu dem threadersteller. Nach nem Entzug würde ich mir diese Frage nicht stellen, weil man ja gerade einen Entzug durch gemacht hat und deshalb die Toleranz im Keller ist. Was hast Dir denn vorgestellt was passiert? Hab vor 2 Jahren zuletzt Alkohol getrunken. Meinste ich vertrage ich das selbe wie damals? :wink:

CBD usw bringt doch nur denjenigen etwas die kein Bock haben stoned zu sein. Ich hab damals nicht angefangen um ne beruhigende Wirkung zu bekommen. Wenns Dir nur um den Geschmack geht dann passt es mit dem cbd. Musst Dich auch mal fragen wieso du überhaupt wieder ein gekifft hast nach dem Entzug? Wenns aus rein therapeutischen Gründen wäre, hättest du mMn nicht bewusst dir nen Dübel reingehauen. Jedenfalls kein wo thc drin ist.