Testbericht: Gronest Stofftöpfe

Die Airpots sind dafür viel schwerer zu bewässern, zumindest denke ich das es eine Sauerei gibt wenn man mal 2L reinlaufen lässt.

Das können meine Gronest gut ab, so 1,5 bis 2 Liter auf einmal ohne Pause mit ner 2L Gießkanne sind kein Problem, es kommt leicht Drain unten, der wird aber gleich wieder von den Pötten aufgesaugt.
Also Gießen ist nicht so schwer außer die Erde ist staubtrocken.

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Klar gibs da microplastik. Glaube aber das sich das kaum vermeiden lässt. Wenn das jemanden wirklich stört, dann müsste dieser auch anfangen unser pfandsystem zu kritisieren. Oder halt alles, was aus plastik besteht - für mich sind die töpfe ein gelungener recyclingversuch

Das könnte man doch auch bei den anderen Töpfen machen. Garkein Ding.

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Interessant wäre es, ein Tontopf zu entwickeln, der ähnliche Eigenschaften hat, wie der Air-Pot.

Oder man schneidert sich seine Töpfe aus alten Baumwollklamotten. Die verrotten auch normal.

Ich würde die Strümpfe auf jeden Fall trotzdem auf einen Sockel stellen, damit die Luft noch besser zirkulieren kann.

Hm … hat das Pfandsystem ein Mikroplastikproblem? Mir gehts hier speziell darum, weil Mikroplastik besonders tückisch ist, und kaum mehr aus der Umwelt rauszukriegen ist, wenns einmal drin ist.

Das versuche ich seit ein paar Jahren, und stelle fest, dass Kunststoff in sehr vielen Bereichen verzichtbar ist (bietet halt meist nur einen Bequemlichkeitsvorteil). Das einzige Feld, auf dem Kunststoff praktisch echt konkurrenzlos ist, ist das Frischhalten von Lebensmitteln. Da kommt man kaum drumrum. Ansonsten hab ich fast immer gute Alternativen aus Holz, Metall, Stein, Glas oder Keramik gefunden.

Und Langlebigkeit ist ein wichtiger Aspekt. Meine Mutter hat noch Tupperware im Gebrauch, die ist fast so alt wie ich, die kenne ich noch aus meiner frühen Kindheit. Ein Kunststoffteil, das ein Leben lang hält, hat schon eher seine Berechtigung. Der Wegwerfkram ist das eigentliche Problem. Und halt das Mikroplastik, von dem wir eigentlich erst seit ein paar Jahren wissen …

Aber das geht dann wohl schon über diesen Artikel weit hinaus ;))

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Hab schon einige schöne Sachen aus Holzplastik gesehen. Bestehen aus vernetztem Lignin und sollen biologisch abbaubar sein.

Das Problem ist halt, wenn es biologisch abbaubar ist, kann man dann noch etwas darin pflanzen?

Ich habe festgestellt, nachdem ich mich erstmal aufgeregt hatte, dass es nicht so gut funktioniert, dass man zum Beispiel schöne Anzuchttöpfe aus Zeitungspapier falten kann. Die Pflanzen gehen da voll drauf ab und die kann man gleich mit einpflanzen, muss garnichts abmachen. Die Wurzeln sind häufig schon zu sehen - ähnlich wie bei Torftöpfen. Man muss aber etwa 4 Lagen Zeitungspapier nehmen. Weniger geht nicht. Man kann die auch einfach über eine Dose rollen und unten einklappen - auch das funktioniert. Die Origamis haben halt den Vorteil, dass sie quadratisch sind und beim Standardformat einer Zeitung genau 10cm ergeben, sodass man sie gut in einen Balkonkasten stellen kann, um sie zu transportieren.

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Als Plastikersatz für Lebensmittel und co würde sich doch Kunststoff aus Hanf anbieten:

„Wenn es dann zu Plastik verarbeitet wird, profitiert die Erde weiterhin von der biologischen Abbaubarkeit von Hanf. In der richtigen Umgebung können Hanfplastikprodukte innerhalb von sechs Monaten vollständig abgebaut werden. Bei einer herkömmlichen Plastikflasche kann dies bis zu 450 Jahre dauern. Sogar während des Zersetzungsprozesses können den normalen Plastikprodukten schädliche Chemikalien entweichen, beispielsweise BPA.“

Hier der Artikel:

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Solange cannabis verteufelt wird sehe ich schwarz, wie war der spruch von einstein… zwei dinge der unendlichkeit, das universum und die menschliche dummheit

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Beim Universum war er sich nicht sicher, bei der Dummheit schon.

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Beim umtopfen benötigen sie aber schon mehr Liter Erde als angegeben. Wenn ich meine 15l bis kurz vor dem Rand mit Erde Fülle dann kommen dann 1 Sack Erde 50l auf zwei Gronest 15l.

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Ist bei mir auch passiert und musste noch 2 anzucht Säcke verarbeiten

Gut zu wissen, ich dachte schon dass ich was falsch gemacht habe aber was kann man da schon falsch machen!? Hab zwei mal überprüft, ob das nicht ausversehen die 25l Säcke sind, wenns die überhaupt gibt.

Apropos „Säcke“. Hat jemand schonmal in den Erdsäcken zu growen versucht? Die sind umsonst, habe auch schon Löcher. Viele ziehen Kartoffeln darin.

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Nee nee da passt einiges rein, die erde wird ja noch kompakter vom gewicht, bin aber zufrieden mit den pots

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Hat aber in diesem Fall weniger mit Dummheit, sondern mehr mit Habgier zu tun. Meines Wissens nach könnte Hanf, wenn er denn wieder ganz frei angebaut werden dürfte, die gesamte Öl-, Chemie- und Pharmaindustrie ins wanken bringen.

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ganz pragmatisch würde ich dann zum waschen von stofftöpfen einen guppybag verwenden, der verhindert, dass kleine plastikbruchstückchen ins abwasser gelangen. verwende ich bei zeug aus kunstfasern, und funktioniert gut.

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:open_mouth: Danke für den Tipp! Das war mir ncht bewusst, dass beim Waschen von Funktionsmateralien Mikroplastik entstehen kann.

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Da muss ich schmunzeln. Alleine wenn man sich die Flusen an den Füssen am Abend anschaut, wenn man die Socken auszieht.

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Passiert bei Baumwolle, klar. Aber bei meinen Funktionssocken nie.

:woozy_face: Iiih… Schweißfusselfüße… :sweat_smile::v:t3:

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