Hallo,
schön, das es dieses Forum gibt und man sich über dieses schöne Thema ein wenig „schlau“ machen kann. Habe vor 30 Jahren mal eine Pflanze mit einfachsten Mittel (9 Liter Topf / Blumenerde / Guanakodünger) auf der Fensterbank gezogen und war zufrieden.
Jetzt will ich zum ersten Mal einen Outdoor Anbau machen. Folgende Seeds sind bereits eingetroffen.
Green Gelato Automatic
2.Northern Light Automatic
3.Royal Dwarf
Da es hier um Umland viele Feuchtgebiete / Moore gibt, würde ich dort gerne meine Pflanzen auf zwei verschiedene Weisen wachsen lassen. Zum einen will ich ein paar Pflanzen im Küblel (welcher vergraben wird) und einige direkt in der Erde wachsen lassen.
War jetzt ein paar Tage unterwegs um einen geeigneten Spot zu finden, was sehr schwierig war. Der Boden war überall feucht, mal mehr und mal weniger. Eignet sich so ein feuchter Boden überhaupt für eine Hanfpflanze?
Nein. Staunässe mögen sie nicht. Zudem hast du in feuchten morgigen Gebieten sehr oft das Problem das der boden zu sauer ist. Wachsen dort zum beispiel binsen in der nähe ist der spot ungeeignet. Am besten du schaust das du Brennnessel in der nähe hast. Wenn du sie aber in einem Kübel eingräbst mit eigener Erde, dann sollte das funktionieren. Das zu beurteilen ob der Spot geeignet ist, ist generell schwierig da ich deine Boden Gegebenheiten nicht kenne und auch nicht die Topographie (Flüsse, Teiche und andere Gewässer). Es kann unter Umständen auchcsein das es nur jetzt dort feucht ist, und in 14 tagen alles trocken. Habt ihr sandigen oder eher Lehm oder Ton haltige Böden???
Hallo,
die zwei Plätze die ich in Betracht ziehe haben keine Binsen sondern Schilf. Binsen wachsen dort allerdings mehr zur Mitte hin.
Teilweise steht das Grundwasser nur 20-30cm unter der Oberschicht. Dort wird der Boden vermutlich nie austrocknen. Kann ich dort überhaupt einen z.b. 12 Liter Plastik-Pflanzkübel eingraben? Zieht der nicht die ganze Zeit über Wasser von unten?
Das sollte gehen. Du kannst aber auch ein loch ausheben und eine Drainageschicht einbauen aus Kies und Sand. Hatten das schon einmal in einem anderem forum diskutiert. Ich verlinke es dir, in der Hoffnung dafür keinen Ärger zu bekommen.
Hallo,
danke für den Link. Der trifft genau mein Thema. Das mit einer Drainageschicht ist allerdings schon ein zu hoher Aufwand. Werde es wohl so machen wie dort beschrieben und erst einmal Löcher von 20-30cm tiefe graben und schauen, ob und wieviel Wasser sich dort bildet.
Frage: Wenn sich dort Wasser bildet, wird dann auch im Pflanzkübel Wasser stehen, da ja unten Löcher sind und dadurch das Wasser eindringen kann oder wird die Erde im Pflanzkübel „nur“ feucht sein?
Der Wasserspiegel bleibt immer gleich, auch im Kübel selber. Hast du mal gegoogelt wieviel Jahresniederschlag ihr in eurer Region habt? Und sind in der näheren Umgebung vom Spot stehende oder fließende gewässer? Ein Grundwasserspiegel von 20-30cm ist schon sehr hoch, das bekommt man durch Niederschlag auch nicht geregelt. Sind in der nähe vom Spot irgendwelche Anzeichen von periodisch wiederkehrenden Überschwemmungen durch Starkregen etc.? Wenn du kannst dann mach mal ein paar Bilder vom Spot, dann kann ich mir ein Bild machen von der Topographie.
Im Kübel auf jeden Fall aber ohne das du den eingräbst.
Klappt auf jeden Fall wenn man will,man muss sie dann nur mindestens um die 2-x Wochen besuchen und nachschauen und bei Bedarf wässern b.z.w. düngen ab einen gewissen Zeitpunkt,ausser du hast genug Biotabs mit reingepackt.
Ich hatte schon so einen Platz und keine 5 Meter daneben ein kleines Gewässer und selbst in der prallen Sonne dort immer sehr feucht.
Die Wurzeln selber wuchsen aber trotzdem munter in die Erde hinein denn die Säcke blieben irgendwann von alleine stehen ohne umzufallen.
Ich nahm mir einfach ein 70 Litersack selber als Kübel,prickte unten was löcher rein und an den Seiten und oben die Pflanzen rein,fertig der Lack. gr.
@EchoOne
Es handelt sich bei dem Spot um ein feuchtes Gebieit / Abfluss von einem See. Da wird bei Regen nichts überschwemmt. Habe, wie geschrieben, mich leider erst vor 2 Wochen nach einem passenden Spot umgeschaut und leider nicht im letzten Sommer. Fotos kann ich im Augenblick nicht machen, da ich aktuell nicht vor Ort bin.
@Genpool
Das ist eine gute Idee. Vermutlich ist ein Plastiksack zweck Tarnung auch besser als ein Kübel wenn man die Sache nicht eingräbt. Aber 70 Liter wäre mir da zuviel Erde/Aufwand. Weiß nicht,ob und wo im Umfeld sich gute Erde befindet. Werde es vielleicht mal mit einen 20-30 Liter Sack versuchen. Wie bekommt man bei einem Plastiksack hin, das er die gewollte „Höhe“ hält? Oh, ja, er darf einfach nicht zu breit sein. Reicht das aus? Aber dann können sich die Wurzel nicht gut ausbreiten. Am besten wäre ein Konstruktion/Sack, der nach unten breiter wird und so auch besser zu tarnen wäre. Alles nicht soooo einfach.
ganz einfach,in dem man 4-5 herumliegende Äste nimmt die gerade gewachsen sind ca.,50-80cm lang,und diese um den Sack herum ausserhalb in die Erde steckt wie eine Art Stütze als Schutz gegen den Wind.
Dann von jeder Seite genug Äste mit Blättern darangelegt und man erkennt auch nicht mehr das da überhaupt ein Sack steht.
Tarnung macht 99% der Ernte aus.
Ein weiterer Vorteil ist das sie was höher stehen und nicht gleich jedes Tierchen drann herumknappert.
Wenn man dann noch oben um die Pflanze ein winziges grünes Gitter herumplatziert was nicht höher sein muss als 30cm und im Durchmesser bleibt selbst nach ein Anfall von z.b.Schafen genug übrig das da später an den restlichen Seitentrieben genug nachwächst.
Die wolligen Fiecher lieben das Kraut,aber wer solls ihnen übel nehmen?
ganz einfach,in dem man 4-5 herumliegende Äste nimmt die gerade gewachsen sind ca.,50-80cm lang,und diese um den Sack herum ausserhalb in die Erde steckt wie eine Art Stütze als Schutz gegen den Wind.