Anregungen und Featurerequests für meine AutoGrowController Hard- und Software

Der Robotkopf des Robotarms wird nur schwieriger:
Er muss sich langsam durch die Pflanzen „tasten“ und dabei korrekt erkennen, welches Grün zu welcher Pflanze gehört.
Und dann - schlimmer noch - die korrekten Entscheidungen fällen.

Und er braucht dabei eine „anderes Zeuchs zur Seite schieben“- Mechanismus.

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Das FruxePi werde ich mir ganz genau angucken.
Danke für den Link.
(die anderen Links hatte ich schon)

Du hast ja auch einen mit deinem Raspi einen ganz anderen Ansatz. Eben den selbstgehosteten mit dem die die ganze Anlage steuerst. Keine Verbindung irgendwo hin.

Mein Ansatz ist mehr das du den Grow wie einen Report im Forum trackst. Nur eben mit einer speziellen Grow Anwendung. Risiko also wie bei jedem Forum. Optional kannst du Messdaten aus deinem Zelt liefern.

Phase III:
Die App startet eine Drohne mit 5g, Papers und Filtertips.

Nee, der Raspi kann selbstverständlich jedwede Info egal wohin polluieren.
Nur mag das vielleicht nicht jeder User.

Growreports gehören klar zur Grundaustattung.
Ich bin schon am Basteln und Knobeln, damit man seine gärtnerischen Leistungen auch sehr einfach und bequem eingeben kann.
(Ein Templatesystem, das all diese Tätigkeiten mit höchstens drei Tastatur/Maus- Aktionen ermöglicht)

Das ist der springende Punkt. Aber wer sich das einrichtet macht das ja nicht aus versehen.

Genau das mach ich jetzt auch.
Gute Nacht"
(Und ich guck mir das alles schon noch genau an!)

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Mir würde sowas in der Art erstmal reichen

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Geile Projekte. Würde hier auch gern am Ball bleiben und mitlesen :laughing:

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Die vollautomatische Versorgung ist mein Sorgenkind.
Der Punkt ist, dass man in einer wirklich vernünftigen Lösung pro Pfanzentopf drei gesteuerte Flüssigkeitsleitungen braucht: Einmal normales Wasser, dann mit fein dosiertem Dünger versetztes Wasser, und letztlich eine um den PH Wert zu regulieren.
Zudem sind pro Topf je drei Sensoren nötig. Ebenfalls für Wasser, EC und Ph.
Das wäre die sauberste Lösung. Ein großer Wassertank (etwas kleiner und dafür mit direktem Wasserleitungsanschluß mit Magnetventil).
Dann für jeden Topf drei Wasserpumpen, samt Wasserleitungen,
und jeweils halbwegs robust versiegelte drei Meßsonden samt deren Stromleitungen.

EC und Ph Sensoren sind extrem teuer. Und wirklich gute, die wirklich nur die Sensoren liefern, habe ich noch nicht gefunden. Das Problem bei Amazonien ist, dass dort nahezu nie korrekte Datenblätter veröffentlich werden, die einem tatsächlich die wirkliche Leistungsfähigkeit der Sensoren beurteilen ließe.

Generell ist mir auch (noch) nicht wirklich klar, wie die Sensoren arbeiten. Die Angaben beschränken sich auf „kapazitiv“ und „resistiv“. Wie das dann zwischen PH, Feuchte und EC unterschieden wird, ist mir nicht klar. Es mag sich ja noch herausstellen, dass es einen Sensor gibt, der Ph und EC genügend korrekt messen kann.
Die Preise für eine Pflanze nur für die Sensoren schwanken zwischen geschätzten 20€ und 200€. Böse Sache, die zeigt, dass es wohl unter 50€ eher nicht vernünftig möglich ist.
Nota bene: für einen einzigen Topf

Von der Sensorproblematik mal abgesehen, gibt es natürlich auch verschiedene Möglichkeiten die Fluids zuzuführen.
Der jetzige Vorschlag steuert jeden Topf vollständig unabhängig von allen anderen.
Den bevorzuge ich, da alles andere nur noch Pi mal Daumen korrekt arbeiten kann.

Man könnte alle Arten von Mischbatterien basteln, die dann halt mit „Korrekturstoffzugaben“ die Pflanzen versorgt.
Das Wasser liefe in einen Zwischenspeicher, wird mit den benötigten Stoffen angereichert und dann der Pflanze zugeführt. Danach muss aber die Leitung wieder „sauber“ gespült werden, wenn die zweite Pflanze eben keine Zugaben braucht.
Man könnte wohl mit Durchflusssensoren arbeiten. Aber das wären dann noch ein paar Euros für diese Sensoren, die noch dazu das ganze System feheranfälliger machen. Die arbeiten alle im Prinzip mit einem kleinen Laufrad innerhalb der Leitung und können deshalb eben leicht dichtgesetzt werden.
Keine gute Idee, wenn man seine Growbox vom Strand aus steuern und überwachen möchte.

Mich würde hier stark interessieren, was euch da wichtig ist, was ihr dafür zu investieren bereit seid.
Und natürlich jeder andere Ansatz und jede weitere Idee.

@anon98238962 Danke für den Link. Habe ich mir reingezogen.
Ich denke, ich werde das ziemlich ähnlich versuchen.
Nur wird in der ersten Stufe nur Wasser zugeführt werden.
Aber die Sensorik für Ph und EC steht natürlich als erstes auf der Liste, die nach der Grundversion angegangen wird.

Die Grundversion wird VPN und SSH via VPN samt modernem ASG Webserver bereithalten. Man wird Temperatur in der Box (auf drei verschiedenen Höhen) sehen, Luftfeuchte und einen Dimmer für meine Sanlight steuern können.
Man kann dann sowohl in der Nachtphase mit IR, wie auch tagsüber mit LED Licht Korrekturfilter Livevideos sehen können. Außerdem wird automatisch ein Zeitlupenvideo des gesamten Grows erstellt werden.
Der Komplettstromverbrauch wird angezeigt werden (was später evtl. aufteilen werde, wenn es mir numerisch nicht gelingt, den Stromverbrauch der einzelnen Geräte sauber abzuleiten).
Außerdem wird die Lüftung schaltbar sein, indem man ebenso über sein Smartphone die Anschalteinheit steuern kann.

Bitte beschreibt doch euer ideales Gerät möglichst genau.
Ich würde gerne alle verschiedenen Growarten schon vor Beginn bedenken, damit das System möglichst flexibel und modular wird, so dass später jeder leicht das ganze Zeuchs selbst nachbasteln kann.
Blöd wäre für mich, das ohne euren Input zu machen - meine Scheuklappen sind hervorragend dicht.
Und ich hoffentlich auch bald…

Nachtrag: und die Pflanzen werden in der Tagphase natürlich auch klassisch beschallt.

@Monkey please stand by
bis in die übernächste Inkarnation.
Wird ein wenig dauern.

Aber dafür sind sie so billig, das man damit auch einfach mal einen Versuch starten kann. Bei so einem Projekt muss man sich ja auch rantasten. Ich war noch in keinem Großprojekt beteiligt, bei dem am Anfang schon jedes Detail klar war.
Ich werde mir irgendwann dieses Jahr einfach mal einen Raspi mit nem Sensor Kit zulegen und damit loslegen.

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Ich bestelle mir auch erst einmal die Billigheimer.
Gleich im 10er Pack.

Einfach, um loslegen zu können. Damit kann ich zumindest Erfahrung sammeln und schon mal das Modul zur Kalibirierung schreiben.
Wenn’s klappen sollte, gut, wenn nicht, andere/teurere Sensoren holen.

Ernsthaft rechne ich allerdings nicht mit zufriedenstellenden Ergebnissen, weil die Billigheimer wirklich auffällig billig sind. Das kann eher nicht vernünftig sein.
Aber egal: Wenn die nicht tun, messe ich damit die Kraftsteckdose vom Herd.
Silvesterbraten.

Man muss ja auch erstmal ein Gespür für die Materie bekommen. Am Anfang ist die Genauigkeit noch unwichtig und später optimierbar.

Die Kunst hier ist, alles Ende zu Ende zum Laufen zu bringen.
Im meinem Projekt fand ich den schlimmsten Teil, vor dem Durchstich. Jetzt wo alles mal als Framework steht, ist es ein Genuß daran zu arbeiten.

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Du solltest Abluft u. Zuluft noch regeln bzw messen, vermiß das in Deinem ersten Post. Und ich hätte da nochmals ne Frage, in was programmierst Du das? mit Python? Und nunja es gab hier mal einen User, der hat angefangen sowas zu bauen, aber da ich es nur gelesen habe :innocent:, fällt mir sein Name grade nicht ein :slight_smile: glaub war Mirkokay oder so ähnlich. :slight_smile:

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Ich habe ein Silent Abluftkit regelbar in drei Stufen samt Anschaltgerät.
Das wird natürlich mitgeregelt.

Sorry, wenn ich das vergessen habe.

Auf eine Durchsatzmessung verzichte ich derweilen, da die Doku vernünftig ist, und die Herstellerangaben vertrauenswürdig sind.
Ich errechne also den Durchsatz.

Ja, ich programmiere in Python.
Für die Website nehme ich den ASG Server „Hypercorn“
Halt das allerneueste, schickeste und sowieso das allerbeste aller Welten mit unglaublich spannenden nigelnagelneuen Bugs Ding.

Wenn dir einfällt, wer das war, wäre ich um Nennung des Nicks dankbar.
Mag ja sein, dass da noch Code ungenutzt rumliegt

Programmieren kann ich in sehr vielen Sprachen, setze aber so möglich Shellscripting und Python ein.
Und natürlich das unverzichtbare Javascript.

der ASG Server ist der open source?
finde es toll wenn jemand programmieren kann. ich konnte mal HTML, JAVA und BASIC und TurboPascal. bloederweise ist das schon so lange her und ich hab es nie gebraucht. und da sich soviel geändert hat seither (ist schon ca 27 Jahre her) find ich da auch keinen Anschluß mehr dran.

Du kannst getrost davon ausgehen, dass jedwede Software, die ich hier nenne, garantiert vollständig frei und open source ist.
Ich bin da sehr, sehr radikal.
Das goile Teil findest du hier.

Zu dem „schade, ich schaff das nicht“ sende ich dir eine PM.

Hallo zusammen,

dieses Thema interessiert mich sehr, ich bin „ein kleiner Bastler“ und habe mich im Zusammenhang meines ersten Grows auch direkt mit der Steuerung und Überwachung beschäftigt. Ich muss gestehen, leider kann nicht programmieren, ich benutzte Tutorials, YouTube und kann quasi nur „kopieren“ nach Selbststudium.

Ich habe einen anderen Ansatz gewählt, den ich persönlich für „Anfänger“ und Einsteiger in dem Thema einfacher finde. Ich benutze den Raspberry Pi nur als I/O Broker und habe daran geräte mit Tasmota oder ESP Easy angeschlossen. => in meinem ersten Growbericht bin ich auf das Thema kurz eingegangen. Ich schreibe gerade ein Tutorial und werde es bald posten.

Durch die Tasmota / ESP Easy Geräte benötigt man keine Relais, die sind eingebaut etc.
Ich habe da für mich mittlerweile das Land der „fast“ unbegrenzten Möglichkeiten entdeckt.

Ich würde mich total freuen, wenn man sich über das Thema entsprechend austauschen könnte!

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Wenn ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid, kann Tipps und Zeit oder einen Sparringpartner für Ideen anbieten :slight_smile:

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Das hört sich gut an, ich werde morgen erstmal mein Tutorial für das I/O Broker Setup - ESP32 Clients posten, danach können wir ja schauen.