Cannabis gegen Depressionen - Euer Ratschlag

Probieren geht über studieren

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Ich wollte nur was erwähnen, aus persönlicher Erfahrung. Ich habe ein schweres Schicksal erlitten und war auch bei vielen Therapeuten. Ich kiffe ja auch schon seit üver 20 jahren. Für mich hat nichts wirklich geholfen, nur wenn ich aufgehört habe mit kiffen. Meistens fange ich dann wieder nach 6 monaten an! Das verlangen ist zu groß bzw ich war noch nicht bereit aufzuhören.

Jedoch, immer wenn ich versucht habe aufzuhören, gings mit fast zu 100% besser. Falls der bekannte noch nie wirklich geraucht hat, dann weiß ich nicht wie es bei ihm ist. Jeder Mensch tickt anderst. Ich persönlich würde die Zeit zurückdrehen und mein kleines Ich sagen dass er nie mit dem kiffen anfangen sollte

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Das sind krass ehrliche Worte. Respekt

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Cannabis und Depressionen sind ein verdammt gefährliches Thema. Wie jeder von uns weiß, kann man sich mit Cannabis nicht umbringen.
Doch wenn man an Depressionen leidet und einem dann in einem Forum, oder sonst wo, empfohlen wird, diese oder jene Sorte zu rauchen, kann das schnell ganzschön nach hinten losgehen.
Cannabis verstärkt Gefühle und Empfindungen…
Bei einer Depression liegt die Hauptsymptomatik genau dort, bei unseren Gefühlen und Empfindungen; und das dann im komplett negativen Bereich.
Wenn man jetzt wie oben beschrieben empfohlen bekommt, Cannabis auszuprobieren, verstärken sich eventuell diese negativen Gefühle und das ganze steigert sich immer weiter und im schlimmsten Fall, nimmt sich dann jemand das Leben.

Das klingt jetzt für den ein oder anderen übertrieben, aber glaubt mir, das ist noch stark untertrieben.

Wenn es um Krankheiten geht, das ist eine Depression ganz sicher!, dann sollte man das ganze einem Arzt überlassen. Dieser hat schließlich nicht zum Spaß studiert und ist mit Sicherheit der beste und richtige Weg.

Niemand hier wird seine Empfehlungen etc. böse gemeint haben, doch solltet ihr nicht vergessen, wie gefährlich eine Depression eigentlich ist.

Ich wünsche jedem der dagegen kämpfen muss alles gute und beste, aber fangt nicht an euch selbst zu behandeln… das geht nur von 12 bis Mittag gut!

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Ich versuche den Prozess von Anfang bis Ende zu Zelebrieren, das erste ist Musik auf den Ohren bevor überhaupt das Grüne Lebenselexier in die Hand genommen wird schließ kurz deine Augen und freue dich auf das fruchtige Aroma das dich bald umhüllt.

Öffne deine Augen und bereite das drehen vor, Filter, Blättchen, Tabak o. Ersatz, Lebenselexier und bleib mit deinem Kopf bei der Musik.
Crunch das Weed als wärst du ein Chirurg und versuche einen Filter zu drehen als wärst gleichzeitig Fachkraft im Maschinenbau.

Wichtig ist nicht zu Kiffen weil der Kopf gerade explodiert das wäre der falsche Anreiz, stattdessen versuch etwas zu verändern und unabhängig davon ob es klappt oder nicht belohne dich mit dem Kiffen, ich bin auch Depressiv bis Mexico aber mit der Musik und dem Kiffen bzw. dem Zelebrieren kann ich für 30 Minuten den ganzen Streß der Welt entfliehen und fühle mich für ein paar weitere Stunden nicht mehr so als hätten wir Karten für die erste Reihe beim Weltuntergang.

Toleranz ist aber auch so ein ding wo am Anfang ein halber Joint reicht wird es schnell ein ganzer deswegen ist es wichtig einen Ausgleich zu finden für 24-72 Stunden, ich Camp gern mit meinem Hund im Wald :smiley: und für den Winter habe ich mir das Growen auf 1m² vorgenommen.

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Also ich finde white widow, AK47 und jack herer bei depressionen empfehlenswert

Würde es gegen depressionen aber eher nicht benutzen
Ich mache den fehler zwar selber auch aber es macht logischerweise noch träger als man es durch die depressionen eh schon ist und ich kenne 2 leute bei denen es die depressionen ausserhalb vom high verschlimmert hat
Ich weiß nicht wie warscheinlich das ist aber die gefahr ist da

Ob es dir das wert ist musst du halt abwiegen

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Klar, Cannabis hilft gegen Depressionen keine Frage - aber was ist dann wenn kein weed mehr da ist? Aus Bekanntenkreis etc verstärkt es das noch mehr. Also wie du schon sagst, sollte man dazu noch in Therapie gehen bzw mit Ärzten reden.

Jack herer ist top - ist bedrocan :slight_smile:

ich finde das thema…schwierig, um es vorsichtig zu formulieren.
ich bin selbst von depression betroffen und ich werde das vermutlich nicht mehr los. deshalb nehme ich seit ein paar jahren bewusst antidepressiva. so wie es aussieht, werde ich die mein leben lang nehmen, denn: eine depressiver erziehungsberechtigte*r ist keinem kind zuzumuten. das vorab.
nun weiß ich aber natürlich auch, dass ein cannabis-high einen ziemlich lustig drauf kommen lässt, und ich genieße das auch sehr.
aber es ist nichts, von dem ich sagen würde, es hätte ursächlich gegen eine depressive episode geholfen.
ich meine damit nicht, dass depressionen oder andere psychische erkrankungen notwendigerweise auf traumata zurückgehen müssen. aber sie benötigen unabdingbar eine therapie durch einen spezialisten, und das ist man in aller regel vor allem zu beginn der erkrankung noch nicht. (ich habe mittlerweile ausreichend kenntnisse über meine depression [die sind nämlich auch noch so unterschiedlich, je nach mensch], um einen krisen-interventionsplan für mich und meine familie angelegt haben zu können. in dieser sind warnzeichen und die entsprechenden maßnahmen bei einer erneuten episode festgehalten. denn auch das antidepressivum, das mir grade hilft, kann eines tages an wirkung verlieren.wenn sich zB mein hormonhaushalt bei abschluss der wechseljahre umstellt.damit muss ich rechnen. weil ich in einer akuten depression nicht den abstand zu mir selbst habe, um zu erkennen, dass bestimmte denkmuster durch die erkrankung ausgelöst sind, muss zB mein mann wissen, was grade sache ist. was ich damit zeigen will: ich lebe seit 20 jahren mit einer depression. seit 5 jahren kenne ich mich mit ihr aus. zum experten der eigenen krankheit zu werden, braucht zeit, aufmerksamkeit und geduld.)
deshalb rate auch ich, die finger von einer selbsttherapie zu lassen. die gefahr ist zu groß, dass man mit vergeblichen versuchen zu viel zeit verstreichen lässt, und sich die erkrankung stärker verschlechtert als es sein müsste.

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Leute bitte bitte! Halbwissen, eigene Erfahrungen, gut gemeinte Empfehlungen… sind alle lieb und gut gemeint aber ersetzen keine vernünftige Behandlung ob Schulmedizin oder nicht sei dahingestellt, aber bitte mit Depressionen zu einem Fachmann/Fachfrau!
Das ist eine schwierige gefährliche und äußerst ernstzunehmende Krankheit

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Lieber @Flo89, (ich hab jetzt alles in der „du-Form“ geschrieben, zu spät gelesen, dass es für einen Bekannten ist, aber lässt sich ja übertragen)

Ein schwieriges Thema. Hier einfach irgendwelche Sorten in den Raum zu schmeißen halte ich für nicht wirklich zielführend, da sich eine Depression bei jedem Menschen anders zeigt. Das kommt mir etwas vor wie mit Patronen auf Spatzen zu schießen. - Wobei du das Ganze auch schlimmer machen kannst, wenn du nicht weißt, was du tust.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass es keine Wunderpille, kein Wundergras gibt, dass dich von heute auf morgen von Depressionen befreit. Cannabis kann dich etwas freischaufeln von deiner negativen Gedankenflut, kann dich aber auch erdrücken, da du deine Gedanken manchmal nicht kontrollieren kannst. Also vorsichtig sein. Vor allem bei stark THC-haltigen Sorten!

Als erste Hilfe bitte ich dich, ärztliche Hilfe aufzusuchen, da eine Depression eine anerkannte Krankheit ist. Sprich mit dem Arzt offen über Problematik und Symptome. Lasse dich auf eine Psychotherapie ein.
Als ich mit meinem Neurologen über meine Depression sprach, habe ich mich auch nach dem Thema Cannabis erkundigt und wurde positiv bestärkt.
Sprich als erstes mit einem Arzt, bevor du einfach probierst, du kannst psychisch schnell mehr kaputt machen, als du denkst.

Nichts desto trotz empfinde ich Gras als eine gute Unterstützung im Kampf gegen Depressionen. (Wobei es kein Kampf dagegen sein soll, sondern ein lernen damit umzugehen und ein lernen, was der Körper und Geist einem sagen will.) Klar empfehlen kann ich dir sehr Sativa-lastige Sorten bspw. „Dance-World“ oder „Fast-Eddy“ von Royal Queen Seeds. Bei Indicas wäre ich vorsichtig. In meinem Falle verstärken diese meine negativen Gedanken.

Auf jeden Fall wünsche ich alles gute! Viel Kraft in dieser schweren Zeit! :slight_smile:

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Vielen Dank für eure ausführlichen Posts und Ratschläge!

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Ich hab bei mir festgestellt, dass CBD haltige Sachen besser wirken, waehrend hohe THC Dosen bei mir eher Angstgefuehle auslösen, aber ich denke das ist nur meine Erfahrung.
Da jeder Mensch anderst ist, ist es halt bei mir einfach so

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Und das ist es genau, was dann das Therapeutikum für mich ausmacht. Sich diesen Ängsten zu stellen, herauszufinden, um was es dabei geht und in welchem Zusammenhang das steht. Sind das meine Ängste oder die von anderen zB.

Aber wie gesagt, gibt es bessere Mittel. Da oben kritisiert wurde, dass ich anscheinend „gefährliche Stoffe“ nennen würde, werde ich das hier nicht nochmal tun. Habe das auch schon oben rausgenommen, obwohl ich das genauso kleinbürgerlich, spießig finde, wie Cannabis zu verurteilen. Diese natürlichen Drogen begleiten uns teilweise schon seit der Steinzeit und das aus gutem Grund. Sie sind hochpotent und lösen keine zusätzlichen Traumata aus, als die schon vorhandenen.

Leider kann man sich kaum irgendwo richtig informieren, weil es halt auch wieder kriminalisiert wird. Finde das sehr bedenklich und bedauerlich, gelinde gesagt.

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jein. du sagst selbst, [quote=„hare, post:34, topic:13470“]
man sich kaum irgendwo richtig informieren, weil es halt auch wieder kriminalisiert wird. Finde das sehr bedenklich und bedauerlich
[/quote]
und damit hast du völlig recht.
nun ist es ja aber so, dass wir uns hier in einem cannabisforum befinden, und andere drogen da eher unter ferner liefen laufen sollten. von daher finde ich das erstmal ok.
zum anderen sind grade die psychedelischen drogen, auf die du glaube ich anspielst, eben nicht risikolos und eine unbedingte empfehlung, sie zu benutzen, finde ich leichtsinnig, gerade unerfahrenen gegenüber.

gerade die suchtmedizin beschäftigt sich derzeit übrigens mit den psychedelika, und ich denke, dass das hoffentlich bald eine entkriminalisierung erfährt, weil sie einfach sehr gut wirken, zumindest über einen zeitraum hinweg. trotzdem würde ich keine bedingungslose freigabe befürworten, weil es eben risiken gibt, und die können eine erneute schädigung des konsumenten hervorrufen.

um sich „gut“ zu informieren, empfehle ich einen PubMed-zugang, oder einen zugang zu medizinischen bibliotheken, die entprechende journals abonniert haben - dann ist das nämlich kein riesiges problem mehr. also, gehen tut das schon, ist halt aufwändig.

Ich kann das alles nachvollziehen und weiß,das hier ist ein Cannabisforum. Deshalb gerade der Hinweis, dass Cannabis nicht die beste Art und Weise ist, einer Psychose zu begegnen - auch wenn es funktionieren kann.

Ich halte die psychedelischen Drogen insbesondere solo, also nicht im Mischkonsum mit anderen Drogen, insbesondere Cannabis, für besser kontrollierbar und „weicher“.

Es hat für mich eine Weile gedauert, bis ich zB. den Rausch von Alkohol, Tabak und Cannabis von Halluzinogenen trennen konnte. Sie sind jedoch deutlich in unserem Gedächtnis abgelegt und abrufbar. Psychedelika sind sehr präzise Mittel, zumal sie in diesen superkleinen Mengen keine „Vergiftung“ in dem Sinne verursachen, sondern lediglich den Körper anregen. Ich kann verstehen, dass das beunruhigend auf einen wirken kann, aber dann gibt es ja den klassischen Weg über die Naturdrogen, die dann auch Begleiterscheinungen wie Übelkeit oder Unwohlsein durch den Entourageeffekt herbeiführen. Mir persönlich ist das auch lieber, auch wenn die Extrakte sehr klare Wirkungen haben und einfacher in der Einnahme. Gerade hier liegt halt die eigentliche Gefahr, da man keinen körperlichen Effekt hat, diese zu hoch zu dosieren. Zudem gibt es diese Drogen dann in Kapseln oder Blottern, von denen man nur schätzen kann, wie stark sie dosiert wurden.

Bei Naturdrogen ist es schon schwer, diese zu sich zu nehmen. Der Geschmack ist garnicht lecker und wird dann sehr schnell abstoßend. Eine Überdosierung ist kaum möglich und die Menge, die konsumiert wird, ist gut abschätzbar. Auch eine erneute Einnahme nach dem Abschwellen des Rausches wird meistens abgelehnt.

Ein Risiko ist das Leben immer. Es gibt keinen garantierten Erfolg. Die Einnahme eines Psychedelikums in einer kontrollierten Umgebung und gutem Zustand, ist jedoch nicht mit der von Dissoziativa zu vergleichen, bei denen man womöglich die Kontrolle über seinen Körper verliert. Ausnahmen bestätigen die Regel und es wäre schön, wenn man die Möglichkeit hätte, unter Beobachtung Halluzinogene - auch die eher sicheren Psychedelika - zu sich nehmen zu können. Alternativ gibt es Sitzungen oder Freundeskreise, die man bitten könnte. Auch Tripsitter gibt es, die sich mit dem Rausch auskennen und eine Gefahr - meistens nur eine Störung der Intimsphäre - abwenden können.

[Anmerkung Moderatoren: Wir möchten bitten von solchen „Ratschlägen“ oder „Einschätzungen“ die im Zusammenhang mit anderen Substanzen als Cannabis stehen, Abstand zu nehmen! Erst recht in Kombination mit Erkrankungen in jeglicher Form. Wir sind ein Weed-Forum und dementsprechend sollten wir uns auch - sozusagen - darauf beschränken! Solltet Ihr Euch unbedingt über andere Substanzen direkt austauschen wollen, dann nutzt bitte den Offtopic-Bereich!
Die Forenregeln wurden dahingehend angepasst!]

Vtamin D im Winter nicht zu vergessen!

Ich finde es gruselig wie Du psychedelische Drogen hier beschreibst… Viel zu leichtfertig meiner Meinung nach!
Das kann vielleicht für Dich so sein, aber für jemanden wie mich zum Beispiel… wäre ein Trip mittlerweile das schlimmste überhaupt! Obwohl ich wissen würde auf was ich mich einlasse und zudem alt genug bin!
Was ist mit denen die das hier lesen, unerfahren sind und noch nicht abschätzen können WIE und OB sie überhaupt mit solchen Bewusstseinszuständen zurechtkommen?
Die Deine kleinen „Empfehlungen“ bezüglich Tripsitter etc. nicht ernst genug nehmen?
Ich könnte noch unendlich viele Beispiele nennen, bei denen Deine leichtfertige Haltung massiven Schaden anrichten könnte…

Ich weiß ja nicht ob ich da mit meiner Meinung grad alleine dastehe, aber ist mir auch egal…

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Ich lese hier auch schon seit einiger Zeit nicht mehr mit. Nicht zuletzt aus Gründen der „Glaubhaften Abstreitbarkeit“.
MMn ist das hier überhaupt nicht die Plattform für so (in der Praxis) riskante Themen. Auch weil man gar nicht die nötige Kompetenz der Mitleser vorraussetzen kann.

Alleine Unterforum Konsum… warum nicht DIY?

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Ist jetzt Offtopic.

Ich kann dazu nur sagen, dass diese Paranoia unberechtigt ist und die eigentliche Gefahr darstellt. Wer sich für das Thema interessiert, empfehle ich diesen Kanal:

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