Cannabis gegen Depressionen - Euer Ratschlag

Hallo zusammen,

sicherlich gibt es hier bereits diverse Beiträge über das Thema Cannabis und Depressionen (allerdings funktioniert gerade die Suchfunktion im Forum nicht).

Meine Frage wäre daher, ob es hier in der Gruppe Leute gibt die unter Depressionen leiden und Erfahrungen mit Cannabis gemacht haben. Ich frage für einen Bekannten und hoffe auf Ratschläge/Erfahrungen.

Gibt es bestimmte Sorten die empfehlenswert sind? Hilft es etwas? Vor- Nachteile?

Danke und schönen Abend.

Gruß Flo

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Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Cannabis bei Depressionen nur in sehr hohen, psychoaktiven Dosen wirkt und da gibt es weniger anstrengende, natürliche Mittel. In der Schweiz gibt es Therapien, die mit Psycholyse arbeiten.

Hierzulande bist Du auf Dich selber gestellt, oder Du hast das Geld und die Muße, einen Therapeuten zu finden, der Dir trotzdem hilft.

Was ich in jedem Fall empfehlen kann: Depression ist heutzutage eine anerkannte Krankheit und wird von den Krankenkassen als solche getragen. Geht ruhig mal in Therapie. Es ist nichts Schlimmes. Es ist nur ein Gespräch und es kann - wenn man Glück hat - das Leben verändern und bessern.

Psychopharmaka sind immer optional. Niemand wird das seinen Patienten aufzwingen. Ich habe leider keine guten Erfahrungen sammeln können. Es war jedoch ein Erlebnis, dass ich auch nie vergessen werde.

Also bitte einfach vom Arzt an einen Neurologen überweisen lassen und die Sache nicht selber in die Hand nehmen.

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Das alles sind Sorten - gegen Depressionen!

Zu 100 Prozent Wirkungsgrad positiv!!!

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Holl dir einfach das - da bist du auf der sichere Seite !

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Wäre das nicht schön, wenn es eine Pille gäbe, die alles wieder gut macht?

:sunglasses: :pill: :sun_with_face:

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Mir helfen Sorten, welche minimum 60% sativalastig sind. Euphorie, erhebende Stimmung, Entspannung. Diese Attribute sollten mitunter vorkommen bei der Sortenwahl.

Mir reichen geringe Mengen um bessere Stimmung zu bekommen.

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Wobei man dazu sagen muss, dass es sich dann um eine „Übertünchung“ der eigentlichen Depression handelt, bestenfalls eine Ruhigstellung - aber keine Behandlung. Man könnte also irgendwann ganz bös mal „in ein schwarzes Loch fallen“ und nicht mehr wissen, wie es jetzt weitergehen soll.

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Versuche mal eine reine medi Pflanze :seedling:

Die 100 Prozent sativa ist - die sollte aber mindestens 12 Prozent CBD haben und ca 14 Prozent THC

Depression sind nicht einfach- und vor allem ist Depression so vielfältig.

Genau so wie die Sorten - die es so gibt !

Ich finde - probieren besser als studieren -

Ich nehme 1 anti Depression Pflanze :seedling: mit in den neuen grow

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Na ja - die Pharmaindustrie würde das nicht gut finden - lieber gibt es 3900 Medikamenten die evtl helfen .

Die natürlich nie helfen - sondern nur abhängig machen plus krank .

Und das macht wiederum Geld -

Na ja - Warheit ist bitter

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Wie schon gesagt, sind Psychopharmaka optional. Sie werden angeboten, aber niemand wird gezwungen, welche zu nehmen. Das ist die Wahrheit.

Richtig wichtig ist aber, die Depression ernst zu nehmen und eine Behandlung anzustreben. Wie der Krankheitsverlauf dann letztlich aussehen wird, ist individuell unterschiedlich. Niemand kann das voraussagen. Man sollte jedoch jede Hilfe annehmen - denn darum geht es letztlich. Nicht um Mittelchen, sondern um eine gute Beziehung zum Umfeld.

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Bei der selben Frage eines freundes schickte ich ihn dieses Foto.

Das Foto stammt aus einem US Buch. ist nur ein Beispiel da ich US Terpene sehr mag.
Ich bin kein arzt jedoch seh ich Cannabis klar als Medizin an. Ich selber bin aber eher der gut gelaunte Typ der immer ein lächeln auf den Lippen hat und weniger mit so etwas zu kämpfen hat.

Mein Kumpel ist Manager hat einen Top Job und hat ein gutes und positives Leben. Trotzdem hat er ab und zu so Winter depressionen oder ab und zu auch einfach mal so, wenns auf der arbeit nicht gut läuft oder so. Sonst ist aber eigentlich alles ok.

Rein zufällig hatte ich zu dem zeitpunkt eine OG kush Kreuzung fertig die ich ihn dann kurz darauf auch mitgebracht hatte. Er war sehr begeistert. man fühlt sich nächsten tag nicht down sondern eher glücklich und entspannt. Sie war sehr früh geentet mit ca 10% Bernstein und hat eher ein energetisches/ zelebrales High anstatt ein drückenden couchlock gehabt.
(Gefühlstechnisch könnte der Erntzezeitpunkt eine starke Rolle bei dem Thema spielen und ein eher geringerer THC gehalt könnte ebenso helfen)

Als weiteres hab ich gerade eine „Laughing Buddha“ von Barneys hier 90% Sativa die mit 100% milchigen trichomen geerntet wurde.
Wir haben die bei etwas über 160 grad durch einen Vaporizer verdampft und wir haben das grinsen stundenlang nicht mehr aus dem Gesicht bekommen… :laughing: ein Extrem positives weed

Das nutzen eines Vapos und das verdampfen bei niedrigeren Temperaturen könnte auch positives dazu beitragen.

Genauso wie natürlich eine bessere Life balance und neue Ziele im Leben, können da ebenfalls wunder bewirken aber darum ging es hier ja nicht.

:call_me_hand:

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Könnte einfach ein Stoffwechselproblem sein. Kalkmangel im Blut zB. - Kalk ist für die Energie im Kopf verantwortlich wie Kalium in den Muskeln.

Verstehe aber was Du meinst. Jedoch ist es bei solchen Sachen noch wichtiger als bei einem Grow, dass man die Mitleser berücksichtigt. Die sollen nicht denken, man solle eine Depression erstens selber behandeln und dann dass Cannabis ein Heilmittel sein könnte. Cannabis könnte auch eine Depression auslösen oder sie verschlimmern - wie andere Medikamente auch. Nur eine echte Behandlung kann da Abhilfe schaffen. Und da ähneln sich die klassischen Therapieformen eines Schamanen tatsächlich denen, die in der Psychotherapie Anwendung finden auf frappierende Weise.

Also wenn man nicht zu einem Psychiater gehen möchte, dann könnte man erwägen, eine Therapie bei einem Schamanen - Geistheiler - zu machen. Es ist in jedem Falle der Weg, nicht in die Isolation, sondern in den Dialog hinein.

So. Jetzt habe ich meinen Standpunkt wirklich klar gemacht, denke ich.
Nehme es mir nicht Übel, wenn ich nicht in den „Cannabis ist DAS Allheilmittel“-Song einstimme.

:tornado: :open_umbrella: :rainbow:

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Ganz dünnes Eis Turbo. Wie kannst du bitte sagen dass das 100% positiv wirkt. Du bist weder Arzt, noch in irgendeiner Weise Therapeut und solltest auch deshalb nicht von dir auf andere schließen. Eine Depression ist sicherlich was anderes als Kopfschmerzen und Cannabis nicht immer optimal. Zumal du auch damit negativ Gedanken verstärken kannst.
Ich habe keine Depressionen, nach einem schweren Unfall aber extreme Probleme mit Leben/Tod Thematik bekommen. Es gab hier auch eine Phase für mich, in der Cannabis mich in einem strudel der Gedanken gefangen hat und das negativ. Auch dass du sagst dass es mindestens so und so viel thc und CBD haben muss, lass es einfach. Du kennst weder Patient, Diagnose noch Wirkungsgrad auf die Person.

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Welche kannst du empfehlen die 12%cbd und 14% hat?

Lg

Ich habe das gesagt - weil ich 7 Jahre Erfahrungen damit habe ! Und ich weis wie es mir geholfen hat !

Mit hilft nur sativa - meist mit wenig thc und viel cbd .

Indica mach mich depressiv und das ist schlimm .

Das wegen schrieb ich das .

Lese mal über die Erfahrungen über

Ich habe nur meine Meinung gesagt - das was ich auch darf .

Ich habe nur zu der Frage - eine Antwort geleistet- ich habe nicht gesagt das er es tun soll . Sonder probieren - und genau das muss man / um rauszufinden ob es einem hilft .

Ich weis der ernste der Lage zu berücksichtigen.

Sorry - du hast mich total falsch verstanden- oder ich habe das falsch geschrieben .

Schreiben kann man falsch verstehen- sorry

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Ich bin nicht an die Samen gekommen- die habe ich probiert - und ich finde mir hilft sie !

Genau so wie die Pflanze

Die wirkt bei mir sehr gut

Noch Mals —- es sind meine Erfahrungen und das bedeutet nicht / das es bei dir auch so sein wird .

Ich habe nur super Erfahrungen damit gemacht !

Mit freundlichen Grüßen

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Ja da gebe ich dir echt recht !

Das schlimme ist - jeder reagiert anderst -
Wie du sagtest - jede Hilfe ausprobieren bis man das Richtige gefunden hat .

Depressionen sind sehr komplex und eigen -
Es ist wirklich sehr schwer - das Richtige zu tun .

Vor allem wen man im Loch ist -

Ich kenne das alles mega gut !

Depressionen können einen zerstören von innen :face_with_head_bandage:

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…nicht mehr relevant…

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Erstmal Therapie! Du kannst zu 5 verschiedenen Therapeuten gehen und diese quasi ausprobieren.
Ich weiss, es ist unglaublich anstrengend, denk immer nur an den nächsten Schritt, ein guter Therapeut, der zu dir passt, ist ein absolutes Muss! Wenn der dich nicht vertsteht oder andere Lebenskonzepte hat, kann das nach hinten losgehen. Denk immer dran, der Therapeut ist der Dienstleister, nicht du!
Sollte der Therapeut nicht auf der kassenärztlichen Liste der KK stehen, kannst du bei deinem Hausarzt bestätigen lassen, dass es akut dringend ist, dann zahlt die Kasse oft auch andere Therapeuten ohne Kassenzulassung! Da sind auch eher welche dabei, wo man begleitend kiffen darf statt Chemie zu nehmen. (Ich bin total gegen Psychopharmaka bei Depressionen, ausser es geht andders echt garnicht mehr)
Wenn Selbstmordgedanken da sind, sag es deinem Arzt, das ist kein Verbrechen. Es geht ganz vielen Menschen so.
Als Grassorte würde ich vor allem was zum Schlafen empfehlen, und dafür sorgen, dass ich abends zur Ruhe kommen kann. Nach Holland fahren, testen. Northern Lights?
Und wenn es tagsüber zu Grübelattacken oder Panik kommt, dann schau mal auf Leafly, die haben das ganz gut archiviert. Bei mir wirken alle Sativas über 70% antidepressiv.
Da Wirkstoffe immer ein bisschen individuell wirken, muss man es am besten selber an sich testen.
Ganz viel Gutes sei dir (oder deinem Freund) gewünscht!! :kissing_heart:

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