Cannabis Kokosöl

Sobald meine Ernte trocken ist wollt ich Kokosöl für meine Oma machen.

Der Plan ist, bei Bedarf ein wenig Öl in warmer Milch auflösen und trinken.

Relativ hoch dosiert, damit nicht so viel Öl auf der Milch schwimmt.

Ich würde ca 200ml Öl nehmen.

Welche Menge Cannabis?

Klar, unterscheidet sich natürlich auch von der Stärke des Gras.
Aber ich mache das normalerweise mit Resten und habe leider so gar keinen Anhaltspunkt.
Gibt’s da ne Faustregel oder ähnliches?

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Ich hatte mal eine Gorilla glue/Girls out. Sehr stark. Hab 5 gramm dekab. I’m Ofen und dann in 100 ml Cocos Öl 90 Minuten unter90 Grad gehalten. Nur hab ich daraus cookies gemacht. Waren 21 Stk. Jedes einzelne hat mich heftig zu gemacht. Evtl. kannst du dir etwas rausziehen. Also heftiges Gras und Öl, dann macht nur die Menge und Erfahrung.

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Faustregel ist kaum machbar. Wie du sagst hängt es ja von vielen Faktoren ab. Auch von dem Bedarf und der „Resistenz“ deiner Oma ab. Ich habe bisher immer Butter/Magerine gemacht und nutze dafür 2 Stück und gebe meistens so 15-20g rein. Hier kommt es stark auf learning by doing an. War bei mir auch so.

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Ja, dass macht die Sache auch grad etwas knifflig. Da ist es mim Rauchen leichter zu dosieren, dass ist aber leider nicht möglich.
Das gute am Öl ist, ich kann einfach nach dosieren.
Ich hatte jetzt mal an 5gr auf 200ml Öl gedacht.
Es soll sie natürlich nicht umhauen!

Appetitanregend wäre schon toll. Ein richtiger Fressflash wäre ideal.

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Ja lieber nachdosieren als überdosieren. Und falls es zu viel Öl für das Getränk wird kann man damit ja auch andere dinge machen. Oder einfach ein Löffelchen pur in den Mund.

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Ja das geht leider nicht.
Ich glaub dann kotzt sie mir „Eminem-Like“ ins Gesicht :sweat_smile:

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Da kannst bissl lesen, und danach rechnen, das machst doch so gerne :wink:

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Mach Gummibärchen.
Total easy, leicht zu dosieren und Geschmacksvarianten ohne Ende.
Würde echten Weingummi machen.

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Wie soll das funktionieren? Hast da ein rezept?

Gummibärchen sind nichts anderes, als Zuckersirup mit Gelatine.
Mit Geschmackszutaten nach Gusto würzt man sie.

Da ich Lebensmittelfarbe ablehne, nehme ich nur natürliche Gemüses zum färben.
Man kann das Färben auch ganz sein lassen.

Den Sirup kann man sich leicht selber kochen:
Zucker und Wasser verrühren und erhitzen.
Es ist unglaublich, wieviel Zucker man in Wasser lösen kann.

Weingummi de luxe:
Rotwein mit Nelken und Zimt erhitzen, von einer Zitrone die Schale reinreigen, den Rest der Zitrone kleinschnipseln und mit in den Topf.
Wenn der Rotwein eine Zeitlang erhitzt war, kräftig mit Honig, und oder Ahornsirup süssen, so dass es richtig süss wird. Extrem süss!
Ist das einem zu teuer, geht auch Zucker.
Vanilleschoten kommen auch gut, sind aber teuer. Viele nehmen einfach Vanillezucker oder gleich Vanillearoma (beides etwas künstlich…)
Und natürlich könnt ihr jede andere Würzrichtung auch nehmen.
Sternanis, Zitronengras oder, oder, oder. Eben nach Gusto.
Wer’s schärfer mag, kann auch ein klein wenig Chilli zugeben.

Das Weed kann man auf mehrere Arten beimengen.
Am einfachsten als Butter.

Damit man eine Legierung zwischen dem Wasser- Weingemisch und der Butter erzielt, braucht man einen „Netzbildner.“ Eine gute Messerspitze mittelscharfen Senf.

Die gut gewürzte Wasser- Weinmischung absieben und langsam erkalten lassen.
Entsprechend der Flüssigkeitsmenge Bindungsmittel (man kann auch vegane Bindungsmittel statt Gelatine nehmen) bereitstellen.
Gelatine verliert bei großer Hitze ihre Bindungskraft.
Die Cannabutter schmelzen, aber Temperatur nicht so hoch werden lassen. Es dürfen ruhig noch „sichtbare Butterschlieren“ vorhanden sein.
Eine gute Temperatur für alle Zutaten ist ca. 40°C.
Bei dieser Temperatur Senf, Wasser-Weingemisch und Bindungsmittel zusammenmischen und gut verrühren. Dann bei Raumtemperatur unter gelegentlichen Rühren erkalten lassen bis kurz vor dem vollständigen Gelieren.
Wenn die Pampe gut zähflüssig geworden ist, in kleine Förmchen abfüllen und gar erkalten lassen.

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Anmerkung: Es ist ein Vexierspiel zwischen dem Legieren durch Rühren, was dem Festwerden durch Verdickungsmittel widerspricht.
Also anfangs kräftig rühren (Haushaltsmixer), später mit Schneebesen durch gelegentliches Rühren nur noch die Legierung am Leben halten, so dass sich eben keine Klümpchen bilden und alles gut vermischt bleibt.

Wer ganz sicher gehen möchte, kann auch ein Eiklar mit in die Mischung rühren.
Damit bildet sich die Legierung viel leichter und bleibt stabiler.

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Die ganz schnelle Variante:
Rotwein mit Gelierzucker aufkochen, würzen.

Rest, wie oben.

Spart die Weihnachtsbaumbeleuchtung
falls die Gummibärchen gut gelingen.

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Mh könnte ich nicht auch das Weed in den Rotweingeben? Da anfangs ja der Alkohol das THC rauslöst und bei, ich glaube 67° der Alkohol verdampft. Sollte der Alk weg sein und das THC drinnen bzw die anderen Canabinoiden ebenfalls. Oder hab ich da jetzt nen Denkfehler? Denn so bräuchte ich ja keine Butter bzw Fett zu geben.

Nee, is völlig korrekt.
Ich hatte ja geschrieben, dass man das Weed auf viele Arten beimischen kann.

Aber bei der Methode solltest du die Wein- Weedmischung erheblich länger auf Temperatur halten.
So 80°C sind, glaube ich, ziemlich ideal.

Ich selbst koche sehr gern, und rühre gerne allerlei Saucen, die komplizierte Bindungen brauchen. Und ohne viel Butter und Sahne serviere ich Speisen allenfalls Gästen.
(Würdest du meinen Bauch sehen, wäre diese Bemerkung überflüssig)

Beim Kochen brauchste schon bissl Fett, i-was muss ja den Geschmack tragen xD. Ich persönlich würde denn Weingummi wohl mit Met machen, was wohl daran liegt das ich einige Zeit lang selber Met hergestellt habe, und deswegen noch ein paar Flaschen rumliegen habe xD. Zum würzen kannste auch nen Tee benutzten xD z.B. nen Glühweintee xD.

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Was mich auf ein anderes Rezept bringt:
Karamellsauce mit Weed.

Wenn man ganz normale Kondesmilch (möglichst fett!) einfach samt Dose in einem Wassertopf mehr als zwei Stunden kocht, hat man lecker Karamellsauce.

Also Dosen holen, Deckel absäbeln, im Wassertopf mit kräftiger Schicht Küchenkreppeinlange ein paar Stunden köcheln lassen. Nach dem Aufsetzen das Weed zurühren.

Da Kondensmilch genügend Zucker und Fett enthält, erledigt sich alles andere von selbst.

Gelegentlich durchrühren nicht vergessen.

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Ihr seid genial. ich brauche drei Leben, um das alles nachzukochen :slight_smile:
@Rina ich nehme immer ein paar gramm Blüte (wenn ich nicht backen will) und decarboxiliere sie im Backofen und pulverisiere sie danach mit einem Mixer und streu mir den Kram immer auf meine Butterbrote oder Käsebrote. manchmal fülle ich das Zeuchs auch in Kapseln (die gibt es auch vegan, wenn man vegan ist) . Ich denke aber Kokosöl eignet sich da besser, um das zu vermengen, weil das, glaube ich, bei Zimmertemperatur fest ist. Habe zwar beide Zutaten da, aber ich probiere das erst aus, sobald ich so eine Kapselfüllmaschine habe, das mit Hand zu machen ist mir zu nervig auf Dauer. Im kleinen Rahmen ja, aber seit ich so tatterich geworden bin, ehm, denke ich eine Füllmaschine oder ein Füllbrett :slight_smile: Vor nem halben Jahr noch, hatte ich medizinisches in Ölform hier. Jetzt nur noch reines Öl, aus gesundheitlichen Gründen, auf die ich hier, nicht näher eingehen will.

Einfach vorher anständig große, anständig viele Joints ziehen.
Dann geht die Gleichverteilung in die Kapseln, wie von Geisterhand.
scnr.
(Hast jetzt drei „blöder Hund“ frei.)

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Der Kram landet dann überall, nur nicht in den Kapseln :slight_smile: glaub mir ich weiss, wovon ich rede lol. Und nein -so werde ich Dich nicht nennen :slight_smile: Immerhin kenne ich Dich ja nicht und so und deine Kommis wirken schon mit BRAIN geschrieben. :slight_smile: