Der Sinn des Lebens und einiges mehr

Servus, für dieses Thema gibt es wohl keinen anderen Platz, nicht mal im eigenen Kopf xD.

Tja der Sinn oder Unsinn des Lebens soll zum Philosphieren anregen, evtl auch um paar psychische probleme.

Zumindest lese ich auch gerne andere Blickwinkel von anderen Menschen, denn es gehört im Leben einfach dazu.

Ich weiß jetzt schob das sich, das hier etwas verwirrt geschrieben wird, ebenso wie die Gedanken gerade springen. Zumindest schon vorweg, es könnte sich vllt auch für einen oder anderen als zu persönlich lesen, aber keine Angst es verrät nicht wirklich viel, zumindest nicht von meiner Seite aus. Man bekommt höchstens eine Vorstellung was für ein Mensch sich hinter dem Usernamen verbirgt, mehr aber wohl auch nicht.

Aber nun zu denn eigentlichen Zeilen die ich i-wie los werdeb will, da ich zugeben muss das ich nicht zwangsläufig in einer wirklich guten psychischen Verfassung bin, es aber dennoch i-wie Normalzustand ist bei mir. Wobei ich doch hoffe das dem Boardteam nicht als zu persönlich eingestuft wird, falls doch dann bitte ich darum das es evtl zur Lounge geschoben wird.

Ich habe mir schon in früher Kindheit gedanken um den Sinn des Lebens gemacht, naja was auch evtl daran liegt das ich in diesem Kindesalter schon Suicidgedanken hatte, da ich nicht wirklich beliebt war, und eher so das Hänselopfer war. Und dieses Opfer war ich noch viele Jahre lang, nur ist doch wohl zu viel um es als Kind wirklich zu begreifen. Es ist auch wirklich hart als Kind wenn man nicht akzeptiert wird, aber wohl eher aus der Unwissenheit herraus. Mit zunehmenden Alter, in die etwas noch schlimmere Pupertät hinein, hat man in der zwischen Zeit schon einen gewissen geistigen Knacks entwickelt. Da man sich ständig nach dem Sinn der Dinge fragt, sich darüber Gedanken macht wie es wohl so wäre wenn man Glücklich ist, da man selbst noch nicht erlebt hat was Glücklich sein bedeutet. Mal ganz zu schweigen von den kindlichen Versuchen das eigene Leid zu beenden. Die Menschen die man zu dieser Zeit als „Freunde“ betrachtet hatte, fanden es auch toll einen zu Ärgern bis Tränen floßen das ruhe war, aber sie taten es ja nicht jeden Tag, daher waren es ja „Freunde“. Damals war wohl der einzigste Ausweg aus der Misere das man abstumpft, nichts mehr fühlt um das Leben zu ertragen, da man ja wohl i-wie zu Dumm wahr alles auf andere Wege zu beenden (wobei es auch gut ist, da ich Heute sonst diese Zeilen nicht verfassen könnte). Und was bleibt einen Jugendlichen Mann anderes übrig als insich gekehrt zu sein? In seiner Gedankenwelt zu versuchen alles zu verstehn? Über den Sinn der Dinge nachzudenken? Die Welt zu verstehen? Freunde zu haben die eigentlich keine sind, Mädchen die sich nicht für einen interessieren, da man i-wie der Loser und das Gespöttopfer der anderen ist. Inzwischen wirklich Gefühlskalt geworden ist, selbst das schöne warme Gefühl der Sonnenstrahlen erblaßte und wurde kalt. Man sah mehr Unsinn als Sinn im Leben. Alkohol brachte nichts, außer die Akzeptanz der anderen, zumindest ein Vorteil davon das keine Alkohlabhängigkeit entstand. Bis i-wann das feine Cannabis endeckt wurde, Stoned mit anderen war wohl das einzigste was einer Freundschaft am nähesten kam, andere Drogen waren nicht interessant, denn innerlich war ja alles schon stumpf und kalt. Alleine Konsumieren oder Alkohol trinken ergab damals keinen Sinn. So lief es einige Zeit bis zur Berufsausbildung. In der Berufsschule lernte man andere noch unbekannte Menschen kennen, man lernte was wirkliche Akteptanz war, wie Freunde sein konnten. Langsam taute man wieder auf, Suizidgedanken verträngten sich in den Hintergrund, bis sie verstummten. Man fühlte sich wohl, vllt auch glücklich zumindest soweit man positive Gefühle fühlen konnte. Die Welt schien in Ordnung zu sein, die wärme der Sonnenstrahlen kam zurück. Doch nur trügte der Schein, das Elternhaus zerrüttet, die Eltern geschieden, schwere finanzielle Zeiten waren da. Der Vater war weg, naja gab da kaum nen unterschied da dieser meist im Keller war bei seinem Beruflichen Hobby wegen diesem eine doch feine Hypothek auf dem Haus war und bezahlt mit dem Geld der Mutter. So durfte man Finanziell unterstützen und dabei selber Schulden machen und sich die Bonität versauen. Das Leben lief eben so vor sich hin, war ja noch immer besser als vorher. Nach einiger Zeit wurde die Finanzielle Lage besser, und der kleine Freundeskreis daheim wurde reifer und die Welt schien gut. Auch die fähigkeit etwas wie Verliebt sein schien möglich, und die Damenwelt war doch etwas interessierter. Nach einigen Jahren, die akzeptabel waren und man als gut einstufen konnte wendete sich das Blatt wieder. Die Gedanken kamen zurück, wobei diese Gedanken nie wirklich weg waren, sie waren nur stumm. Die Fragen nach dem Sinn waren immer present, und nie allein. So quälte es immer ob man nicht selbst schuld an allem sei. Die fähigkeit des Schlafens wurde gestört durch Schichtarbeit, und die Gedanken wurden lauter, der Wunsch es zu beenden stärker. Kindliche Versuche würden es wohl nicht mehr werden, dafür haben wir zu viel gelernt. Doch egal wie laut die Gedanken schreien, so schwer ist es ihnen zu folgen. Denn da ist was, etwas, etwas. Nur was? Was hält einen zurück? Hoffnung? Ist es Hoffnung? Kann man Hoffnung haben wenn mann innerlich stumpf ist? Kann man Hoffnung haben wenn man noch nie aus tiefsten Herzen gelacht hat? Doch wenn es keine Hoffnung ist, was ist es dann?

Ich glaub mir muss niemand sagen, das ich aktuell oder schon immer eine Depression habe bzw hatte. Ich weiß auch das diese in den letzten beiden Jahren sehr stark zurück gekommen ist.
Bitte keine Kommentare wie ich müsse zum Psychologen bzw Psyhiater. Auch bitte keine Mitleidsbekundungen, den das bringt nichts, den die kann ich nicht rauchen oder essen xD.

Es soll zum philosophieren anregen, und für andere vllt eine erkenntnis das sie nicht alleine sind.

In diesem Sinne bin ich auf eure Blickwinkel und philosophien gespannt.

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Das ist sehr schön ausgedrückt und regt an sich über viele dinge und über sich selbst gedanken zu machen.

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Schön wenn es dazu einläd, nur schade wenn man andere daran nicht teilhaben lässt. xD

Ich bin nicht der beste schreiber … stell dir einfach vor das ich mich zurücklehne und mir gedanken um mein leben mache. Und du warst der anstoß dafür :upside_down_face:

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In dieser hinsicht habe ich schon einige Menschen berührt, vllt auch dem einen oder anderen geholfen.

Aber las dir gesagt sein, es kommt nicht drauf ab ob du Schreiben kannst, oder ob du deine Worte mit bedacht wählst, man muss auch nicht Eloquent sein. Denn das schöne dabei ist, dass es auf die Aussage ankommt, und der Rest kommt von alleine.

Und gewiss gibt es einige Menschen die mit geschriebenen Wörtern einen besseren Umgang haben.

Dann unterhalten wir uns noch bis morgen früh :smile: ich hab nämlich auch parallelen zu meinem leben gefunden

Bin auf Nachtschicht, und alles läuft entspannt, daher habe ich Zeit, auch wenn nicht jede Antwort direkt folgen kann xD.

Lassmers lieber … bin eh zu müde dafür :grinning:

Wie es beliebt xD :smile: