Hallo zusammen. Ich werde den Sommer über in meinem Zelt weiter Growen. Es ist leider ein Raum der im Sommer sehr warm wird.Abluft wird nach außen abgeführt. Meine Idee ist gerade Trockeneies zu benutzen. Wir haben so schon Räume und Getränke runtergekühlt. Meine Idee ist man legt einen Trockeneisblock in Wasser. Das Eis verdampft, kühlt und setzt co2 frei. CO2 soll ja auch sehr fördernd für den Anbau bei hoher Lichtleistung sein. Sicherlich sollte das in einem nicht bewohnten Raum stattfinden das ist klar. Ich habe unbegrenzt Zugang zu Trockeneis. Eine 30 kg Box hält bis zu 3 Wochen gut gelagert. Ich würde versuchen direkt im
Zelt zu kühlen oder direkt anzusaugen wo das Medium verdampft. Anstieg der RLF ist nicht zu befürchten ich vermute eher das diese Runtergeht.
Gibt es hier Erfahrung diesbezüglich oder ist das totaler Hirnriss!
Cheers Merlin
Das macht keinen Sinn wenn du die kalte Luft nach draussen beförderst. Dadurch rückt ja sofort warme Luft in den Raum nach. Das würde vielleicht in einem geschlossenen Kreislauf funktionieren. Du könntest dann nur mehr mit externer Atemluft Versorgung in den Raum. CO² ist giftig da würde ich nicht damit spielen.
Hi @Alpi
. Soviel C02 um Vergiftungserscheinungen zu bekommen hab ich gar nicht. Ich würde das ausgasende Medium direkt vor der Ansaugung stellen. Oder vielleicht sogar ins Zelt direkt. Hat mit Sicherheit nen cooling Effekt und CO2wird abgegeben. Zusätzlich kann man ja mal überlegen für ein paar Stunden am Tag Die Abluft nicht nach draußen abzuführen. Die sogenannten co2 bags werden ja genauso ins Zelt gestellt. Da muss ja auch Abluft weg oder?
Vielleicht eine geschlossene box mit dem trockeneis vor die zeltzuluft schalten, könnte mir vorstellen dass das funzt. ich kenne die blöcke aus thailand, da kann man die dinger günstig kaufen und in einer wanne vor nen raumventi gestellt bringt das merkliche mehr kühlere luft
Ab einer Konzentration von 5% in der Atemluft kommt es zu Vergiftungserscheinungen, auch wenn genug Sauerstoff im Zimmer ist.
Viel Erfolg
@Merlin könnte das ja mal testen und schauen wieviel CO2 tatsächlich freigesetzt wird. Bis 2000ppm würde ich mir was vergiftungserscheinungen angeht in nem unbewohnten Raum überhaupt keine sorgen machen. 2000ppm hat man zB ggf. morgens in nem Schlafzimmer das Fenster und Tür zu hat, und in dem zwei Personen schlafen.
Oje, wie soll sich das denn sinnvoll verteilen? CO2 ist schwerer als Luft und flutscht über den Boden weg. Das Gas müsste vorher mit Luft verdünnt werden und das bisschen genau und dann eingeleitet werden. So ist das eher sinnlos und teuer
Trockeneis ist reines CO2 und sorgt eher für Erfrierungen, das sinkt im Raum nach unten und da haben wir den Kopf nicht, also die meisten denke ich 
Jupp, meine Box steht ja im Keller und da dort keiner halbtags atmet, komme ich gerade auf ~350ppm. Wenn ich die Blumen gieße, gehts schonmal auf 650-750ppm hoch. 
Daher ja auch der Glaube daran, dass man mit Blumen sprechen sollte - weil lediglich dabei die Pflanzen mit CO2 angeatmet werden.
Das kann man sich ja zu Nutzen machen.
Wenn ich unbegrenzten Zugang zu Trockeneis hätte, würde ich mir den Umluftventi mit einem kleinen Körbchen am Frontgitter modden und ihn dann über die Lampe hängen.
Dann kann das CO2 schön nach unten auf die Damen rieseln.
(Vermute ich 
).
Nen CO2 Meßgerät ist dann allerdings Pflicht.
Überlege mir daher ernsthaft, wenn der Anbau legal ist, mir eine 120x60 Box ins Schlafzimmer zu packen! 
Der letzte grow war in nem Zimmer in dem wir uns so gut wie nie aufhalten. Also so gut wie keine CO2 zugabe durch Atemluft (ausser beim giessen). Und die Ernte lag weit über dem Schnitt der Breederangaben. Frag mich seit dem echt ob der Aufwand CO2 zuzuspeisen wirklich lohnt und wie viel mehr abgeworfen wird. Die Damen bekommen ja durch die Mikroorganismen immer mal wieder n bissl CO2 (meine es gab immer nen spike auf ca 900-1100ppm nach dem giessen), plus meine atemluft beim giessen (wobei die im nächsten Run wahrscheinlich wegfallen wird ).
Wenn ich mal CO2 zugeben wollte, dann würde ich mir nen CO2-Tank holen und den mit nem controller/monitor und nem Ventil betreiben, abluft natürlich nach draussen und CO2 Messgerät im Zimmer.
Das ist auch ein angedachtes, zukünftiges Projekt von mir - da ich ja kein Trockeneis für Umme beziehen kann!
Da gibt es so feine Sachen aus der Aquaristik mit Magnetventil …
https://www.amazon.de/gp/product/B07LGBDT6N/ref=ox_sc_saved_title_6?smid=A7P4AD20Z5YM9&psc=1
Berechtigt! Um das ganz genau einschätzen zu können, muss man es einfach mal ausprobieren, denn außer Frage steht, dass Pflanzen für ihren Stoffwechsel/Photosynthese nunmal CO2 benötigen, wie wir unseren Sauerstoff.
Beim organischen Anbau mögen die Mikroorganismen evtl. noch genügend furzen, beim mineralischen Anbau bleibt das aus.
Vielleicht sind ja die 410ppm die dauerhaft zur verfügung stehen mehr als genug, auch bei mineralischem Anbau. Wenn ich mehr Platz hätte würde ich mir zwei 80x80er nebeneinander stellen und zwei Stecklinge unter den selben bedingungen ziehen, eine mit und eine ohne (kontrollierte) CO2-Zugabe. Mal sehen wer von uns beiden zuerst die Zeit und Musse dafür hat 
achja, und Geld und Platz 
Kurz nachgeschaut … mit CO2 Zugabe erreicht man bis zu 20% mehr Ernte. zB statt 500g gibt es also im besten Fall 100g mehr, sprich 600g. kA ob man mit einem 2KG Co2 Tank auskommt (denke eher nicht), selbst wenn das reichen sollte, dann hätte ich mit meinem Controller und dem Ventil und dem Co2 sicher 200 EUR extra ausgegeben (ok, wobei das überwiegend Einmalkosten sind). Da ich ohne Co2 schon mehr als genug für mich und meine Frau ernte lohnt sich mMn der Aufwand bei selbstversorger-grows nicht, sondern erst wenn es kommerziell wird.
Ich hatte im Schlafzimmer meinen besten LED Grow bisher Versuch ist es wert @Ruhr-Pot 
Da hast Du natürlich recht! Unterm Strich kann man sich die Knete sparen und die bisherigen Ernteergebnisse machen es auch nicht zwingend nötig.
Platz & Zeit sind bei mir nicht das Problem, ersteres schonmal gar nicht.
Single Haushalt ohne Kids im Reihenmittelhäusken.
Im Gegenteil, wenn es legal ist, stelle ich mir meine kleine Q30 wieder prominent ins Wohnzimmer …
Beim Geld sieht es anders aus, das kann ich auch nicht kacken.
Allerdings vergleiche ich mein Tun mit anderen Hobbys die auch finanziert werden müssen. Komme ursprünglich aus der HiFi-Ecke und habe damals auch gut Knete darin versenkt (als man für Tonträger noch bezahlen musste ).
Da bin ich aber nun schon länger „angekommen“ und höre kostenneutral meine Mucke. Andere Hobbys hab ich nicht, so what? Darf ergo mMn auch etwas Geld kosten, insbesondere bei einmaligen Investitionen.
Kurzum: Ernsthaft „lohnen“ tut es sich nicht! Aber für den Spaß an der Freud kann man es ja mal probieren.
So meinte ich es gar nicht Ich halte es genauso wie du. Es ist mein einziges Kostspieliges Hobby (habe mittlerweile auch genug synthies und Musikinstrumente ) und investier munter das was über ist in grow schnick schnack 
Hallo zusammen…
ich habe den Thread entdeckt und bin bei CO2 hellhörig geworden
Da ich jetzt schon 3 Grows mit CO2 hinter mir und mich diesbezüglich auch informiert habe kann ich mal meine Erfahrungen mitteilen falls gewünscht
Als erstes zu dem Giftigen CO2…
An der frischen Luft zb. in der Stadt beträgt der co2 Gehalt ca. bei 400-500ppm, auf dem Land eher 300-400ppm. Daher ist der co2 Gehalt in Innenräumen meistens bei 350-500ppm.
Hält man sich in diesem Raum auf steigt der Gehalt auf ca. 700-1000ppm bei geschlossenem Fenster, ab da sollte man mal lüften sonst wird man, wie man so schön sagt, schneller müde da der Sauerstoffgehalt abnimmt.
Danach gelten Konzentrationen unter 1000 ppm Kohlendioxid in der Raumluft als unbedenklich, Konzentrationen zwi- schen 1000 und 2000 ppm als auffällig und Konzentrationen über 2000 ppm als in- akzeptabel.
Was brauchen die Pflanzen:
Unsere Pflanzen brauchen nur ein co2 Gehalt von 800 bis maximal 1600ppm, mit der entsprechenden Lichtleistung, um den gewünschten Effekt zu erziehlen. Alles über 1600ppm wäre erstens umsonst da die Pflanzen nur eine bestimmte Menge an co2 aufnehmen können und zweitens kann sich ein zu hoher co2 Gehalt negativ auf die Pflanzen ausüben, vorallem wenn diese Pflanzen irgendwelche Mängel aufweisen.
Daher nur mit co2 arbeiten wenn die Mädels fit und gesund sind.
Wann kann co2 aufgenommen werden…:
co2 kann nur in den ersten paar Stunden des Lichtzykluss aufgenommen werden.
Vegi-Phase in den ersten 6st, in der Blüte-Phase nur in den ersten 3std. Danach braucht die Pflanze 6-8std. um das aufgenommene co2 zu verarbeiten.
Dazu kommt noch das die Pflanzen ca. 1std. brauchen um „wach“ zu werden wo sie sogut wie kein co2 aufnehmen.
Daher kann man sich die zugabe von co2 nach dieser Zeit sparen da es einfach nicht genutzt werden kann.
Meine Erfahrung bei der ganzen Geschichte ist das sich die zugabe von co2 wirklich nur dann lohnt wenn ALLES andere passt, RLF und fitte, gesunde Pflanzen mit dementsprechender Lichtintensität.
Desweiteren kann ich nur von einer sichtlichen Verbesserung vom wuchs der Pflanzen in der Vegi-Phase berichten, sie wachsen einfach üppiger/buschiger. In der Blüte-Phase habe ich noch keine bemerkbare Verbesserung feststellen können, kann aber auch daran liegen das ich kaum die Zeit gefunden habe morgens um 6 das co2 an zu schmeißen.
Was dabei auf jeden Fall benötigt wird ist ein CO2 Messgerät damit man die Grenzwerte nicht übersteigt, einmal für die eigene Sicherheit und für die der Pflanzen.
Ob man jetzt mit Trockeneis das Zelt genug gekühlt bekommt für den Sommer weiß ich nicht ^^
LG Que