Es war einmal vor langer, langer Zeit…
…etwa im Jahre 1998 anno domini, als der junge Northlight76 mit seinem damaligen Gardemass von 188cm und Kampfgewicht von 74kg als Strich in der Landschaft den vaterländischen Dienst an der Waffe ohne Waffe leistete… sein Brustkorb war so schlank, dass seine Kameraden mit einer Taschenlampe fast hindurch leuchten konnten, daher nannten sie ihn „Ghosty“. 
Ghosty hatte erst kurz vor dem Antritt des Wehrdienstes seine ersten Erfahrungen mit der Wirkung von THC gemacht, immer in Form von Haschisch, an etwas anderes war in der Region kaum zu bekommen.
Nach Absolvieren des Grundlehrgangs ging es in die Stamm-Kaserne, dort blieb Ghosty etwa ein Jahr und wurde dann versetzt. In der neuen Stamm-Kaserne freundete sich Ghosty schnell mit einigen der neuen Kameraden an, von denen überraschender Weise ein paar ebenso Gefallen an der Wirkung des Rauschkrauts bzw. dessen Pollen-Konzentrat hatten.
Eines Freitags oder Samstags Abends, das Unterkunfts-Gebäude von Ghostys Einheit war fast leer, da viele Kameraden am Wochenende heim gefahren sind, kam ein Kamerad von einer kurzen Heimfahrt in die große Hafenstadt im hohen Norden zurück und bat den Ghosty, mal mit in seine Stube zu kommen. Er war in einer 6-Betten-Stube, der Ghosty hatte aufgrund seiner Schulterklappen ein Einzelzimmer… man stelle sich einen langen Flur im 1. Stock vor. Am ganz rechten Ende führt eine Treppe ins Erdgeschoss, ebenso etwa nach 2/3 der Gesamtlänge (vielleicht auch 3/4 - ist lange her) ein zweiter Treppengang. Links im letzten Drittel oder Viertel des Flurs zur Seite der Treppe hin lag die Stube vom Ghosty. Eher in gleicher Höhe aber rechts zur ersten Treppe hin und auf der gegenüber liegenden Seite des Gebäudes lag die Stube des Kameraden.
Als wir dort ankamen, wartete bereits ein weiterer Kamerad, der nicht am Wochenende nach Hause gefahren war. Der erste Kamerad packte einen Joint aus (oder bastelte ihn schnell) und sprach während dessen, er habe da etwas ganz besonderes bekommen und wolle uns daran teilhaben lassen, das sei kein Hasch sondern Gras und zwar Gutes. Den Namen nannte er auch, nur leider habe ich in mir nicht sofort gemerkt oder aber wieder vergessen im Laufe der Jahrzehnte…aber dazu kommen wir am Schluss noch mal.
Nun wurde das Räucherstäbchen zum Glühen gebracht und kreiste anschließend herum. Ghosty hatte nicht mal viele Züge davon, ich erinnere mich an wenige nur, da sah er auf einmal für ein paar Minuten leichte optische Halluzinationen, fragte die Kameraden ob sie das auch sehen, aber die haben nur laut gelacht. Direkt danach überkam Ghosty ein absolut schweres Körpergefühl und eine übelste Mundtrockenheit wie er sie selten zuvor erlebte. Er schleppte sich mit Mühe in ein freies Bett auf der anderen Seite der Stube und bat darum ob einer der anderen Kameraden ihm vielleicht eine Flasche Coca Cola aus dem Automaten im Erdgeschoss holen könne, worauf „geh doch selber“ geantwortet wurde und Ghosty noch „würde ich ja wenn ich könnte!“ erwiderte, um direkt im nächsten Augenblick die Augen zu schließen und einzuschlafen.
Am Morgen danach erwachte Ghosty in seiner Stube im eigenen Bett und wusste nicht, wie er dort hin gekommen war.
So etwas hat weder davor noch danach kein Kraut, kein Gebräu, auch keine andere Substanz bei Ghosty aka Northlight bewirkt, so dass sicher verständlich ist, dass er genau DIESES Kraut soooo sooo gerne mal wieder in eine Lunte packen wollen würde. Es wäre echt ein Traum, der in Erfüllung gehen würde wenn dies geschieht.
Und an dieser Stelle gehen wir zurück an den Punkt mit dem Namen.
Es besteht tatsächlich Hoffnung, dass es sich bei dem außergewöhnlichen Kraut seinerzeit um Northern Lights oder aber Northern Lights Nr.5 x Haze gehandelt hat.
Zumindest anhand der bekannten Fakten der Umstände (Ende 90er, Norddeutschland / Hamburg damaliger Schwarzmarkt und verfügbare Sorten, mir in Erinnerung geblieben dass etwas wie „Lights“ oder „Northlight“ bei der Nennung des Namens gefallen sei, sowie dass es wenige bzw. keine andere damals gängige Sorten gab deren Namen Ähnlichkeit hat und die Wirkbeschreibung gerade der NL5xHaze -erst Sativa Einschlag der bei wenig Toleranz psychedelisch wirken kann und danach der NL-Indica Einschlag, der auch als narkotisch gilt) hat KI (in diesem Falle Google Gemini) es als sehr wahrscheinlich benannt, dass es die NL5xHaze gewesen sein muss. Und die NL als Elternteil dementsprechend einen Teil dieser Wirkung von damals bieten wird.
Ich hoffe es ja echt so sehr, ihr glaubt gar nicht wie. Als die KI schrieb das könne damals die NL oder NL5xHaze gewesen sein, hab ich echt feuchte Augen bekommen, so voll der berührende Moment.
Okay wer bis hier echt alles gelesen hat - Respekt!!! Dann bist du mindestens genau so verrückt wie ich. 




