Der erste Grow mit Steckis!
Die waren jetzt schon ein paar wenige Wochen in kleinen Töpfen, die Dutch Kush mit Abstand am längsten… die hat auch schon einen sehr robusten Stamm deswegen nur eine davon in die Mitte vom Topf
Schauen wir mal was wird!
Setup:
Location: Indoor im AC Infinity Zelt 120x60x180 Beleuchtung: LED, 320W MarsHydro FC4000EVO Belüftung: Cloudline T6 150mm, 683 m3/h, Selbstgebaute Umluft mit 4x 140mm Lüftern Growmedium: Floragard Professional Growmix Organic mit TNC Bactorr und TNC Mykorr Dünger: steht noch nicht fest Bewässerung: Leitungswasser
Steckis:
2x Triangle Sherbert Kush S1 von Dutch Passion
2x Melonade Runtz von Dutch Passion (Zwei verschiedene Phenos, einer mehr Frosty und etwas mehr stretch.)
Da ich keine Ahnung mehr hab wann ich die Steckis geschnitten und umgetopft habe zähle ich die Veg nicht.
Heute sind sie in die großen 5 Gallon Töpfe gewandert.
Das Licht-Zeitfenster verändert sich jetzt auch und getoppt hab ich auch noch gleichzeitig.
Ich erwarte nicht viel Wachstum in den ersten paar Tagen, die müssen jetzt erstmal klar kommen
Sobald das Zelt frei ist ziehen sie um. Dauert aber noch ein paar Tage.
Ich hab auch nicht vor die sehr lange in der Veg zu lassen. Die werden zügig in die Blüte geschickt damit man bis zum Frühsommer noch nen Grow reingeschoben bekommt!
Ein bisschen Training
Alles andere als ästhetisch gerade, komplett verrückte und ungleichmäßige Form.
Aber es zählt am Ende die Leistung und nicht das Aussehen!
Die Dutch Kush hat oben rum nochmal ein Haarschnitt bekommen, damit die unteren Triebe noch die Chance haben hinter her zu kommen. Die kleinen Ansätze oben können somit auch schon loslegen
Langsam fangen die Damen auch an mehr Wasser zu Trinken
Die Zusätze wie Mykorrhiza im zusammenspiel mit der Erde von Floragard scheinen bis jetzt eine gute Kombi zu sein! Ich sehe überall wie der Boden lebt und die Pilze aufleben etc.
Riecht stark aber sauber und angenehm nach frischer Erde/frischem Waldboden nach einem kurzen Regen. Sehr sehr nice ich hoffe ich kümmer mich dieses mal gut um das Bodenleben!
Die besagten Stellen:
Ein paar Flecken, 2 komisch aussehende Blätter mit gelben Kanten (eins davon macht ne leichte Kurve… vllt Tabak-Virus?) und die eingerollten Blätter…
Ich brauche Unterstützung von euch Pflanzendocs um zu Identifizieren was hier passiert! Bittööö
Die stehen offen in einem Raum unter LED, oder? Also nicht in einem Zelt mit Klimakontrolle? Wie ist denn die Luftfeuchte in dem (wahrscheinlich momentan geheizten) Raum???
Okay… Klima ist schon ziemlich wichtig, aber weißt du sicher selbst schon.
Ansonsten gelbe Spitzen gleich in der Regel leichte Düngerspitzen. Im Eingangspost war der benutzte Dünger noch nicht festgelegt. Was wurde denn bisher benutzt? Organisch oder mineralisch?
Heller Wuchs in der Mitte unten zu sehen könnte auf fehlendes Magnesium und / oder Stickstoff deuten oder zu hohe Lampenleistung bei zu wenig Nährstoffen.
Verdrehte Blattspitzen evtl. zu trockene Luft, Windbrand könnte laut Growweedeasy auch ne Ursache sein oder Hitzestress.
Mehr fällt mir dazu so erstmal nicht ein, falls ich irgendwo völlig falsch liege gern von jemand erfahrenerem Einwände dazu.
Leider hast du beim Problem ja nicht nicht alle relevanten Daten dazu gepackt.
Was würde denn noch fehlen?
Substrat und Zusätze sind angegeben, bis jetzt gebe ich nur LW da Erde vorgedüngt ist, Klima ist bekannt… mehr kann ich nicht Erzählen weil mehr gibts gerade noch nicht
Die unteren Blätter haben Düngespitzen weil die Steckis in kleinen Töpfen mit massiv viel Greenhouse Feeding Grow standen, seit dem umtopfen sah der wuchs perfekt grün aus.
Das andere sind keine Düngespitzen sondern irgendwas anderes, leider hab ich das noch nie gesehen
Ist die Auto aus nem anderen Report, gehört in diesem report nicht zu meinen Sorgenkindern die bekommt im anderen report schon die ohren voll von mir
Hab ich zu 100% ausgeschlossen, wenn dann zu kalt.
In dem stadium dürften die doch 50-60% aushalten oder?
Beim DLI kannst noch Stellschraube drehen und etwas weniger geben. Lichtmenge sollte auch der Temperatur angepasst werden, an nem hellen wolkenlosen Tag in praller Sonne haben die auch hier Outdoor manchmal 25°C und einiges mehr. An Tagen mit 21°C ist es entweder noch der Einstrahlwinkel der Sonne auf die Atmosphäre, der die UV Strahlung ausbremst, oder eben etwas diesig / bewölkt.
Beim Gießen ohne Menge und Intervall für Hilfswillige wie mich nicht einzuschätzen ob und wenn ja was da evtl. nicht passt.
Ich lese raus:
Niedrige Temperaturen > Pflanze und Bodenleben werden langsamer > Lichtmenge reduzieren, da wenn es kälter ist die Pflanze bei unproportionaler „Sonneneinstrahlung“ nicht hinterherkommt?
Klingt logisch, hab ich noch nie so drüber nachgedacht
Dankö, dann ziehe ich die Lampe noch ein Stück hoch!
Ca. 3L das erste gießen, dann ca. 5 Tage später 2L dann ca. 4 Tage später nochmal 2L und heute nach wieder ca. 4 Tagen 2,5L
Ist halt schwierig hier ein Intervall anzugeben da die gerade erst am Durchwurzeln sind. Dem Wuchs nach sollte der Wasserbedarf nun steigen, da das Wachstum in den letzten Tagen exponentiell war und ich davon ausgehe, dass der Topf langsam besser durchwurzelt wurde von den Ladys.
Die Dutch Kus in der Mitte bekommt erst morgen oder übermorgen Wasser, da war der Topf noch schwerer als bei den Ladys die zu zweit im Topf stehen.
Richtige Schlussfolgerungen gezogen zu Temps und Licht.
Gießen entspricht so gar nicht der 1/3 Regel aber wir wissen ja auch, dass man die nicht immer 1 zu 1 anwenden kann. Wenn’s bisher so bei dir funktioniert, was soll man da anderes empfehlen…? Aber könnte schon dazu führen, dass das Substrat nicht komplett gleichmäßig feucht ist und sich Trockenspots bilden. Wäre schlecht. Passt du wenigstens den PH der NL vorher an falls nötig, indem du a) mehr organischen NPK gibst / b) PH Minus benutzt oder c) EM Aktiv oder Alfa Boost? Und achtest auf dein Magnesium und Kalzium?
Wenn du oder jemand der Milesenden es genauer wissen wollen mit der Sonne und Temperatur (Achtung teilweise sehr fachlich, dass auch ich nur Teile davon verstehe - aber reicht um die Kernaussage zu kapieren):
Naja, ich hab mich in meinen ersten Organischen Grows strikt an die 1/3 Regel gehalten und hatte Probleme, jetzt habe ich meinen „eigenen“ Weg mit dem Gießen gefunden und achte mehr auf das Bodenleben und „weniger“ auf die Pflanze und siehe da, meine letzten 2 Pflanzen von Samen bis zur Ernte keinen einzigen Mangel und sahen perfekt aus bis zum Ende…
Hatte eine Konversation übers Gießen schon mit @Struppelpeter vor 2 Tagen…
Da stehe ich auch voll und ganz dahinter, den Topf richtig trocken (natürlich nicht staubtrocken) werden zu lassen schadet m.M.n. eher als das es Hilft sofern man weiß wie man bei diesem Ansatz nicht überwässert. Wenn man die ganze zeit EMs o.Ä. reinkippt ist das natürlich egal, da fügst du das „Leben“ ja dauerhaft dem Boden hinzu.
Aber wenn mein Gießverhalten ein Problem wäre, würde die Tröpfchenbewässerung ja auch nicht funktionieren, die Zielt ja darauf ab immer innerhalb einer Gewissen Feuchtigkeits-„Spanne“ zu bleiben…
Jetzt gerade gibts keine NL sondern nur LW, das sollte der Boden aber für 1-2 Wochen ausgleichen können, sobald ich aber NL gebe hat diese immer einen PH von 6.5.
CalMag gibts ab jetzt wie immer nach Fumu’s Rechner, ich hatte bis jetzt leider einfach noch keine Zeit mehr als nur LW zu gießen… den Hesi Bio Grow gibts sobald die Damen ins Zelt gewandert sind und ich sie trainieren und mich richtig um sie kümmern kann…
Wie gesagt, die Erde ist vor gedüngt und hält mind. 4 Wochen, davon sind jetzt gerade mal 2 um. In ein paar Tagen mit dem Düngen anzufangen sobald sie im Zelt stehen ist völlig ausreichend m.M.n.
Trockenspots kann ich eig. ausschließen, da ich den Boden wie gesagt nie wirklich trocken werden lassen und immer völlig Flächendeckend gieße…
Ein PH Problem möchte ich aber nicht direkt ausschließen, da das Erde ist, die ich bis jetzt noch nicht benutzt habe und Zusätze die ich bis jetzt noch nicht benutzt habe, mein LW hat ein PH von 7.7 was etwas hoch ist aber bei gesundem Boden in Ordnung sein sollte.
Hab ja nicht gesagt dass dein Weg zu Gießen falsch ist, alles gut.
Tja was ist es…? Vielleicht tatsächlich ein Symptom von zu viel Licht bei zu geringer Temperatur? Zumindest die Spitze des einen Blatts ist ja so längs am Rand nach oben gefaltet, wie man es kennt bei zu viel Licht. Das verdrehte dabei kenn ich eher nicht so. Könnte nen Zusammenspiel sein viel Licht und zu trockene Luft…?
Und die Flecken… nur an dem einen Blatt? Vielleicht Blattmutation? Kommt schon häufiger mal vor.