Erst Erfahrung und Entwicklung mit Cannabis

In einer Stadt; in einem Fußgängertunnel; eine Tüte mit einem Dorfkumpel.
War nur am lachen, ganz fantastisch war das.

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Meine Erfahrungen mit Ganja begann ca mit 13 oder 14 nach der Schule eine Tüte geraucht, in meiner Jugend bis ich 20 war hielt sich der Konsum in Grenzen vl. 1 mal im Monat.

Von 18 bis 21 schwere Depressionen Übergewicht, Arbeitslos, frisch getrennt… Echte scheiß Zeit xD

Mit 22 ca. angefangen Bong zu rauchen, wurde auch oft müde, faul und hatte keinen Antrieb.

Mit 24 aus der Depression gekommen und angefangen abzunehmen, Sport zu machen etc., die Depression verschwand das Cannabis blieb, wie ein Anker der mir half.

In der Zeit von 24 - Heute:

Cannabis begleitet mich nun schon fast 15 Jahre, was ist aus mir geworden, wie ist mein Konsum?

Ich habe mit Bong aufgehört und bin auf Joint umgestiegen, konsumieren derzeit täglich ca 1,5 g am Tag.

Mein Tag beginnt mit ner Morgentüte und einem Klogang xD, alle 2 - 4 Stunden wird nachgelegt mit einem Joint.

Seit dem nur Pausen wenn es nichts gab oder als ich auf Hawaii war.

Man merkt ich konsumiere viel und wie schon beschrieben ist es ein Rettungsanker für mich und ein Gebrauchsgegenstand um mein Leben und meinen Alltag besser zu meistern ( Hoch Sensibilität)

Ja ich bin süchtig, oder wie immer man in der System Gesellschaft dazu sagen will.

Was mich aber von einem Süchtigen unterscheidet ist, daß ich meine „Droge“ gebrauche und nicht missbrauche.

Warum ich das behaupte sag ich euch auch noch :slight_smile:

Ich habe mich in den letzten 6 Jahren sehr gut entwickelt wie ich finde und bewiesen das man es schaffen kann wenn man will, egal was für eine Leiche man im Keller hat.

Erfolgreich 60 kg abgenommen,
4 Jahre intensives Natural Bodybuilding ( Schwarzenegger gebrauchte Cannabis ja auch nach dem Sport).

Meine heutige Frau kennen gelernt und mit ihr einen gemeinsamen Sohn gezeugt.

Erfolgreich Selbstständig gemacht, zwar noch immer nicht Vollzeit, aber ich hab noch Betreuungspflicht gegenüber dem kleinen. ( meine Frau geht arbeiten 30 Stunden und ist Hauptverdiener)

Somit erfolgreich mit Cannabis aus der Depression rausgekommen, den eigenen Antrieb und Willen dazu genutzt Verantwortung für mein Leben zu übernehmen und Cannabis heute als Unterstützung im Alltag um mein Leben im griff zu haben ( Struktur halten)

Gibt sicher noch einige andere die solch positive Erfahrungen haben.

Jetzt zu den negativen, sonst wäre es zu schön xD

  1. Ich muss mich damals wie heute ab und zu übergeben, wenn ich zu viel rauche oder zu starkes Zeug erwische und es unterschätze.

Ist echt nicht schön, hat mich aber nicht davon abgehalten aufzuhören (im Moment über der Kloschüssel wollte ich nie wieder kiffen xD).

  1. Es geht ins Geld 500 Euro im Monat nur für Cannabis und Rauchzubehör sind schon nicht ohne und eine hohe finanzielle Belastung (Miete 40m2 Wohnung zb.)

Darum versuche ich mich ab 2020/10 selbst zu versorgen und bin diesem Forum beigetreten, der Erste Durchlauf endet in 3 Tagen und wird gut werden :smiley:

  1. Man wird „Wach“ im Kopf und erkennt das die Welt nicht ist wie sie ist und fängt an zu hinterfragen. ( Das würde das Forum sprengen denke ich, wenn man weiter darüber philosophiert.

3.1. Wenn man bei Punkt 3 angekommen ist wird das Leben um einiges „komplizierter“ (wenn man weiter Türen aufmacht)

Gibt sicher noch mehr das Negativ ist, würde das aber für jeden Menschen individuell nennen.

Für mich überwiegen die Positiven Eigenschaften, durch meine Autoimmun Erkrankung erst reicht :slight_smile:

Aber das ein anderes Thema

LG Ronny

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Ach …wenn man will kann man hier auch so ein Thema rein schmeißen. Dafür ist es da. :stuck_out_tongue_winking_eye: …wäre sicher interessant. :innocent:

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witzig, ich habe den text von @feinesahne überhaupt nicht als selbstmitleidig wahrgenommen, sondern als einfache schilderung. ich finde es oft beeindruckend, wie unterschiedlich die auffassung von mensch zu mensch ist.

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Dem kann ich mich anschließen. …er meinte ja es hat ihn angetiggert …d.h. …er ist da in der Hinsicht eben sensibler oder in-/direkt vorbelastet.

Aber hast schon Recht mit der unterschiedliche Auffassung …und dann meist noch aneinander vorbeigeredet wird. That´s Live^^

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Das erste mal Cannabis hatte ich mit 32. Ich habe immer mehr posiitves gehört und gelesen und dachte mir, dass es mich in stressigen Zeiten in meiner Selbstständigkeit wieder etwas ausgleichen kann. Also habe ich hier eeeeeewig und drei Tage mitgelesen, die ebooks von Junior gekauft und habe angefangen mir die Schwedenbbox zu bauen. Da hatte ich noch nie konsumiert. :grin: Seit meiner ersten Sativa und einem hervorragenden Buch rund um Cannabis bin noch mewhr angefixt und bedaure es noch heute, dass der Lowryder gehen musste. Der kannte sich extrem gut mt Landrassen aus. Nun ja.
Seither gibt es Zeiten, da konsumiere ich mal am WE oder auch mal wochenlang gar nicht. Glaube aktuell sind es zwe wochen grade. Meinem Leben hat es nicht geschadet, habe aber dennoch be viel Konsum schon die Erfahrung machen dürfen, dass es sich negativ auswirkt.

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Danke für das Update :slight_smile:
Ich bin da nicht so beeindruckt… denke das kam aber so schon gut rüber.
Ich fand seine Schildeurng zwar auch einfach, aber an manchen Stellen einfach nur selbstmitleidig. Ich halte das nämlich für eine wenig produktive Art an Probleme zu gehen.
Wer beschließt zuwenig für die Dinge zu tun, die eim später wichtig sind, hat zuwenig getan. Irrelevat was er da getan hat.
Wenn er einfach nur aufklären möchte: Breaking News: Kinder paßt auf, wenn ihr kifft könnt ihr nicht gleichzeitig Vokabeln lernen… wäre das wieder was anderes.

Wenn er sagen würde, dass das Ausbildungssystem in Deutschland rückblickend betrachtet zu restriktiv ist für die Art von Mensch die er gerne sein möchte und könnte ist das auch ein Standpunkt, dem ich eher beipflichten würde. Da ginge es dann eher um die Umsetzbarkeit einer Alternative. Ich würde dass dann aber nicht gleich als nutzloses Selbstmitleid abwerten.

Wenn er einfach nur über die Gefahr von Cannabis reden wollte, fand ich seinen Einstieg einfach ungeschickt und entsprechend dann auch meine Reaktion nach mehreren Nachfragen.

Nix gegen den @feinesahne und seine Meinung. Ich finde sie halt nur so falsch an einer Stelle, dass ich ihm da gerne (weiterhin) deutlich wiedersprechen möchte.

das sehe ich völlig anders.ein 15jähriger kann in vielen fällen noch überhaupt nicht absehen, was ihm später wichtig sein wird- deshalb ist er bei vielen sachen auch noch gar nicht verantwortlich zu machen. und auch später können sich präferenzen auch grundlegend ändern.
wenn ich an mich denke… mit 18 wollte ich auf anraten meiner gesangslehrerin die schule schmeißen, kein abi machen, und schauspielerin werden. dass meine mutter mir das damals sehr deutlich untersagt hat(obwohl ich schon volljährig war), war eins der wenigen dinge, die sie wirklich richtig gemacht hat. damals wusste ich ganz genau, dass ich schauspielerin werden muss. heute bin ich froh, dass ich nicht schauspielerin geworden bin, denn das hätte mich mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit sehr, sehr unglücklich gemacht. ich bereue sehr wenig von dem, was ich bisher gemacht habe. manches war falsch, hätte anders sein können, und manchmal finde ich das auch traurig.ist das deiner auffassung nach auch selbstmitleidig? weil mir grade die idee kommt, dass wir den begriff vielleicht unterschiedlich auslegen.

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Ja das ist ein schönes Thema, wie auch Weltfrieden und Glück für alle. Habe ich hiermit ja auch schon vorher angeschnitten (nur mit etwas weniger persönlichen Bezug. Aus Angst selbstmitleidig zu wirken):

Und wie gesagt verfehlt er das Thema eben mit jenem Selbstmitleid aus meiner Sicht.

Deinem Bildungsweg kannte ich schon aus dem Chat. Daher wusste ich auch schon, dass du dich da bestimmt gerne selbst wiedererkennst. :wink:

Diese stelle sagt nur eine Sache aus: Das Cannabis verschiedene Attribute und Einflüsse noch mehr beeinflussen kann, ich war 15, dumm, Jung und Naiv und hatte keinen Schimmer darüber was einmal wichtig ist, im Leben.

Die Attribute während meiner Schullaufbahn waren nun Dummheit, Faulheit usw (werde ich nicht weiter ausführen). Die Cannabis unterstützen kann, nicht muss.

Der ganze Text ist eine geistige Entwicklung eines Jungen Menschen. Wenn du da Selbstmitleid raus ziehst, gut mach das. Deine Reaktion ist aber auch okay, denn so kann ich mich halt auch verbessern und jegliche Situationen besser verfassen, ohne das es SELBSTMITLEID ausstrahlen soll.

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aber bitte, wo genau findest du das selbstmitleid? das ist mir noch nicht klar.

Aus Rücksicht auf den OP muss ich das wohl einfach hinnehmen. Irgendwann muss ja auch mal gut sein. :wink:

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