Richtig. Aber wenn die Erde schon Hydrophob ist dann nützt dir langsames gießen auch nicht.
Du könntest die Töpfe, bevor die Samen in die Erde kommen, tauchen damit sich die Erde richtig vollsaugen kann und Trockenspots von vornherein ausgeschlossen sind.
Dann wiegst du den Topf und wenn 1/3 vom gemessenen Gewicht weg sind, dann gießt du wieder 1/3 hinterher.
Ich würde sagen, dass die Erde das Hauptproblem ist.
Wenn die Erde genug Wasser hält, kannst du bestimmt auch 200% geben, wenn nötig. Aber vielleicht langt dann auch die normale Dosis.
Ich würde die Töpfe erstmal tauchen damit die Erde wieder in Schwung kommt und das Wasser besser hält und würde das dann bis zum Ende zu weiter machen. Also die Töpfe, falls möglich, in einen hohen Untersetzer stellen und diesen mit Wasser befüllen.
Is ja nicht in Stein gemeißelt das es schlecht wird. Primär geht’s ja jetzt erstmal darum das du die Erde bei Laune hältst damit sich sich die Situation nicht verschlechtert.
Ok, eine große Wanne hab ich. Passt eben eine Pflanze rein.
Ansonsten gibts noch die Badewanne, da passen alle drei. Aber ohne Beleuchtung. Und da ausserdem ich dann nicht mehr rein passe wäre das keine optimale Dauerlösung.
Wenn du jetzt nur einen Untersetzer hast kannst du die Pflanzen ja nacheinander tauchen und wieder ins Zelt stellen. Die sollen ja nicht dauerhaft im Wasser stehen, ist ja kein Schilfrohr
Ok, ich nehme also die Wanne, stelle eine Pflanze rein und fülle anschließend die Wanne mit Wasser.
Bis auf Höhe der Erde, damit das Schilfrohr sich wohl fühlt?
Was kommt vorher ins Wasser rein?
Und wie lange lasse ich das stehen? Bis nix mehr blubbert?
Perfekt
Da lässt du das jetzt mal stehen bis man sehen kann das auch die Oberfläche der Erde feucht ist, dann kannst du den Topf wiegen und hast somit das Ausgangsgewicht.
Wenn dann 1/3 vom Gewicht fehlt kannst du das ganze wiederholen.
So solltest du ein Gefühl fürs gießen bekommen und in Zukunft läuft das bestimmt besser
Weiß, was deine Pflanze braucht, und lies dann die Etiketten. Dieses Etikett sagt: Ich enthält das Gegenteil von dem, was Cannabis in der vegetativen Phase braucht.