Holsteiner Knaster, erster Versuch

Super Tipp, danke! Das werde ich Pfingsten mal testen. Verwendet man das unverdünnt? (Brennesseljauche muss man ja zB. verdünnen).

@Quantum, gern. Die Story kann man ja gut weiterspinnen …[quote=„Quantum, post:18, topic:1479“]
Wenn du genug Zeit hast, gerne mehr davon.
[/quote]

wie die verhältnisse von wasser und holz sind entzieht sich meiner kenntnis, dem bild vom geposteten link zufolge, sieht es nach 1:1 aus, dürfte aber egal sein, weil es pure natur ist, und keine chemie
bei brennessel ist wohl der grund vom verdünnen wegen gefahr von überdüngung,
weidenwasser ist ja ´nur´ ein booster mit hormonen

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hi sebugsux,
was läuft mit deinem grow?

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Ein kleiner Hinweis:
Rehe kann man gut fernhalten, wenn man einen
Büschel Hundehaare an die Stängel bindet (hier
wäre allerdings ein separater Stock erforderlich).

@Sebugsux - wie ist der Stand der Dinge? (pat war ja auch schon neugierig) :sunglasses:

Dank euch für die Nachfragen :upside_down: Ich war auswärts arbeiten und hatte wenig Zeit die letzen Wochen. Die Pflanzen sind erfreulich robust, einige sehen richtig schön aus, andere mickern … eine wurde von Schnecken fast fertiggemacht.

Der kleine Rüsselmutant ist voll vital und hat schon andere von der Outdoorgang überholt (ich hatte ihn bei der Nachbarin in Pflege gegeben). Den muss ich demnächst umtopfen.

Demnächst gibts mal Fotos. Ich hoffe, bald wieder etwas mehr Muße zu haben.

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So, hier gibts mal ein paar Fotos.

Der Growspot am 6. Juli

Die Outdoor-Gang ist mittlerweile angewachsen. Aus den kleinen Mimosen sind robuste, wettergegerbte Sträucher geworden. Sie haben Schneckenterror, Gewitterstürme und tagelangen Starkregen überstanden – nicht alle gleich gut … Erstmal zeig ich euch die schönsten :slight_smile:

(Einige Fotos sind unscharf geworden, da muss ich morgen nochmal ran.)


Das ist Indica, die Topfpflanze. Der Topf hat durch seinen Kragen einen guten Schneckenschutz, die ein oder andere hat es aber immer mal reingeschafft. Da mach ich morgen noch Kupfertape rum.

Jetzt wo ich wieder hier bin, sammle ich 1-2 x am Tag die Schnecken von Hand weg. Das scheint das effektivste zu sein. Insgesamt funktionieren die Schneckenzäune sehr gut. Obwohl das Gelände von den widerlichen Schleimbolzen wimmelt, halten sich die Schäden in Grenzen.


Das ist Freebie XL. Er ist der größte von allen mit ca. 70 cm. (Ich wollte immer eine Bierflasche als Vergleich dazustellen - hab ich vergessen :sunglasses:

Rechts im Vordergrund sieht man die unglückliche Pflanze, die von den Monstern übel gefleddert wurde. Die wollte ich weitergeben, und habe sie dewegen nur in einen Billigtopf ohne Schneckenschutz gesteckt. Leider wurde sie bisher nicht abgeholt …
Ich denke aber sie kommt durch. Morgen gibt’s scharfe Fotos :wink:


Das ist Long. Macht sich auch gut.


Das ist unser Mutant (nicht der kleine mit dem Rüssel, da komme ich morgen zu).

Hat sich auch sehr gut entwickelt, von den anfänglichen Krüppelblättern ist nichts mehr zu sehen. Allerdings leidet er unter Schneckenfraß (2. Bild oben rechts) und hat ein paar Löcher (unten links). Allerdings mache ich mir keine großen Sorgen mehr, dass das die Pflanzen noch entscheidend schädigen könnte. Dafür sind sie einfach schon robust genug.


Das ist D3 (der Buchstabe weist auf den Samenspender hin, habe ihn aber mit einem ROT-Chiffre verschlüsselt ;))

D3 ist nur ca 25 cm groß. Irgendwas stimmt bei dem nicht. Erstmal hat er wohl etwas weniger Sonne als die anderen, zum anderen hat er den engsten Schneckenkragen (den Edelstahl-Prototypen). Das halte ich aber beides nicht für entscheidend, dass der so mickert. Außerdem hat er gelbe Blätter und einen roten Stengel (das war doch auch irgendein Zeichen für irgendwas?)

Von der Form her ist es aber eine sehr hübsche Pflanze. Einfach mal abwarten. Vielleicht sollte ich sie etwas düngen?


Der Spot ist etwas heruntergekommen, ich konnte in den letzten Wochen nur das allernötigste tun.

Ich muss dringend jäten, Die Schnecken nehmen jede Gelegenheit wahr, da braucht bloß ein Grashalm über den Schneckenzaun zu ragen - zack. Manche klettern auch an den Bambusstäben des Maschendrahtzauns hoch und wechseln dann auf die Pflanze über, wenn auch nur ein Blatt den Zaun berührt.

Die stehen alle zu dicht am Zaun. Ich muss also den Wildzaun weiter nach außen versetzen. Dafür hab ich ein paar Meter Maschendraht und einige Bambusstangen dazugekauft. Außerdem muss ich dringend die beiden Sorgenkinder umtopfen. Morgen gehts endlich wieder los mit Gärtnern!

Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Jetzt müssen nur noch ein paar Weibchen dabei sein :sunglasses::palm_tree:

stay tuned

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Sagt mal - neulich wurden die Fotos noch einzeln angezeigt, und man konnte sie sich in voller Auflösung ansehen. Jetzt gibt es immer nur so’ne Bilderstrecke und sie werden nur noch in Bildschirmgröße angezeigt. Hab ich da aus Versehen irgendwelche Einstellungen verstellt, oder ist das im Forum geändert worden??

Coole Sache, aber hattest du nicht Löcher gegraben? Weil die jetzt doch in Töpfen stehen :thinking: gegen Schnecken kann noch holzwolle oder sägespäne helfen

Schnecken sind übel.
@anon8157545
Holzwolle und Co. helfen nur, solange sie trocken
sind.

Ein Drahtverhau ist keine gute Lösung, weil junge
Schnecken ja Größen im Millimeterbereich haben.
Es gibt einen Lack, den Schnecken nicht überque-
ren können. Ich schau mal, ob ich da was finde.
Ab einer bestimmten Größe sollten die Pflanzen
aber gelegentlichen Schneckenfraß überstehen.

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@Sebugsux
Gut wäre ein Wassergraben ringsum, bedeutet
aber einiges an Aufwand.
Wenn Du die Fläche mehrere Jahre nutzen willst,
ist das durchaus einer Überlegung wert.
Ziehe einen rechteckigen Graben um das Areal,
etwa 30 cm breit und 20 cm tief, fülle den bis über
die Hälfte mit Sand und lege Regenrinnen (PVC)
hinein (im Baumarkt bekommst Du die Rinnen und
die Eckstücke). Fülle die Seiten dann noch mit
Sand. Die Rinne müssen natürlich nivelliert wer-
den, was mit Wasser drin nicht sonderlich schwer
fällt und dann, „im Betrieb“, musst Du natürlich
dafür sorgen, dass sie nicht austrocknet.

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Jap …das mit den Fotos betrachten hat sich geändert. Willst du nun ein Foto in voller Auflösung betrachten, mussde rechtsklick auf „Grafik“ anzeigen …und dann wenn Pluszeichen zum vergrößern vorhanden, mit linkem Mausklick weiter …und schon isses BIG.

War vorher einfacher :grin:

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@anon8157545 Zwei stehen in Töpfen, die anderen stehen in Schneckenzäunen, fest in der Erde :slight_smile:
Sägespäne … hm. Ein Nachbar schreinert viel. Vielleicht sollte ich das mal testen. Allerdings wird das hier in Schietwetterland vom Regen immer schnell wieder weggespült und untergematscht.

Wie gesagt, insgesamt sehen sie gut aus, ich glaub, die großen sind aus dem Gröbsten raus.

@Lonnemoh Ein Graben wär mir zuviel. Ich mach das ja Outdoor, damit ich nicht so viel Aufwand treiben muss.

[quote=„Lonnemoh, post:31, topic:1479“]
Wenn Du die Fläche mehrere Jahre nutzen willst,
[/quote]Nächstes Jahr setze ich nur noch 3-4 Pflanzen an, dann aber feminisierte seeds. Dann werde ich vielleicht doch nochmal das teure Edelstahl-Schneckenzaunsystem nehmen (Platten, kein Draht) und dauerhaft installieren. Für dieses Jahr muss es so reichen.

@Teatime, danke für den Hinweis. Ich fand’s vorher auch besser :slight_smile:

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Heute hab ich endlich umgetopft.

Das ist D4, die so übel angefressen wurde. Hat sich aber schon ganz gut erholt. Erstaunlicherweise sehen die neueren Blätter auch angefressen aus, sie haben keine richtige Spitze. Ein Stressymptom?


Das ist der ehemalige Rüsselmutant und Fußballfan, der bis heute noch in seinem ersten kleinen Topf steckte. Ich habe ihn Mutantinho genannt. Es hat sich früh geteilt, schon mit den ersten Blättern. (siehe hier). Ansonsten sieht er normal und gesund aus.


Als nächstes muss ich mehr Platz schaffen und den Wildzaun nach außen versetzen.

:sunglasses::seedling:

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Der ist gut du​:stuck_out_tongue_closed_eyes::joy::blush:
Klasse😂

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Hey, gute Seite, danke für den Link!

Im Prinzip mache ich also alles richtig: Schneckenkragen zusammen mit Kupfertape. Das Tape auf den Blumenkübeln werde ich nochmal verdoppeln - Breite hilft!

Einmal habe ich aus Verzweiflung (und Zeitmangel) Schneckenkorn ausgebracht. Ich hatte das Gefühl, dass es danach eher mehr davon gab. Das muss wohl an den Lockstoffen liegen … ich werde das Zeug nicht mehr verwenden.

Einen Tag war ich so frustriert, dass ich wahllos Schnecken gekillt habe (mit der Schaufel - unschön, und später hatte ich auch ein schlechtes Gewissen …). Jetzt lese ich, dass tote Schnecken ebenfalls ihre Artgenossen anlocken. Schönes Eigentor. Geschieht mir recht. :smiling_imp:

Sobald es etwas feucht wird, ist der Spot voll von den Viechern. Aber ich sehe nur sehr selten welche auf den Pflanzen selbst. Ich denke, da bin ich auf dem richtigen Weg. Heut abend werde ich die Seite nochmal in Ruhe durchlesen, die ist ja wirklich ausführlich und informativ (schön auch die Zeitraffer-Testfilmchen :-))

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Wie wär’s mit schwachstrom.?

Dein scheckenkorn vielleicht mal 20m weiter ausbringen und von den Pflanzen weglocken?

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Die Idee hatte ich auch.
Meine Pflänzchen stehen auf einer Dachterrasse
und bisher hat sich keine Schnecke dahin verlaufen.
Bei Pflanzungen in Bodennähe sieht das natürlich
ganz anders aus und wenn man einen geeigneten
Platz für die Hanfpflanzen hat, wird man den mehr-
jährig nutzen und da lohnt sich sicher ein gewisser
Aufwand.
Ein elektrischer Schneckenzaun ist sicher eine
gute Lösung, wenn man die im Link erwähnten
Schwachstellen ausmerzt.

@Sir_Smokealot
@Lonnemoh

Nee, mit Elektrikkram werd ich jetzt bestimmt nicht anfangen. Da kenn ich mich nicht aus, und es ist auch viel zu feucht hier.

Die Schneckenzäune sind schon ganz gut. Gestern gabs mal wieder n derbes Gewitter und heute ist wieder übelster Schneckenterror. Aber nur außerhalb der Zäune:

Auf diesem Bild allein 13 Stück (wenn ich keine übersehen hab …)

Ich glaub, nächstes Jahr bau ich n Extrabeet mit Steineinfassung und Edelstahl-Schneckenzäunen als dauerhaften Spot …

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