Moin Leute
Ich habe mir heute ein wenig Gedanken gemacht über Kreuzungen in seeds und mir dann überlegt ob es möglich wäre, dass zb ein Seed mit zb 55% indica 15% Sativa und 30% Ruderalis vom Sativa dominiert wird?
Also zb dass Sativa Merkmale mehr rausstechen als indica Merkmale.
Morgen,
Ich glaube schon das es in seltenen Fällen passieren kann. Ein Beispiel: Ich hatte 6x Sensi Skunk feminisiert angesetzt, alle sind super gekeimt und gewachsen, in der Blüte jedoch sah man bei einer der Damen ein starken purple Einfluss der sich bis zum Ende durchsetzte(anderer Pheno). Mit dem Ergebnis das ich am Ende ein komplett anderes Gras hatte als versprochen. War aber ebenso potent wie der Rest, von daher wars ok.
Das kann schonmal vorkommen.
Da sativa manchmal eine längere Blüte hat , kann das dann auch längere Blütezeit bedeuten 
? Lg
Jenachdem wo hin sich die Genetik verschlagen hat.
Ok, das hört sich interessant an.
Dachte mir das, da meine Pflanze für indica ziemlich untypisch dünne Blätter hat.
High,
also da muss ich jetzt glaub ich etwas ausholen…
Mit den Prozentangaben ist das zumindest bei Photoperiodischen Sorten so, das es ne rein subjektive Angabe ist welche sich auf die Wirkung bezieht. Bei Autoflower ist es bei der Prozentangabe des Ruderalisanteils so, das es ein theoretischer, rechnerischer Wert ist, der sich u.a. durch die Zahl der Rückkreuzungen mit ner Photoperiodischen ergibt.
Nun zu der Vererbung von gewissen Merkmalen… da kann es zu den verschiedensten Variationen kommen. Klar kann es auch passieren das eine Pflanze den gedrungen Wuchs einer Indica hat, aber dafür die langen dünnen Blattfinger einer Sativa und wiederum die Budstruktur der Indica oder einer Mischung aus beiden.
Da kommt’s drauf an ob Merkmale rein- oder mischerbig sind, dominant, rezessiv oder intermediär vererbt werden, welche Filialgeneration es ist, etc. pp.
Ich empfehle Mendel und Punnett. 
Interessant ist auch das Punnett- oder Rekombinations-Quadrat.
