Kaufberatung: Töpfe für Cannabis Anbau (2022)

Blumentöpfe dürfen bei keinem Indoor Grow fehlen. Schließlich muss die Blumenerde irgendwo landen. Doch welche Töpfe sind die richtigen? Und vor allem, wie groß sollten sie sein? In dieser Kaufberatung für Töpfe zeige ich kurz und knackig, welche Blumentöpfe die besten für Grasanbau sind.

Welche Töpfe sind am „besten“?

Kurz und knackig:

  • Für die meisten Indoor Grower und vor allem Anfänger sind die klassischen quadratischen TEKU Töpfe die erste Wahl. Sie sind super einfach in der Handhabung, extrem günstig und auch super für die Keimung geeignet.
  • Fortgeschrittene Grower können zu Stofftöpfen greifen, allerdings ist das Gießen hier etwas schwierig
  • Speziell für die Anzucht können wir ebenfalls Air-Pots empfehlen, um die Wurzelbildung noch etwas zu verbessern
  • Man wird zwei oder noch besser drei Topfgrößen brauchen:
    • Kleine Keim-Töpfe (max. 1L)
    • Mittelgroße Anzucht-Töpfe (1-3L)
    • Große End-Töpfe (7-15L)
  • Wenn man ausschließlich Automatics growt, werden die Seeds direkt im Endtopf gekeimt
  • Eine weitere Topf-Variante ist das AutoPot Bewässerungssystem, bei dem die End-Töpfe bereits mitgeliefert werden
  • Welche Größen und welche Anzahl man am Ende braucht, hängt von der Größe der Growbox, der Grow-Technik (Pflanzentraining) und der Genetik der Seeds ab

Unsere Kaufempfehlungen im Überblick

Unsere Top-Empfehlung sind handelsübliche quadratische Blumentöpfe aus Plastik. Sie sind super einfach in der Handhabung, extrem günstig und auch super für die Keimung geeignet.

Für die Anzucht empfehlen wir die Air Pots, da sie die Wurzeln noch stärker beschneiden und damit perfekt für die Wurzelbildung in frühen Stadium sind. Wir dagegen knapp bei Kasse ist, kann zu kleinen klassischen Plastikkübeln greifen.

Für erfahrene Grower empfehlen wir Stofftöpfe von Gronest, da sie die Wurzelbildung begünstigen und somit insgesamt für mehr Wachstum sorgen. Allerdings sind sie nicht ganz so benutzerfreundlich in Sachen Bewässerung.

Falls nicht schon dabei, sollte man passende Untersetzer dazukaufen. Alternativ tut es eine größere Pflanzschale für die gesamte Growbox Fläche.

[Vorlage bearbeiten] [edit Topf und Untersetzer, sch]

Top-Empfehlung

Unsere Top-Empfehlung für End-Töpfe sind weiterhin klassische Plastiktöpfe. Auch wenn es mittlerweile interessante Alternativen gibt, sind die guten alten Teku Töpfe für die meisten Grower die erste Wahl.

Top-Empfehlung
Topf und Untersetzer, schwarz, 11L

Topf und Untersetzer, schwarz, 11L

  • preiswerte, quadratische Töpfe
  • mit passendem Untersetzer
  • in vielen verschiedenen Größen erhältlich

Preis: € 5,50

[Vorlage bearbeiten] [Liste bearbeiten]

Wichtig ist, dass die Töpfe komplett undurchsichtig sind, so dass kein Licht an die Wurzeln kommen kann. Auch sollten sie nicht zu flach sein, da Cannabis ein Tiefwurzler ist. Sprich die Wurzeln wachsen etwas mehr in die Tiefe, als in die Breite.

Als Form empfehlen wir stets quadratische Töpfe zu nehmen, da sie einfacher in der Handhabung sind. Auch ist die Lagerung damit extrem einfach, da sie ineinander gestapelt werden.

Bei der Wahl der Größe kommt es drauf an, wie groß die Growbox ist. In größeren Boxen kann man auch zu größeren Töpfen greifen, da die Pflanzen größer wachsen können. Wenn man einen Standard-Grow durchführt, kann man sich an unsere Empfehlungen hier unten halten:

Growbox Fläche Anfänger Fortgeschritten
30x30x60cm 0,09m² 1x 7L 1x 9L
40x40x160cm 0,16m² 1x 7L 1x 9L
60x60x160cm 0,36m² 2x 9L 4x 9L
Schwedengrow Box S (75x45x165cm) 0,34m² 2x 7L 2x 7L
Schwedengrow Box M (90x50x190cm) 0,45m² 3x 11L 3x 11L
80x80x180cm 0,64m² 3x 9L 4x 9L
120x60x180cm 0,72m² 4x 11L 6x 11L
100x100x220cm 1,00m² 6x 14L 9x 14L
120x120x220cm 1,44m² 9x 14L 16x 14L
150x150x220cm 2,25m² 12x 14L 20x 14L
240x120x220cm 2,88m² 18x 14L 32x 14L
240x240x200cm 5,76m² 36x 14L 64x 14L

High End

Als Fortgeschrittener kann man zu Stofftöpfen greifen. Hier empfehle ich Stofftöpfe von Gronest. Sie sind extrem platzsparend und wiegen kaum etwas.

High End
Gronest Stofftopf 11 Liter 22 x 22 x 23 cm

Gronest Stofftopf 11 Liter 22 x 22 x 23 cm

von gronest

  • Stoppt kreisrundes Wurzelwachstum
  • Wurzeln sind stets belüftet
  • umweltfreundliche Textilbehälter
  • Hergestellt aus v

Preis: € 3,35

[Vorlage bearbeiten] [Liste bearbeiten]

Die Stofftöpfe verhindern Staunässe, fördern das Wurzelwachstum, bringen mehr Sauerstoff an die Wurzeln und sind leichter vom Gewicht her. Bei kleinen Growboxen sind sie praktisch, da man sie enger zusammenschnüren kann, falls sie in voller Größe nicht in die Box passen.

Ein großer Nachteil ist, dass man beim Gießen ein paar Kleinigkeiten beachten muss. Die Erde tendiert dazu an den Rändern schneller auszutrocknen, sodass man das Gießverhalten etwas anpassen muss. Gerade Anfänger haben da oft Probleme bei der Bewässerung und sind damit recht schnell überfordert.

Stofftöpfe sollte man nur als Endtöpfe nutzen und nicht zur Keimung oder Anzucht. Die Wurzelenden wachsen in den Stoff hinein. Dadurch würde man beim Umtopfen aus dem Stofftopf die Wurzeln stark beschädigen.

Welche Topfgrößen und welche Anzahl an Stofftöpfen man braucht, kann man der Tabelle unten entnehmen.

Growbox Fläche Stofftöpfe
30x30x60cm 0,09m² 1x 8L1
40x40x160cm 0,16m² 1x 8L
60x60x160cm 0,36m² 4x 8L
Schwedengrow Box S (75x45x165cm) 0,34m² 4x 8L
Schwedengrow Box M (90x50x190cm) 0,45m² 4x 11L
80x80x180cm 0,64m² 4x 11L
120x60x180cm 0,72m² 8x 11L
100x100x220cm 1,00m² 9x 15L
120x120x220cm 1,44m² 16x 19L
150x150x220cm 2,25m² 20x 19L
240x120x220cm 2,88m² 32x 19L
240x240x200cm 5,76m² 64x 19L

Keimung

Für die Keimung empfehlen wir klassische Plastiktöpfe mit 0,25-0,5 Liter Volumen. Auch wenn es viele spezielle Anzucht-Behälter gibt, sind die klassischen Teku-Töpfe immer noch am zuverlässigsten.

Topf und Untersetzer, schwarz, 0,25L

Topf und Untersetzer, schwarz, 0,25L

  • preiswerte, quadratische Töpfe
  • mit passendem Untersetzer
  • in vielen verschiedenen Größen erhältlich

Preis: € 0,80

[Vorlage bearbeiten] [Liste bearbeiten]

Anzucht

Für die Anzucht empfehle ich zu Air Pots zu greifen.

Top-Empfehlung
Air-Pot Superoot 3 Liter

Air-Pot Superoot 3 Liter

von Air-Pot

  • Verhindert Ringelwuchs und verstärkt Wurzelwachstum
  • Kürzere Wachstumszeiten bei der Aufzucht von Jungpflanzen
  • vitale, kraft

Preis: € 4,90

[Vorlage bearbeiten] [Liste bearbeiten]

Die Seitenwände des Topfes haben Löcher, an denen Licht an die Erde kommt. Sobald die Wurzeln durchwachsen, bekommen sie durch das Licht den Impuls zum Rückzug unter die dunkle Erde. Dort bilden sie dann weitere feine Wurzeltriebe.

Dieser Prozess wird Lichtbeschneidung genannt. Damit bekommt man eine bessere Durchwurzelung, wodurch die Nährstoffaufnahme verbessert wird. Solch eine feine Durchwurzelung ist gerade in der Anzuchtphase erwünscht.

Die 3L Variante kostet nicht viel mehr als andere Topf Arten, sodass man viele Vorteile für einen ganz kleinen Aufpreis bekommt.

Untersetzer

Bei manchen Topf-Varianten sind keine Untersetzer dabei. Hier kann man passende Untersetzer kaufen, falls bei den Töpfen keine dabei sind.

[Vorlage bearbeiten] [Liste bearbeiten]

Alternativ empfehlen wir eine größere Pflanzschale für die gesamte Growbox-Fläche zu kaufen. Manchmal werden sie auch Gewächshaus Wannen genannt.

[Vorlage bearbeiten] [Liste bearbeiten]

Diese „Garden Trays“ sind extrem praktisch und bieten einen super Schutz gegen eine kleine Überschwemmung in der Growbox.

Was beim Kauf beachten?

Egal ob groß oder klein, Töpfe sollten stets undurchsichtig sein, sodass kein Licht an die Wurzeln kommt. Licht stoppt das Wurzelwachstum, was die Nährstoffaufnahme bremst.

Die Töpfe sollten genug Drainage haben. Im Boden der Töpfe müssen dafür mehrere Löcher sein. So kann überschüssiges Wasser abfließen. Damit vermeidet man Staunässe im Topf, wodurch sich Pilze und andere Probleme einschleichen können.

Damit man nicht schwer heben muss, sollten die Töpfe möglichst leicht sein. Die Pflanzen müssen während des Grows oft bewegt werden, bspw. beim Umtopfen oder falls die Erde gespült werden muss. Wir empfehlen Töpfe aus Plastik oder Stoff.

Die großen Endtöpfe sollten stets quaderförmig sein, um den Platz in der Growbox optimal auszunutzen. Runde Töpfe nehmen genauso viel Platz ein, haben aber weniger Volumen. Gerade bei kleinen Growboxen (beispielsweise 60x60cm) zählt jeder Zentimeter der Fläche und sollte optimal ausgenutzt werden.

Welche Größe kaufen?

Ich empfehle für die Keimung und Anzucht kleinere Blumentöpfe zu kaufen und später umzutopfen. So mindert man die Gefahr von Fäule oder Schimmel in der Erde. Ist der Topf zu groß und die Pflanze noch jung, würde das Wasser einfach nach unten sickern und die Wurzeln drohen auszutrocknen.

Für die Keimung und Anzucht sollten die Töpfe 0,5 bis 5 Liter Volumen haben. Wenn man zwei Mal umtopfen will, sollte man die Keimung in sehr kleinen Töpfen mit maximal 0,5L Volumen machen.

Die End-Töpfe sollten 7 bis 18 Liter Volumen haben. Die Größe der Endtöpfe hat Einfluss auf das Wachstum der Cannabis Pflanze. In größeren Töpfen können sich die Wurzeln besser ausbreiten. Je mehr Wurzeln die Pflanze bildet, desto höher wächst sie. Je nach Höhe der Growbox empfehle ich unterschiedliche Volumen für die Töpfe.

Die maximale Größe der End-Töpfe hängt vom Platzangebot der Growbox ab. In der Tabelle unten sind maximale Topf-Größen für verschiedene Growboxen gelistet. Die Tabelle geht davon aus, dass der gesamte Platz (Breite, Tiefe und vor allem Höhe) in der Growbox genutzt werden soll.

Wie oft umtopfen?

Anfängern empfehlen die Pflanze zweimal umzutopfen. Sprich, man nimmt erstmal einen kleinen Keim-Topf, topft später in einen größeren Anzucht-Topf und zuletzt in einen großen End-Topf um. So kann die Pflanze die Erde besser durchwurzeln und das Risiko von Staunässe oder Trockenspots wird gemindert.

Eine Ausnahme bilden Automatics! Diese sollten stets direkt im Endtopf gekeimt und gezogen werden. Der Wachstumsstopp nach dem Umtopfen kann nicht wett gemacht werden, indem man die Wachstumsphase verlängert. Schließlich blühen die Autos automatisch. Hier empfehle ich Torftöpfe für Keimung zu nehmen oder direkt in End-Töpfen zu keimen.

Empfindliche Sorten sollten immer nur einmal umgetopft werden. Nach dem Umtopfen nimmt die Pflanze durch den Wachstumsstopp weniger Nährstoffe auf. Wenn die Sorte empfindlich darauf reagiert, wird sie länger brauchen, um sich vom Mangel zu erholen.

Welche Topf-Art ist am besten?

Je nach Phase und Anwendung hat man verschiedene Möglichkeiten für Töpfe. Alle haben ihre Vor- und Nachteile.

Plastik-Töpfe sind billig in der Anschaffung, und sehr einfach zu handhaben. Nur bei minderwertiger oder falsch aufbereiteter Erde kann es zur Staunässe kommen, wenn man unachtsam ist.

Stofftöpfe sind aus leicht lichtdurchlässigem Material. Sie verbessern die Durchwurzelung, vermeiden Staunässe und können sehr einfach gelagert werden. Allerdings haben sie begrenzte Lebensdauer und sind etwas komplizierter in der Handhabung beim Gießen.

Air Pots sind aus recyceltem Material und können einfach vom Erdballen abgezogen werden. Durch die vielen Löcher bieten sie extrem starke Lichtbeschneidung, sodass sie nur zur Keimung und Anzucht (und nicht als Endtöpfe) optimal sind.

Plastik-Töpfe

Der Klassiker unter den Blumentöpfen. Sie sind gut und günstig und werden in jedem Baumarkt verkauft. Man bekommt damit garantiert solide Ergebnisse. Allerdings kann es je nach Umgang und Befüllung zu Staunässe kommen. Und die Sauerstoffversorgung der Wurzeln kann manchmal nicht so gut sein.

Man sollte stets schwarze undurchsichtige Töpfe kaufen. Um den Platz in der Growbox optimal zu nutzen, am besten immer quadratische Töpfe (und nicht runde) nehmen.

Vorteile:

  • In jedem Baumarkt zu kaufen
  • Sehr günstig
  • Pflegeleicht

Nachteile:

  • Mittlere Sauerstoffversorgung
  • Heizt Erde unter Lampe leicht auf

Torftöpfe

Torftöpfe eignen sich vor allem für die Keimung und die Anzucht. Sie sind aus 100% organischen Material. Dadurch müssen sie beim Umtopfen nicht entfernt werden. Der Torftopf kann einfach in die neue Erde mit rein.

Sobald die Wurzelenden kein Platz mehr in der Erde haben, wachsen sie einfach durch das Torf hindurch. So weiß man sofort, wann es Zeit ist umzutopfen.

Großer Nachteil ist, dass die Erde in den Töpfen sehr schnell austrocknet. Je größer die Töpfe sind, desto öfter muss man sie nachwässern. Somit kann man sie nicht für länger als acht Stunden allein lassen.

Hinzu kommt, dass man auch stetig auf die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit achten muss, da die Torftöpfe auch von außen Schimmel ansetzen können. Das ist das Todesurteil für kleine Keimlinge.

Auch gibt es oft Qualitätsunterschiede, sodass Torftöpfe von unbekannten Marken chemisch belastet sein können und der Pflanze zu schaffen machen.

Vorteile:

  • 100 % organisch
  • Schonendes Umtopfen
  • Einfache Handhabung

Nachteile:

  • Trocknen extrem schnell aus
  • Nur einmal verwendbar
  • Qualitätsschwankungen
  • Schimmelrisiko

Stofftöpfe

Stofftöpfe sind aus festem undurchsichtigen Gewebe, was sie sehr flexibel in der Handhabung macht. Sie sind leicht im Gewicht und können sehr einfach gelagert werden.

Sie verbessern die Versorgung der Wurzeln mit Sauerstoff und verhindern Staunässe in der Erde, da die Stoffwand Wasser und Luft durchlässt.

Allerdings lassen sie die Erde dadurch schneller austrocknen. Es ist auch schwerer Pflanzen aus ihnen umzutopfen, so dass sie nicht für die Keimung oder Anzucht geeignet sind.

Vorteile:

  • Mehr Sauerstoffversorgung
  • schnelleres Wachstum
  • Sehr niedriges Gewicht
  • Mehr Kühlung für die Erde
  • Kompakte Lagerung

Nachteile:

  • Erde trocknet schneller aus
  • Etwas teurer
  • Nur 5 bis 7 Mal wiederverwendbar
  • Kompliziertes Bewässern

Air Pots

Air Pots gelten sind der neueste Trend in Sachen Blumentöpfen. Sie sind quasi ein Hybrid aus Plastik und Stofftöpfen.

Die Seitenwände haben jede Menge kleine Lichtlöcher, sodass die Wurzelenden nicht an die Seitenwände wachsen und stattdessen in der Erde viele kleine Abzweigungen bilden. Dies wird „Lichtbeschneidung“ genannt.

Das ist vor allem in der Anzucht nützlich, damit die Pflanze ein stark verzweigtes Wurzelwerk bildet. Doch nach etwa 3-4 Wochen ist das nicht mehr förderlich für die Pflanze, da die Wurzelenden durch den Kontakt mit Licht keine Nährstoffe aufnehmen können und folglich an den Öffnungen vertrocknen.

Deswegen sind Airpots extrem gut als Anzuchttöpfe, aber nicht wirklich als Endtöpfe geeignet. Zum Umtopfen kann die Seitenwand sehr einfach abgenommen werden, was sie doppelt praktisch macht.

Vorteile:

  • Hohe Sauerstoffversorgung
  • Fördert stark verzweigtes Wurzelwerk
  • Sehr niedriges Gewicht
  • Kompakte Lagerung
  • Einfach zum Umtopfen

Nachteile:

  • Wurzelenden nehmen weniger Nahrung auf durch Lichtkontakt
  • Etwas teurer
7 „Gefällt mir“

Der erste Test der Kommentar-Funktion über das Forum anstatt der Blog Software

Hi Junior Gong

Ich finde deine Seite und Berichte toll! Ich habe ein paar gemixte Fragen betreffend Topfgrösse und Mainlining und Beleuchtung. Ich möchte 4 Pflanzen mit 250 Watt MHL und anschliessend 250 Watt NDL auf 80x80x160 cm verwenden. Es wird mein dritter Grow und ich habe mich bereits gesteigert und meine Erfahrungen gemacht :slight_smile: denkst du 11 Liter Töpfe sind ok? Bisher hatte ich 6.5 Liter und ich möchte wie jeder den Ertrag steigern. Zur Beleuchtung: Ist die 250 MHL für Sämlinge zu heftig? Beim letzten Grow hatte ich ne 2x55 Watt CFL Armatur, welche ich aber verkaufen will. Und zuletzt wenn du zwischen einem neuen Reflektor (A Wing Enforcer small vorher Hammerschlag) oder eben einer MHL (Venture Sunmaster MH Cool Deluxe 250 W) wählen müsstest, was ist besser betreffend Ertragsausbeute? Bin wie viele knapp bei Kassen die „Regierung“ ist nicht erfreut über zu exessiven Shopping :wink:

Danke für deine Antworten

Peace Babylon

1 „Gefällt mir“

Hallo,

also ich schwöre ja auf AirPots
Was besseres gibt es meiner Meinung nach nicht!

3 „Gefällt mir“

Unter Kaufberatung: Töpfe für Cannabis Anbau (2022) | CannabisAnbauen.net findest du eine ganze Tabelle mit Growbox Größen und passenden Töpfen. Für 80x80x160 empfehle ich 4x11 L laut der Tabelle

Somit ist das ok :wink:

Jein. Solange du genug Abstand zwischen Lampe und Pflanze lässt, ist es machbar. Die jungen Sämlinge sind sehr empfindlich.

Du hast nicht viel Höhe zur Verfügung, so dass du mit einer MHL nicht das volle Potential entfalten kannst. Denn damit deine Pflanze nicht zu hoch wächst, müsstest du schon recht früh in die Blüte schicken. Sonst riskierst du Verbrennungen und musst sie evtl runterbinden.

Für deine 80x80x160cm Growbox sind 4x55W CFL (bzw. ich nenne sie PL-L) besser geeignet. Siehe dazu die Tabelle in der PL-L Kaufberatung.

Hallo :v:

Hab dem ganzen auch noch etwas zuzufügen: ich nutze RootPouches, das sind so Pflanzsäcke. Hat den Vorteil wie bei den AirPots, dass die Luft besser in der Erde zirkuliert kann :grin: Hier noch ein Bildchen:


Man sieht hier sehr schön das gesunde Wurzelwachstum der Pflanze rechts im Vergleich zu der links :wink: Das Bild hab ich mir aus dem Netz gezogen :see_no_evil:

3 „Gefällt mir“

Ich wurde wegen so etwas schon verklagt. Bei einem Erdballen in diesem Forum hier sicherlich nicht sooooo das Problem, aber lass das lieber (oder schreib die Quellenangabe dazu).

2 „Gefällt mir“

Hey :slight_smile:
Du schreibst dass es ein Nachteil sei dass die Wuzelenden an den Luftlöchern austrocknen und weniger Nahrung aufnehmen können. Aber es ist doch trotzdem viel effektiver, da das Wuzelsystem viel verzweigter ist und dadurch viel mehr Nahrung aufnehmen kann. Dass die Wurzelenden austrocknen ist ja geplant und erforderlich damit die Pflanze sich entwickelt wie ich aus dem Info Video über Air-Pot entnehmen konnte ^^

1 „Gefällt mir“

Willkommen im Corona Jahr …

Die 2020 Ausgabe Blumenpötte ist gerade rausgegangen, ist aber leider fehlerhaft!

… habs gerade in den Chat geschrieben und erst jetzt diesen Thread hier gefunden.

Daher wiederhole ich mich gerne hier noch einmal:

„Moinsen @jrgong, habe gerade per Mail Deine aktuelle Kaufberatung Blumenpötte erhalten. Besten Dank dafür, fühle mich zu 1000% mit meiner Wahl für Autos bestätigt. :sunglasses:ABER die Größenangaben zu den Gronest Pötten darin sind Kraut & Rüben - **komplett strubbelig!
Selbst die Angaben im verlinkten Grow-shop24.de sind völligst daneben = sollte man mal hiermit http://gronest.de/product-category/gronest-stofftopf-2/ abgleichen.“

Im Weiteren ist die Tabelle mit den Boxgrößen/Topfempfehlungen doppelt vorhanden.

2 „Gefällt mir“

2 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Autopot Aufbauanleitung HEY! HO! Let’s go!

Hallo, ich verstehe eure Rechnung nicht? :face_with_monocle:
Wie ist es möglich das bei einer Fläche von 120x120 cm 9x 14l Töpfe platz haben aber wenn man jetzt eine Seite verdoppelt auf 240x120 cm plötzlich 32x 18l Töpfe platz haben? Müssten es bei 240x120 cm dann nicht einfach das doppelte von 9 sein, sprich 18x 14l Töpfe?!

1 „Gefällt mir“

Leider hat es den Beitrag hier etwas zerlegt. Darum kümmern wir uns.

Zu Deiner Frage: Rein rechnerisch passen in ein 120x120 Zelt 16 Töpfe. Aber die Empfehlungen basieren auf Erfahrungswerten und vermuteten Growskills. Deshalb die mathematisch nicht einwandfreie Empfehlung.

1 „Gefällt mir“

Wir haben den Beitrag nun aktualisiert und die Tabelle korrigiert. :slight_smile:
Wir arbeiten aktuell auch an einer Tabelle mit optimalen Topfgrößen Empfehlung für jede Growbox Größe, je nach Kenntnisstand, Topfart und Grow-Technik.

Ziel ist es quasi Referenzwerte zu sammeln, damit andere User schnell nachschauen können, welche Töpfe sie am besten kaufen und wieviele sie davon brauchen für ein bestimmtes Grow-Vorhaben.

Wir werden hierzu noch ein separates Thema öffnen, da auch euer Input dazu gefragt ist :slight_smile:

5 „Gefällt mir“

Ich möchte auch noch meinen Senf hinzugeben :-). Ich finde die Angabe der Topfmengen komisch, bzw. deren Bezeichnung. Die Menge an Töpfen geht also rauf wenn ich Fortgeschrittener Gärtner werde. Dann habe ich mich leider noch weiter zurückentwickelt, da ich auf 120cm*60 cm jetzt nicht mehr 6 sondern 3 Töpfe nehme? Die Menge an Töpfen sagt wenn man mich fragt relativ wenig über die Fähigkeiten eines Gärtners aus, höchstens wenn es ins extreme rutscht. Eine Empfehlung für Anfänger finde ich sehr hilfreich. Gruß

Moin Rob,
Ich denke das ist eine falsche Interpretation. Man wählt nicht die Topfmenge anhand der Erfahrung, sondern daran was man für Vorlieben hat.

Sprich, der eine mag mehr SOG (mehr topfe mit weniger Volumen) um sein Zelt zu füllen.

Vorteile:

Weniger Veg-Zeit, optimale Platzverhältnisse usw

Nachteil:

Schwieriger zum Gießen, sehr dichter Pflanzenbestand und schwer zu entdeckende Zwitter, Mehltau oder Schimmel … man sollte hier gute Luftzirkulation haben.

Weniger Pflanzen

Vorteil:

Einfach zu Gießen, Pflanzen sind leicht zu begutachten … einfachere Pflege

Nachteil:

Längere Veg-Zeit ggf SCROG + toppen um das Zelt auszufüllen….

Es gibt weitere vor/Nachteile der jeweiligen Techniken … es liegt am grower was er für sich bevorzugt oder besser bedienen kann.

Zur Ernte gibt es kaum Unterschiede was die Menge betrifft …

VG
Apollo

2 „Gefällt mir“

Da schließe ich mich an. Die AirPots nutze ich auch gerne.

1 „Gefällt mir“