Ich probiere es mal chronologisch zu beschreiben.
Als wir am Freitag um 10:30 Uhr ankamen war die Schlange schon recht lang. Ab 11 Uhr ging es langsam vorwärts aber komischerweise stockte es immer wieder. Als wir uns den Treppen näherten, sahen wir auch warum. Leute gingen zum einen einfach an der Schlange vorbei und ordneten sich vorne bei den Stahlabsperrungen ein, zum anderen gab es einige die an der Mauer hoch kletterten, um sich vorzudrängeln. Das dämpfte die Laune und hier sollten entweder Ordner oder das Awareness-Team einschreiten (vielleicht habt ihr einen besseren Draht zu den Organisatoren). Wer eine VIP Behandlung hätte haben wollen, hätte dafür ein entsprechendes Ticket kaufen können. Andernfalls sollte man sich mMn gedulden.
Nun wir kamen gegen 12 Uhr herein, was ich zwar immer noch ein starkes Stück finde, im Vergleich zum ersten Jahr ist das jedoch eine ordentliche Verbesserung. Das kann ich allerdings nur aus Erzählungen vernehmen, ich war dieses Jahr das erste Mal vor Ort.
In den Hallen angekommen war man natürlich ein bisschen überfordert. Es war grandios, so ähnlich wie als Kind bei Toys R Us. Die Stände hatten einen ausreichenden Abstand voneinander und die Personen an den Ständen waren alle durchweg freundlich. Auch die Personen in den Hallen waren vorsichtig und freundlich. Toll!
Einige Stände hatten ein Glücksrad. Dabei bildeten sich teilweise extreme Schlangen. Die jeweiligen Stände sollten dies gezielter platzieren, damit die Schlange nicht den halben Verkehr der Halle einschränkt. Ihr habt das draußen an eurem Stand sehr gut gelöst. Ein Mitkonkurrent von euch hätte sich da eine Scheibe von abschneiden können.
Draußen war es am Freitag ziemlich heiß. Hier wären wahrscheinlich noch mehr Sitzgelegenheiten im Schatten eine gute Sache gewesen. Bis 16 Uhr habe ich auch kaum jemanden vor der Bühne gesehen, weil man dort einfach gebruzzelt wurde.
Die Vielzahl an Foodtrucks haben für ein sehr unterschiedliches Menü gesorgt. Ich würde sagen, da war für jeden etwas dabei. Preislich hätte der ein oder andere aber sicherlich auch etwas kundenfreundlicher handeln können.
Die Atmosphäre draußen fühlte sich ganz anders an. Es schien mehr als wäre man auf einem Festival unterwegs mit einigen Marktständen, die einem etwas verticken wollen. Hat super viel Spaß gemacht.
Anschließend habe ich noch die letzten Stände aufgesucht, die mich interessiert haben und gegen 17 Uhr sind wir ziemlich erledigt abgehauen.
Ich fand’s echt super und auch wenn ich für die nächsten Jahre mit Seeds eingedeckt bin, wahrscheinlich komme ich nächstes Jahr wieder. Einfach zum chillen.
Ein paar der Seeds hatte ich schon aber 90% habe ich am Freitag ergattert