Im letzten Jahr hatte ich fünf Matanuskasamen von OA-Seeds eingesetzt. Drei davon sind gekeimt und haben Ende Oktober drei Halblitereimer voller Blüten gebracht. Ich hatte soviel, ich habe sehr viel Blödsinn ausprobieren dürfen und bin extrem geflogen - bei geschätzten 12g teilweise nicht überraschend. Aber auch so kickt sie mich noch immer, nach einem Jahr curing, so dermaßen, dass ich verstehe, warum man sie „Thunderfuck“ nennt.
Bemerkung: Die Matanuska war wahrscheinlich rückblickend auf die Angaben eine für AK Bean Brains gezüchtete Matanuska Thunderfuck, deshalb der Link, weil es das Angebot von OA-Seeds nicht mehr gibt.
Anbautipps: Die Sorte verträgt viel Dünger. Am Anfang habe ich ordentlich Stickstoff (Urin) gegeben und die Pflanze ist von hellgrün gleich richtig dunkel geworden und hat richtig losgelegt, was dann letztlich zu drei Büschen mit fast 2,5 Metern geführt hatte. (Bilder müssten noch im Forum zu finden sein). Sie brauchte diese Zeit auch, denn die erste, noch im Oktober geerntete Pflanze war noch ziemlich „grün“, hätte noch gut zwei Wochen stehen können. Die Blätter waren so schön, dass ich einen wunderbaren Tee machen konnte, den ich noch immer sehr gerne trinke - immerhin jeweils einen zehn Liter Eimer voller Blätter.
Geruch: Ich hatte zwei Phänos mit einem herben, lemonigen Aroma und eine, die nach menschlichen Schweiß gerochen hat mit etwas Minze.
Rausch: Die großen Pflanzen sind einfach viel stärker als die Autos. Das ist so. Die Mata ist deutlich mächtiger als zum Beispiel der Maroc, aber eher traditionell (*1974), nicht kommerziell auf THC geboostet. 80% Sativa - 20% Indica. Auch der Rausch des Tees ist nicht zu unterschätzen.
Ich würde diese Pflanze glatt nochmal anbauen. Aber nächstes Jahr kommen erstmal Dutch Passions Outdoorsorten in den Boden.
