Samen keimen lassen - Tipps und Tricks

Also ich bleibe bei meinem Taschentuch/zewa, so hatte ich in der praxis bisher mehr erfolg als sie direkt in die erde zu pressen . Ich habe beides definitiv mehrfach gemacht und mit dem zewa und meiner Variante keimen so gut wie immer 99,9% :green_heart::v:t2::pray:t2: naja jedem das seine hauptsache man hat erfolg mit dem was man tut !

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Finde es reicht, die in warmes Wasser(auch PH angepasst) zu werfen ansaufen lassen und dann in gut feuchte Erde die Erde halt auch Feucht halten.
Passiert in der Natur ja auch nicht anders, geh im Frühling gerne Just for Fun in Gärten ausstreuen bei starkem Regen.

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Es geht ja vor allem darum, die Keimrate zu verbessern. Und da gibt es schon Methoden. Vor allem sind die Schalen meist so hart, dass die Keimlinge sehr viel Kraft benötigen, um die aufzubrechen.

  • Wasserstoffperoxid kann die Oberfläche von Keimen befreien und die Schale schwächen.
  • Wärme kann Energie ersetzen.
  • Zucker kann fehlende Energie hinzufügen.
  • Fulvosäuren ebenso.
  • Hormone (Weidensud, Wasser vom Quellen von Bohnen, Erbsen oder anderen Samen und GA3) können den Keim anregen.
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Bei mir Keimt auch ohne den Firlefanz alles brav.Arbeite aber auch lieber mit Stecklingen,
Samen Outdoor Just for Fun, man kann aber auch eine Wissenschaft drauß machen.

Ich gebe immer ein paar tropfen h2o dazu und wärme. Das klappt bei mir gut
Ach ja u ich nehme abgekochtes wasser u lasse es auf 24 grad abkühlen. Und dann ab in den küchenschrank

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Meine ersten Samen hab ich in ein Glas Wasser geworfen und das Glas habe ich in der Küche (bei normalen Tageslicht) stehen lassen bis die Samen gekeimt sind. (1-2 Tage)
So hab ichs seitdem immer gemacht und ich hab bisher nur ganz wenige Samen gehabt die nichts geworden sind. Über die zeit bin ich sogar sehr sorglos im Umgang mit den Seeds geworden und lasse sie manchmal aus Faulheit einige Tage länger im Glas bis die wurzel vom Keimling schon ein paar cm lang ist.

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Ich bin absoluter Neuling. Bin aber schon seit 54 Jahren Konsument. Vorwiegend Haschisch. Gras oder wie ihr es inzwischen nennt „weed“ kenne ich nur von Reisen.
In den in den 70er gab es in Deutschland nur Hecke zu rauchen. Viele Körner und Kopfschmerzen garantiert.
Ach ja. Zurück zum Thema😊
Ich hatte vor meine Samen in Jiffi Blöcken keimen zu lassen. Mit Chili habe ich da gute Erfahrung.
Spricht etwas dagegen?

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Samen 4 Jahre im Kühlschrank bei etwa 7 Grad gelagert. Für ein paar Stunden (5-6) in ein Wasserglas, anschließend in angefeuchtetes Küchenpapier, bis Keim sichtbar, dann in Erde.
3 von 3 sind gekeimt.
Später im Topf hat sich bei einem die Wurzel vom Rest gelöst. Kann passieren.
Bei den anderen beiden hab ich beim entfernen von der Samenschale und dem Häutchen nachgeholfen.

Firlefanz kann man sich sparen.

Entweder richtig gelagert und keimt, oder falsch gelagert, oder Samen unreif/nicht richtig entwickelt, keimt dann eben nicht.

Bei anderem Saatgut (Gemüse und so), macht man doch auch keinen Aufriss.
Jetzt, da Hanfsamen für uns kein rares Gut mehr sind, wird sich die Einstellung hoffentlich normalisieren…

Anfänger neigen zum tot pflegen… das geht schon beim Samen los. Wird ihnen aber auch viel eingeredet. Über „pack in feuchte Erde und lass wachsen“ kann man ja schließlich keine seitenlangen Artikel oder Bücher schreiben…

Grüße

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So mache ich das auch mittlerweile. Da die Samen oft auf Wasser schwimmen wegen der Oberflächenspannung, nehme ich gerne flaches Wasser, in dem sie am Grund aufliegen; ich glaube dass sie dann besser feucht werden. Wegen der vielen Sorten nehme ich lauter Silikon- Muffinförmchen, an die ein Namenszettel geklebt wird. Nach maximal 24 Stunden haben die Samen darin genug Feuchtigkeit gezogen und kommen in Anzuchterde. Nochmal zwei, drei Tage später kommen dann die meisten 'raus.
Im Zimmer soll es schön warm sein, manchmal stelle ich die Blumentöpfe extra auf ein Regal oben, wo es noch etwas wärmer ist. Vor der Aussaat in die Töpfe wurden diese einen Tag im Haus vorgewärmt, eben während die Samen wässern.
Früher habe ich Torfquelltöpfe genommen und direkt hinein gesät, aber ich finde matschiger Torf ist für Pflänzchen, die schön Wurzeln bilden sollen, eigentlich zu viel des Guten. Gerade mal feucht, nicht nass sollte das Medium sein. Nach dem Keimen so viel Sonne wie möglich, wissen eigentlich alle.

4 Jahre zu spät und wurde wahrscheinlich schon 100 mal verbessert, aber warum nicht einfach ne tupperdose, unten 2 lagen zewa tnaass kamen drauf oben 2 lagen drauf, deckel zu ab ins dunkle und warme (alternativ das gleiche auf einem teller und einen 2. drüber legen wenn keine dose zur verfügung ist

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Es gibt wohl keinen „einzig richtigen Weg“, um Samen keimen zu lassen.

Häufig spielt dabei die Angst den Keim zu verlieren eine wichtige Rolle. Das ist Psychologie. Deshalb gibt es so viele verschiedene Vorgehensweisen, die alle eigentlich ganz gut zum Ziel führen.

Weed ist ein Unkraut, das per se ziemlich robust ist, und normalerweise keine Hilfe braucht, um die Keimhülle abzuwerfen.

Es gibt allerdings einige Vorraussetzungen, die die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Keimung etwas erhöhen können.

  • Die richtige Temperatur (24 bis 28 Grad Celsius)
  • leicht feuchte Erde ( eher locker. Kein Lehm.)
  • kein Licht (Aber sobald er gepoppt ist, sofort Licht an! Gern 24 Stunden)
  • Keim nicht zu tief einbuddeln. (maximal 1 cm.)
  • Zu viel Liebe, tötet Keime! (Zu nass, zu viel Dünger, zu viel Rumfummeln.)
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Danke für die Zusammenfassung :+1:

Thank U Reaction GIF by Mauro Gatti

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„Hi, mein Setup sieht folgendermaßen aus, und damit habe ich bisher jeden Samen zum Keimen gebracht: Ich nehme einen kleinen Topf oder Behälter, fülle leicht vorgedüngte Erde hinein und befeuchte sie mit destilliertem Wasser. Dann mache ich ein kleines Loch oben in die Erde, lege den Samen hinein und bedecke ihn locker mit Erde, ohne diese festzudrücken. Anschließend wird der Behälter in Folie eingewickelt und an einen warmen Ort oder in ein Wachstumszelt gestellt. So entsteht ein kleines Minigewächshaus, und auf diese Weise habe ich fast jeden Samen zum Keimen gebracht.“

Aha!
:thinking:
Nix für ungut, läuft alles nach Plan.
:grinning:

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„Naja, ich wollte einfach keine großen Hoffnungen wecken, aber persönlich habe ich mit dieser Methode nie Probleme gehabt. Zuvor habe ich viele Methoden ausprobiert, unter anderem mit Hanfsamen, die ich aus Vogelfutter genommen habe.“

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Man steckt ja auch nicht drin, wenn einer partout nicht keimen will, kannst dich noch so anstrengen.
Hatte ich neulich, erst Wasserbad, dann Jiffy - die wurden bloß etwas größer und dann matschig.

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„Ich habe festgestellt, dass destilliertes Wasser einen großen Unterschied macht. Warum das so ist, weiß ich nicht genau. Es könnte daran liegen, dass Leitungswasser stärker mit Keimen belastet ist als destilliertes Wasser.“

Das müssen die abkönnen, so teuer wie sie sind :smile:

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"Als ich damals mit Samen aus dem Vogelfutter experimentiert habe, hatte ich ein großes Keimungsproblemb. Da kam mir die Idee, destilliertes Wasser zu verwenden, um zu sehen, ob es besser funktioniert – und tatsächlich war es so. Ich hatte genügend Samen, um herauszufinden, welche Methode am besten ist. Seitdem nutze ich immer destilliertes Wasser für die Keimung, egal ob es sich um Chilis, Tomaten oder auch Hanf handelt.

„Warum eigentlich nicht, wenn es die Überlebens- und Keimungschancen erhöht?“

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Es schadet sicherlich nicht!
Kostet ja auch nicht die Welt, da kommst Du mit einer Flasche (2,5L?) auch lange hin.
Mit Vogelfutterhanf hab ich auch Erfahrung, die Reste vom Vogelfutter ins Beet geworfen - nach ein paar Tagen standen da Jungpflanzen.
Ist schon robustes Zeugs…

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