State-of-the-art/ War früher alles besser?

Moin!
Die letzten Tage musste ich manchmal daran denken, wie es in den 90er war anzubauen.
Damals fand fast alles outdoor statt und lief nach dem Schema - - > Samen in Tüte gefunden, einpflanzen, Gießen, warten auf ernte, trocknen, rauchen.
Das hat mal geklappt, mal nicht.
Es war auch nicht unbedingt immer ne intensive Hobbygärtnerei oder so.
Und es gab auch mehrere längere Pausen dazwischen, wo ich die ganze Entwicklung um Anbautechniken, Equipment und die ganzen Genetiken nicht aktiv verfolgt hab.
Man hat zwischendurch mal was mitbekommen, beim Kollegen oder jetzt eben auch online.
Was mich beschäftigt ist die Frage, ob ich da einfach eine zu nostalgische Erinnerung an die Sache hab oder ist das ganze Thema Anbau heutzutage komplizierter, wissenschaftlicher, technischer geworden?
Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, weil ich mich jetzt grade echt wieder intensiv mit dem Thema auseinandersetze.

Das von dir beschriebene „low effort“ Outdoor ist sicherlich schwieriger geworden. Jeder weiß heute wie so Pflanzen aussehen. Dann hat jeder n Handy mit GPS und Kamera undundund.
Ansonsten ist vieles besser, da Equipment leichter zugänglich und erschwinglicher ist, da der Anbau in zivilisierteren Ländern mittlerweile legal ist und ein entsprechender Markt besteht.

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Ich finde, es ist nach wie vor die sicherste Methode, Gras anzubauen. Und wenn das viele machen, würden die Verluste auch immer weniger ins Gewicht fallen - die Überschüsse sind schnell verteilt. Und wenn es bekannter wird, hat man vielleicht auch mehr Respekt davor, eine fremde Pflanze einfach auszureißen oder die unreife Ernte zu klauen. Funktioniert in der Landwirtschaft ja eh schon sehr lange. Dann muss man eigentlich nur Fraßkonkurrenz fürchten. Wenn das Wild erstmal auf den Geschmack gekommen ist, wird es sich diese Pflanze gerne immer wieder einverleiben. Das ist selbst auf Opiumfeldern ein großes Problem.

Klar ist Indoor heute zu Tage sicherer, wenn es um geklaute Pflanzen geht.

Das meinte ich aber gar nicht.
Heutzutage kannst du alles auf genau deine Pflanzen zuschneiden. Vom Licht über den geeigneten Dünger, die passende Erde usw.
Das ist toll, macht die Sache dann wiederum auch nicht immer einfacher. Weil du dich mit viel mehr Wissen um Produkte und Technik auseinander setzten musst.
Mir kommt es so vor, als wenn das vor 20-25 nicht so war. Klar war man damals noch nicht soweit, vom Wissenschaftlichen her.
Aber wir haben die Pflanzen trotzdem bis zur ernte durchgebracht. Deswegen frag ich mich auch manchmal ob dieses ganze brimborium überhaupt sein muss.

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naja outdoor ist net indoor. du musst indoor halt dne wind udn die sonne ersetzen udn gleichzeitig noch sicherheitsregeln beachten um net in dne knast zu wandern… und die aufforderung zur legalisierung hat auch dazu beigetragen dass selbst ne uraltte Oma mittlerweile weiss wie die plants aussehen, von der jugend ganz zu schweigen. deshalb denke ich ist indoor das ganze brimborium durchaus notwendig du bist die klimamachine. und dadurch dass die wurzeln nur nenkleinen bereich haben (=im topf) in denen sie sich ausbreiten koennen und du auch ent alle erde nehmen kannst musst du halt auch einiges dazu beitragen, dass die plants sich in hrem kurzem leben wohlfuehlen um danach reich an terpenen udn alkaloiden belohnt zu werden. in den 80ern haben wir einfahc ein paar seeds eingepflanzt udn alle paar tage ging jemand nachschauen was draus geworden ist und goss -falls es net geregnet hat oder kuemmerte sihc um schnecken oder anderes gefraessiges getier (natuelrich nciht um dne gefraessigen plapperkaefer von Traal, den gibt es nciht auf der Erde grins) und dann war wieder gut. bei besonders heissen sommern kam es auch vor dass 3-4 leute, sich an de rplant trafen weil jeder giessen wollte lol. war locker keine rkannte die pflanze wirklich und man rauchte was rauskam und gut war.
ich denke seit jeder die planmt kennt ist es shcon oefetrs vorgekommen-grade in meinem ehemaligen freundeskreis- dass irgendein trottel die plant geklaut hat. ich denke duie waren bestimmt ueberrascht dass die plant vielelciht den geruch hatte aber sehr wenig wirkstoff. einmal -vor ca 15 jahren wurde ein freund von mir als besitzer eines kleingartens angezeigt, weil jemand die cops gerufen hatte.er hatte glueck, die cops konnten ihm ncihts anchweisen weil er weder konsumiert hatte noch irgendwelche sachen bei ihm festgestellt wordne sidn die auf drogenmissbrauch hingedeutet haben deshalb wurde das verfahren eingestellt.
naja er hat die plnt auch net gepflanzt lol das war sein nachbar der net wollte dass er in dieser sache belangt werden konnte, kam spaeter rus und dadurch wurde mein freund entlastet. denke imemr dran das ganze brimborium dient auch deiner sicherheit. nachbarn die das ablehnen oder neidishc sind , koennen naemlich ne groesere gefahr darstellen asl man denkt.

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Ha! Also war früher doch alles besser! :rofl:
Ne mal ehrlich… mittlerweile verstehe wie sich ne Oma fühlt, wenn ihr Enkel ihr das neueste Smartphone erklärt.
Auf der anderen Seite find ich’s dann wieder lustig wenn die ganzen alten Hausmittel für den Garten wieder ausgegraben werden.
Brennnesselsud, Wurmkompost, Weidenwasser. Das sind Sachen, die hat mein Opa schon für seinen Gemüsegarten genutzt.
Ich glaub ich werde einfach alt :grimacing:

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naja ich hab vorhin nem alten freudn am ophone erklaert wie mn mastert also die grundbegriffe udn hab dabei festgestellt dass es schon 20 jahre her istz , als mir das ein tontechniekr erklaert hat. und outdooranbau war definitiv bevor ich anch italien ging also so ca 33 jahre ist das her. und mit den ganzen krankheiten denke ich Jawohl wir werdne alt und das in Wuerde :slight_smile: zumindestens von einem selber aus.
was die hausmittelchen angeht, die ganze chemie verursacht insektensterben was irgendwann in unserer nahrungskette ankommt, was wiederum heisst wir pissne udn selber ans bein (sorry dne Ausdruck). dann ueberlegen sich halt die gaertner und hiobbygaertner wie sie es geamcht haben bevor Bayer Monsanto udn die BASF mit dme ganzen chemiekram ankamen und et voila sind wir wieder bei den hausmittelchen :slight_smile: und wenne s nur ist unsere umwelt zu erhalten und den grossen firmen ans bein zu pissen :slight_smile:

nachtrag zu weidenwasser ich nehme ne msichung aus honig zimt udn wasser udnd ie steckies wurzeln besser ich denke das ist weil hionig udn zimt beides tarke antioxydanten sind setze beides auch ein wenn cih erkaeltet bin :slight_smile: udn da funzt es auch :slight_smile:

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Bin ich froh, dass ich nicht der einzige „Öko-Bauer“ hier bin :smile:
Schlimm find ich bei zb Monsanto, dass du da ja schon mit dem Chemie-Rotz bei gehen musst, weil die in den Genetiken rumspielen.

In welchem Verhältnis mischt du das?
Ich bin letztens zum Auffanglager für zwei Autos geworden, was der Vorbesitzer da gemacht hat weiß ich nicht so genau. Auf jedenfall hab ich das Gefühl, die haben Probleme mit den Wurzeln.

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ich hatte bei meinem ersten grow troubles mit autos aus mehreren verschiedenen gruenden. die wuchsen net und cih glaube das lag am allmix, dann ein paar unfaelle die passiert sidn wie ein bgestuerzter AKF und so.lol letztendlich ging es auf dne ertrag.
das zimt honig gmishc setze ich ein bei stecklingen weil die antioxydantien praktisch die shcnittstelle sauber halten. ich nehme auf ein 0,2l glas ungefaehr einen teeloeffel Honig . ich sage ungefaehr weil ichd as nach augemass mache und ca nen halben bis einen teeloeffel gemahlenen zimt. zimtrinde geht natuerlich auch aber die wuerde ich mit heissem wasser uebergiesen und dann ne weile stehen lassen. da ich rinde aber ausschliesslich zum kochen verwende fuer Pilaw Rice und ich mehr pulver da hab als ich eigentlich brauche nehm ich halt das pulver. das wasser sollte lauwarm sein ganz kaltes geht vielelciht auch aber in lauwarmen asser loest sich de rhonig besse rund er zimt verteilt sich ebsser. den kram ein paa minuten umruheren stehenlassen und ich tauche die stecklinge nachdem ich sie beschnitten udn geschnitten hab fuer ne halbe minzute da rein ind em ich sie reinstelle. den tip mit zimt sowie honig hab ich beide in nem anderen seite gefunden wio es allgemein uebe rplants geht udn hab es ausprobiert und es hat gefunzt. bei so autotroubles mach doch nen thread auf unter growprobnleme wenn du es ncoh nciht egmacht hast. die Pro’s koennen dir bestimmt weiterhelfen, ich bin leide rkein pro lol noch meilenweit von entfernt :slight_smile:

was einziger ökobauer angeht nun ich hab im vorfeld mcih entschieden bio anzubauen vielelciht auich deshalb weil ich mich da net sonderlich um die EC udn pH werte jkuemmern muss lol also reine faulheit. :slight_smile:
zu den zimt honig noch ich hab gesehen was rootgel kostet und fand es einfach geil dass es was biologisches gibtm, das viele daheim haben.

nachtrag zu monsanto muss ich ncoh sagen dass die mafiamaessig dne bauern irgendwelche knebelvertraege aufgedrueckt haben und schon alleine das schreckt mcih ab. auc das produkt glyphosat das massgeblich fuer insektensterben verntwortlich ist sowie ihr eund ie von Bayer manipulierten gentechniken. ich finde sowas abartig udn absolut contraproduktiv

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Italien hat gerade verkündet, das der private Anbau legal ist. Das Beste gegen die Mafia und andere Verbrecherorganisationen, scheint mir. Also doch besser als noch in den 70-90ern?

Es kann alles werden. Einfach nur dran bleiben.

https://www.suedtirolnews.it/italien/cannabis-anbau-fuer-den-eigenbedarf-ist-nicht-strafbar

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angesichts dessen haette ich Italia niemals verlassen duerfen lol…

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Mir ging es bei dem Fred hier erstmal nicht um die rechtliche Seite.
Klar ist das toll, für die Italiener.
Aber da hab ich jetzt erstmal gar nix von :grin:
Und selbst wenn sich der demografische Wandel in der CDU/CSU irgendwann soweit durchgesetzt hat, dass Cannabis zumindest entkriminalisiert wird. Heißt das noch lange nicht, dass wird alle zuhause anbauen dürfen.
Die Niederländer dürfen auch nicht anbauen, nur konsumieren.
Ich wollte hier mehr so auf die „verwissenschaftlichung“ unsere aktuellen Anbau-Gewohnheiten raus und ob das alles so Sinn macht.
Früher haben wir das Gras auch hochgekriegt.
Mit Blumenerde und Muttis Blumendünger.
Oder mit Opas Gartenbautricks.

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Na sicher. Guter Kompost funktioniert auch und macht bombastische Pflanzen. Erst letztens habe ich die größten Stechäpfel gesehen und die standen am Rand von einem Gemeindekompost. Die waren doppelt so groß wie die größten, die ich zuvor gesehen hatte. Fast handgelenkdicke Äste unten.

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die hollaender duerfen zwar net anbauen aber solange sie nur eine plant haben und nur zwei technische hilfen passiert nichts

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Eben. Das geht auch. Dafür brauch ich kein Düngeschema oder irgendeine Tabelle.
In meinem entfernten Grow-Bekanntenkreis krieg ich das so oft mit, das viele Neu-Grower schon total überfordert sind mit den Basics im Outdoorbereich.
Und ich kann’s echt verstehen. Würde ich heute damit anfangen, ohne die letzten Jahre Erfahrung, hätte ich glaub ich auch keinen Bock mehr.

@anon72260381 sollte ja nur Beispiel sein :wink:
Ich wollte hier jetzt nicht die niederländische Drogenpolitik auseinander fummeln.

die versteht eh kein mensch am wenigsten die hollaender lol

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ich hab blauäugig angefangen und war dann hie rim forum anfangs komplett ueberfordert lol. naja imemrhin hatte ich shcon in die richtige richtung gedacht udn mir nen zelt udn ne lampe damals besorgt, und allmix lol und autos lol. und mit dne unfaellen ist auch so ziehmlich alles schief gegangen was schief gehen konnte frei nach den gesetzen von Ed Murphy lol

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Outdoor ja… um Welten!

Indoor nie und nimmer… die Züchtungen von heute sind mit den der 80er/90er Jahren nicht mehr vergleichbar… da liegen Welten dazwischen… es war noch nie so einfach Cannabis Indoor anzubauen wie heutzutage.

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Jein.
Für mich ist Outdoor, auch heute noch einfacher.
Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass Indoor mich bis vor kurzem nicht wirklich betroffen hat. Das ist dann schlicht mangelnde praktische Erfahrung.

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