Unterwegs in Kalifornien

Liebe Migrowerinnen und Mitgrower,

ich möchte Euch jetzt aus Kalifornien berichten. Ich bin hier als Tourist, besuche Freunde und sehe mir allerlei Sehenswürdigkeiten an.

Natürlich steht der eine oder andere Dispensary auf dem Programm, zwei, um genau zu sein. Eins ist in Nevada City, CA und das andere in San Francisco.

Gestern hatte ich die Gelegenheit, einen Abstecher nach Nevada City zu machen. Mein erster Weg führte nicht ins Dispensary. Die Stadt ist schön und ein Besuch lohnt sich, aber die Sehenswürdigkeiten aus der Goldgräbervergangenheit sind ein Thema für ein anderes Forum.

Natürlich kam das Dispensary auch auf die Reihe:


Im Vorzimmer saß ein Mann, dem man den Reisepass vorlegen musste (amerkanische Dokumente besitze ich nicht). Man wurde registriert und ich bekam einen gedrucktes Dokument über die Gefahren von Cannabis ausgehändigt. Der Kerl hatte sich dafür sogar entschuldigt und meinte, dass das Gesetzt das forderte und er fragte sich, warum man in den Pubs nicht ähnliche Prospekte über Alkohol aushändigte.

Drinnen war das Fotografieren nur eingeschränkt erlaubt (irgendwie verständlich). Ich dürfte Bilder von den Waren schießen, aber von einer Großaufnahme hatte man mich (sagen wir es mal so) abgeraten.




Ich ging in den Laden mit ganz genauen Vorstellungen, darüber, was ich mir kaufen wollte (habe ich mich vorher über Weedmaps online informiert – übrigens das Erste, was ich nach dem Ausstieg aus dem Flieger und die Zollformalitäten gemacht hatte, war das Installieren von Weedmaps auf mein Telefon).

Der Laden war meiner Meinung nach teuer, doch Kundschaft gab es genug, wie es aussah. Natürlich roch es da drin (und in der unmittelbaren Umgebung) äußerst angenehm.

Ich hatte mir folgendes gekauft (tut mir leid für den Zustand der Verpackung, nächstes Mal versuche ich darauf zu achten):




Das Zeug hat pro Stück 5 mg THC und laut Verpackung 2,5 mg CBN, was Cannabinol sein sollte, ein weiterer psychoaktiver Substanz aus den Hanfblüten. Zwei davon haben eine etwas stärkere Wirkung als ein Viertel eines Kekses aus meiner letzten Charge.

Erstaunlicher Weise schmecken die Gummiwürfel (im Sinne von Gummibärchen) stark nach Weed. Das scheint Absicht zu sein.

Vorerst bin ich damit versorgt.

In einigen Tagen fahre ich nach San Francisco für 4 oder 6 Tage (ist noch nicht entschieden). Da werde ich ein anderes Dispensary besuchen und weitere Produkte kaufen.

Ich werde berichten.

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Hallo, sehr schöner Bericht.

Wie sieht das Gras so aus oder gab es in dem Shop keins?

Und bin mal gespannt wie so die Preise sind bei den unterschiedlichen Läden.

Aber pass bloß auf das du nicht mal in den falschen Staat stolperst mit deinen Einkäufen.

Grüße :grin::call_me_hand:

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Hallo,

Gras gab es natürlich auch und ich dachte, ich hätte Fotos gemacht und diese auch hochgeladen, aber da habe ich mich geirrt. Die Kundschaft im Laden war in der ersten Linie an die unverarbeitete Ware interessiert, nur solche Perverslinge wie ich sind hinter den Süßigkeiten hinterher :slight_smile:

Nächstes mal werde ich etwas aufmerksamer sein.

Was die Edibles betrifft, sind die Preisunterschiede bei den unterschiedlichen Läden minimal (höchstens ein-zwei Dollar, mehr nicht). Bei Elevation haben die Gummiwürfel im Laden das Gleiche gekostet, wie im Onlineangebot. Mal sehen, wie das in San Francisco sein wird. Aber das sind auch nur zwei Läden. Bei anderen Firmen mag das anderes sein, allerdings habe ich den Eindruck, dass es nur sehr wenige Edible-Hersteller gibt, denn das, was ich gekauft habe, gibt es in (fast) jedem Dispensary.

Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass ich so etwas nie und nimmer durch eine Grenze gebracht habe, aber diesmal ist ein Grenzübertritt mit der Ware nicht geplant. Die Gummiwürfel sind im Haus von Freunden, wo ich Quartier bezogen habe. Geplant ist, dass alles, was ich hier kaufe, auch hier konsumieren werde. Ein Besuch in Nevada steht zwar im Raum (ist noch nicht ganz klar, ob daraus etwas wird), aber da ist das Zeug genauso legal, wie hier, in Kalifornien.

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Hallo, das es nicht all zu viele Firmen für Leckereien gibt kann ich mir gut vorstellen. Ist ja auch ein nicht geringer Aufwand das vernünftig her zu stellen. So mit genauen gehalt sangaben, grade in den Staaten wo man böse verklagt werden kann wenn was nicht stimmt.

Das mit dem plan nur da zu konsumieren wo du auch kaufst ist sehr vernünftig.
Auch in einen anderen Staat wo es legal ist würde ich nichts über die Grenze bringen könnte gegen Bundesgesetze verstoßen und das möchte man nicht haben.
Scheinst es ja gut geplant zu haben hoffe es gibt doch noch ein paar Weed Bilder.

30 Sorten möchte ich auch mal haben. Für jeden Tag im Monat ne andere Sorte das ist mein Traum. An dem ich arbeiten werde.

Wünsche dir noch eine Schöne Zeit. :partying_face::partying_face:

Grüße :grin::call_me_hand:

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Ich bin gestern Abend aus San Francisco zurückgekommen (nur, damit keine Missverständnisse entstehen: Bin immer noch in Kalifornien). Ich war in der ersten Linie als Tourist da, so gab es Vieles zu sehen. Natürlich dürfte der Besuch eines Dispensary-s auch nicht fehlen.

Es roch fast überall nach Grass, und zwar massiv. Nur selten fehlte der würzige Duft, die die gute Luftqualität (die nur der Tatsache zu verdanken ist, dass da sehr windig ist und die Luftverschmutzung ständig weggeweht wird) noch weiter verbessert hat.

Selbst wenn ich nichts anderes zu tun gehabt hätte, als solche Läden zu besuchen, hätten die paar Tage dafür nicht ausgereicht. So habe ich eins in der Nähe meiner Herberge ausgewählt.

Der Laden heißt Weedhub und liegt auf dem Geary Boulvard. Man muss sich (auch hier) registrieren lassen. Ein Ornder steht draußen vor der Tür (buchstäblich auf der Straße, bei Wind und Wetter – in San Francisco ist das Wetter extrem wechselhaft und kann sehr kalt werden). Der arme Kerl war trotz aller Wiedrigkeiten sehr nett.

Das Schaufenster war schön dekoriert, man sah jedoch keine Waren ausgestellt (vermutlich wäre das auch verboten).


Drinnen dürfte ich die Ware fotografieren. Leider war das Grass selbst ganz hinter dem Tresen ausgestellt, so kann ich Euch wieder keine solche Bilder präsentieren.






Auf die Werbetafel für die Aktionen für 420 konnte ich mir nicht so richtig einen Rheim machen. Es sah fast schon so aus, als hätte der Verfasser irgendetwas in großen Mengen konsumiert … aber ich komme nicht darauf, was :slight_smile: . Buy 2 Get 2 und Buy 3 Get 1 klingen wie Verlustgeschäfte, es sei denn es wäre Buy 2 Get 2 Free gemeint.

Die eher teure Ausbeute des Tages sah folgendermaßen aus:

Die Gummiwürfel (keine Bärchen) mit dem Aufschrift PLUS haben sogar eine Kindersicherung. Das Breez-Zeug sind sogenannte Sampler und beinhalten eine kleine Tablette mit 20 mg THC (eins ist Sativa, eins ein Hybrid – Indica-Sampler hatten sie nicht auf Lager). Normalerweise kann man solche Tabletten in kleinen Dosen kaufen, mit 50 Tabletten @ 20 mg THC (Cannabis Store Lowest Prices Marijuana Dispensary San Francisco - Weedhub). Das wäre für mich etwas zu viel des Guten, so habe ich die Vollpackung Breez lieber stehen gelassen.

Das ganze Angebot ist unter Cannabis Store Lowest Prices Marijuana Dispensary San Francisco - Weedhub zu sehen.

Die Gummiwürfel wirken ganz ordentlich. Den Sativa Breez Sampler möchte ich am 20.04 ausprobieren. Ich werde berichten (es sei denn ich vergesse zu berichten … bei der Dosierung ist das durchaus eine Option).

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Liebe Migrowerinnen und Mitgrower,

ich wünsche Euch allen einen möglichst glücklichen 420 aus Kalifornien!

Bin immer noch hier, werde erst nächste Woche zurückfliegen. Bis dahin muss alles, was ich in den Dispensaries gekauft habe, weg. Der heutige Tag ist ein ausgezeichneter Anlass, Fortschritte in dieser Angegenheit zu erzielen.

Allerdings muss ich leider bis Nachmittag warten. Ich muss heute noch womöglich fahren und ich habe nicht die gerignste Lust, die Gastfreundschaft der Highway Patrol (die heißen nur so, sind aber von bekifften Fahrern nicht besonderes begeistert) zu genießen.

Zurzeit ist es um die 10 Uhr Vormittag, die Sonne scheint im den Bergen in einigen Autostunden östlich von San Francisco. Es wird ein herrlicher Tag, selbst der Teil, den ich mit Tourismus verbringen werde.

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Liebe Mirgrowerinnen und Mitgrower,

ich bin mittlerweile aus Kalifornien zurück. Aus den Edibles ist mir nur eine leere Blechdose geblieben, die ich als Erinnerung behalten habe.

Leider musste ich feststellen, dass das essbare Zeug aus den Dispensaries an den Potenz gemessen nicht an meine Kekse herankommen. Geschmacklich sind sie vielleicht besser (obwohl das per Definition eben Geschmackssache ist).

Und leztendlich ein Bild einer Mineralwasserflasche aus Kalifornien:

Ja, die Stadt heißt wirklich so. Leider lag sie fast vier Autostunden von meiner Herberge entfernt.

Und als Abschluss eine etwas merkwürdige Nummerierung der Häuser aus einem guten Gegend von San Francisco:

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass da etwas fehlt, aber ich komme nicht darauf, was … Doch die Düfte der Stadt (und die Edibles) ließen diese Ungerechtigkeit in wahrsten Sinne des Wortes vergessen :slight_smile:

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