Warum kifft ihr?

ich kiffe, weil ich davon gut und schnell einschlafe. und weil der sex damit eine völlig andere nummer (chrchr)ist.

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Ja, Bayern ist echt manchmal eine andere Hausnummer. Aber es ist echt zweigeteilt inzwischen. Entweder die Cops sind absolut Erzkonservativ und taufen dich auf dem Weg zur Wache noch kurz weil du mit einer anständigen christlichen Erziehung sowas ja niemals gemacht hättest, oder sie ignorieren es komplett!

Das hab ich kürzlich gefunden. Ich weiß nicht wie legitim das ist, aber es klingt schonmal nach einem guten Anfang. Ich denk der Union geht gerade auch ein wenig der Arsch auf Grundeis weil sie in den Umfragen zur Bundestagswahl total abschmieren. Von der Straftat zur Ordnungswidrigkeit ist zwar nur eine kleine Verbesserung, aber lieber beim Kiffen erwischt werden und einmal 100 € für nen Strafzettel abdrücken als gleich Angst um Karriere und Führerschein haben zu müssen!

@OverEngineer Es ist tatsächlich faszinierend das die die hier schreiben oft einen medizinischen Hintergrund haben und durch den Konsum versuchen ihr Leben schmerz- und beschwerdefrei in den Griff zu bekommen. Und ich finds auch echt gut wenns dir so viel hilft :slightly_smiling_face:

Blöderweiße bin ich glaub ein schlechter Mensch, weil ich kurz darauf echt loslachen musste :see_no_evil: @Sina12 Echt ungünstige Position für deine Antwort :grimacing: Der eine nimmts damit was steifes weggeht, die andere dagegen … :man_shrugging: Ich hoffe ich muss den Satz nicht beenden. Könnten ja Kinder mitlesen. Und bitte nicht steinigen deswegen :see_no_evil: :see_no_evil:

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Schlafen, Sex, Gelenkschmerzen, Entspannung, Kreativität, geselliges Miteinander… gibt viele gute Gründe :star_struck:

Die Menschen berauschen sich schon seit Urzeiten um sich von dem Stress in ihrem Leben zu erholen und Hanf ist eine der ansprechendsten Substanzen dafür. Wenn man als erwachsener Kiffer so in die Runde blickt… Antidepressiva, Benzos, Valium, Viagra, Alkohol, Kokain, Amphetamine, Opiate… kommt man sich mit seinem Ganja schon fast wie ein Musterschüler vor.

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Weil es mir hilft zu entspannen und abzuschalten und es ist kein Gift wie Alkohol .

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Oh @anon36919412,
ich fürchte, mit dem guten alten Alkovergleich hast du dem Thema etwas Kraft genommen.

Schau, Alkohol wirkt anders, da spielen sich andere Dinge in Körper und Geist ab.

Alk enthemmt.

Cannabis wirkt subtiler, so wie eine Lebenserfahrung wie z.B. ein Tag am See oder auch mal was blödes.

Auf jeden Fall deutlich und wohl auch entscheidend vielschichtiger.

Nix für ungut, ist halt ein Vergleich, vor dem man sich in der Legalisierungsdebatte hüten sollte.
Klingt so wie: " Hey, mein Nachbar schlägt seine Frau, da werd ich doch wohl auf seinem Parkplatz parken dürfen."

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Weil mein Papa ein guter Outdoor Grower
und alter Rocker ist :wink:

Das Bild ist über 20 Jahre alt
Papa ist links

Schönen Vatertag an Alle :wink:

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Oh mist. Das wird jetzt wieder ein Textbrocken von einer Antwort :see_no_evil: aber vielleicht regt es ja die Diskussion ein wenig an :joy:

Naja, die Alk debatte weicht doch etwas vom Thema ab :grinning_face_with_smiling_eyes: mich interessiert in dem Thread hier ja warum man kifft. Ist es um einer Krankheit entgegenzuwirken oder dem Alltag ein Stück weit zu entkommen.

Aber @anon36919412 hat da leider auch einen wichtigen Punkt angesprochen der für mich sehr entscheidend ist. Sowohl Ethanol als auch das Abbauprodukt Acetaldehyd sind Zellgifte. Die Bewusstseinsveränderung, Stresslinderung und entspannende Wirkung wird beim übermäßigen Alk-Konsum eben durch die Zerstörung von Körperstrukturen ausgelöst.

Bei Gras ist das ein wenig anders. Cannabinoide docken ja an körpereigene Rezeptoren an. Es wirkt also nicht durch Zerstörung, sondern durch Manipulation. Daher sind viele der Langzeitfolgen von Cannabis auch durch eine ungefähr einmonatige Abstinenz reversible.

Und genau da liegt tatsächlich der Hund begraben. Alkohol hat ein deutlich stärkeres Suchtpotential als Cannabis. Und eine Alkoholentwöhnung ist in Deutschland fast unmöglich. Du musst hier trinken um gesellschaftsfähig zu bleiben. Was? Heute nur Spezi für dich? Ach komm, eins geht doch. Und noch nen kurzen. Ist doch fast nix!
Und falls du versuchst davon weg zu kommen … viel Glück beim nächsten Einkauf im Netto. Für die Kasse musst du dich praktisch neben der Spiritosenanstellen anstellen!

Alkoholismus ist bei meinem Krankheitsbild leider eine sehr weit verbreitete Nebenerscheinung. Zwischen Erkrankung und Diagnose liegen meist einige Jahre. Die meisten Leidensgenossen verfallen in der Zeit dem Alkohol um die Symtopme irgendwie abzudämpfen. Für mich selbst merk ich schon wie schwer es mir fällt auf das Bier am Abend zu verzichten. Auf Dauer ist es tatsächlich unmöglich.

Erste Studienergebnisse aus Amerika lassen aber darauf schließen dass Cannabis den Alkoholentzug positiv fördert. Und das möchte ich auch für mich nutzen um mindestens mal ein viertel Jahr ohne Bier am Abend auszukommen.

So, und wenn die bayrische Polizei bis jetzt noch gesagt hat „Och, die paar Pflänzchen sind uns den aufwand nicht wert!“ … nach dem Kommentar „Ich mag Cannabis konsumieren um einer Alkoholsucht entgegenzuwirken und nicht mehr so viel Bier zu trinken“ ist in München jetzt ne rote Alarmlampe angegangen und der große Kaiser Söder entsendet persönlich seine Sardaukar-Rosenheim-Cops um mich einzukassieren! :oncoming_police_car: :oncoming_police_car: Im Gepäck ein Schlauch, ein Trichter, ein Kasten Augustiner Hell!! Jetzt wird Zwangsernährt! Die bayrische Bierkultur muss geschützt werden :beers: :beers:

Sorry für den langen Post … mal wieder :see_no_evil: :see_no_evil:

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Ich erkenne eine gewisse Familientradition :joy:

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Jo
Ich mache : Indoor
Vaddern : Outdoor

Ergänzt sich Prima :
Der Alte hats drauf :face_with_monocle:

Aber meine Indoor Banana hat den alten Mann ins Wanken gebracht :yum:

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Eigentlich nur zum Einschlafen, hab immer wechsel Schicht, rauche aber wenn ich z.B Nachtschicht habe nicht und Frühschicht meistens nur So Mo Di danach penn ich auch ohne früh genug ein. Ich glaub auch das dass weniger Schädlich für den Körper ist wie Rezeptpflichtige Schlaftabletten die ich davor benutzt habe

Hilft mir sehr gut einzuschlafen , zumindest die NL , die Gelatos vom letzen Grow drücken nicht so extrem auf die Couch, kommt auch daher nicht mehr ins Zelt :smiley:

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Ey, bleib mir mit Schlafmitteln weg :sweat_smile: ich hab hier auch ein paar verschriebene rumliegen, mich aber nach der Lektüre der Packungsbeilage nie zum Einnehmen überwinden können.

Die Dinger machen teils schlimmer abhängig als Morphium! :joy:

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guten Morgen :slight_smile:

warum ich kiffe ?
Erstens weil ich „chronische neurophatische Nervenschmerzen“ habe und nun seit über 17 Jahren damit lebe.
Weil ich ADS hab und es mir hilft die innere Unruhe, Impulsivität, Gefühlsausbrüche besser kontrollieren zu können, somit schont es die Nerven meines Mannes und das ist alleine schon viel wert.
Einschlafen mit ADS ist . . . der Körper schreit nach Ruhe und im Kopf rotieren noch immer die Gedanken, die kleinste Ablenkung und ich bin wieder zu 120% wach und fange von vorne an, mit ganja ( suche noch den richtigen pheno unter den Black Dominas ) der mir auch dieses Problem löst.
Ich bekomme, allerdings nur auf Privatrezept, von meiner Schmerztherapeutin ganja verschrieben, ich habe schon einige Sorten ausprobiert, es war keine dabei die mir wirklich geholfen hat, falscher pheno
Nun seit fast 2 Jahren streite ich mich mit meiner KK über die Kostenübernahme, aktuell warte ich auf einen klagefähigen Bescheid meiner KK mit dem ich dann vor Gericht gehen kann.

Ich blicke nun auf über 30 Jahre Erfahrung mit ganja zurück und kann sagen das ich auch weiterhin „zivilen Ungehorsam“ betreiben werde um an meine Medizin zu kommen. Ich bin Selbstständig und habe derzeit schon 7 Monate nicht arbeiten dürfen, wie soll ich mir da das ganja, in den Mengen die ich benötige, leisten ???
Darum baue ich mein eigenes ganja an, da weiß ich wenigstens was ich habe und wie es wirkt.

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Seit ich Cannabis rauche, trinke ich allgemein weniger Alkohol und schon gar nicht mit dem Cannabis zusammen. Das Cannabis macht mich manchmal meinem Körper bewusster, nicht im Sinne von ich esse jetzt nur noch gesunde vegane Bio-Joga-Möhren, sondern ich kann meinen Körper bewusster und intensiver wahrnehmen. Ich hatte schon verrückte Tripps, wo ich regelrecht spüren konnte was mein Körper für ein mit Fleisch ummanteltest Skelett ist, beim Gehen konnte ich jeden einzelnen Knochen in den Beinen und Hüfte wahrnehmen, wie sie durch die Muskeln bewegt werden, konnte Asymetrien in den Knochen der Beine und muskuläre Disbalancen wahrnehmen, wie der Knorpel in der Hüfte nicht perfekt rund ist sondern abgenutzt durch meine Bewegungsmuster…

Kombiniere ich so einen Tripp mit Alkohol, merke ich den körperlichen Effekt von Alkohol auch stärker, als ob man Benzin getrunken hätte und der Körper fühlt sich jetzt unwohl und kämpft gegen eine Vergiftung. Kennt ihr das Gefühl wenn ihr was schlechtes gegessen habt, noch nicht wirklich kotzten könnt, jedoch dieses heisse schwummrige Gefühl in der Brust/Magengegend, schwache Beine, heisses Gesicht und Ohren, angespannt und gleichzeitig müde. Krank.

Ich habe auch Wein im Keller, trank früher 2-3 Abende in der Woche ein Bier, mittlerweile trinke ich nicht mal mehr die Hälfte, mit steigendem Alter verträgt man es so oder so ja eh weniger. Ich halte mich nicht zurück, ich habe einfach keine Lust.

Alkohol-Sucht oder allgemein ist Sucht eine Veranlagung glaube ich. Manche Menschen werden eher nach was süchtig als andere. Ich habe auch Freunde die keinen Alkohol oder Tabak anfassen, weil sie wissen dass es zu einer Sucht führen würde, die sie nur mit unglaublich viel Mühe oder garnicht kontrollieren könnten. Diese Leute sind aber zum Beispiel auch süchtig nach Video-Spielen oder Glücksspielen und das wissen die auch. Spiele wie World of Warcraft fassen die nicht mehr an. Glückspiele werden sich nur einmal im Jahr für einen Abend auf dem Rummelplatz erlaubt.

Ich bin da garnicht so, ich habe eher das gegenteilige Problem, dass mich vieles schnell langweilt, Essen und Trinken mich sogar anekelt wenn ich übertrieben habe. Mein innerer Affe lernt schnell welches Futter ihm nicht gut tut.

Ich frage mich ob es jemals so Kampagnen gegen Alkohol geben wird, wie es sie gegen Zigarette gab. Im Kindergarten wurde uns gezeigt wie schlecht Zigaretten sind, dass sie krank machen, man nicht mehr so gut Luft kriegt. Auf dem Gymnasium im Bio-Unterricht haben sie uns gezeigt was da alles noch so in der Zigarette drin ist, Cadmium zum Beispiel ist bei mir hängengeblieben. Später wurde dann auch das Rauchen in Restaurants und Kneipen verboten, Werbung für Zigaretten verschwanden, ich erinnere mich noch an den F1-Ferrari mit der Marlboro-Aufschrift. Alles mit dem Resultat dass meine Generation sehr viel weniger raucht als unsere Elteren, den Zigaretten gegenüber schon fast feindseelig eingestellt ist. In meinem Freundeskreis raucht niemand, und die sind alle zwischen Anfang 30 und fast 50.

Vielleicht müsste man mal da ansetzten, Vernunft statt Tradition, Fakten statt sozialer Druck, und vielleicht kann man erst ab dann über Cannabis reden.

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Sehr gut geschrieben :+1:

Ich würde ja sagen „Da ist es wahrscheinlicher das Schweine fliegen lernen“. Da ich aber zum einen ganz fest an Evolution und zum anderen an verrückte Wissenschaftler( die alles machen solange sie nur können) glaube, hinkt der Vergleich für mich ein wenig.

Passender ist vielleicht der Vergleich: „Da ist es wahrscheinlicher das unsere Politiker zur der Einsicht kommen, dass sie eigentlich für ihr Volk arbeiten sollten. Und das sie mit dem Wissen aufhören Steuergelder für unnötigen und frivolen Mist rauszuschmeißen und zur Korruption ´Nein Danke!´ sagen“

Die Alkohollobby ist einfach zu stark. Und die passen auch gut drauf auf das unsere Politiker immer fein versorgt sind. Wer gut schmiert, der gut fährt … einfach mal nachschauen wer die letzten 20 Jahre über „deutscher Bierbotschafter“ war und wer in Ministerien für z.b. Weinanbau und Co. an der Macht ist.

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Moin,
Ich genieße einfach schöne warme tage am Main oder Seen mit Freunden und Freundinnen, hören Musik und genießen das Leben so gut es geht!
Beim Musik produzieren gibt kiffen auch gute Eingebungen!

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Weil ich’s kann :sweat_smile:
Weil ich ein absoluter Genussmensch bin:
Ich rauche gerne gutes Gras
Ich rauche gerne gute Zigarren
Ich trinke gerne guten Wein
Ich trinke gerne guten Whisky
Ich esse gerne gutes Essen

:sweat_smile: jaaaa und ich liebe die Pflanze

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Ich arbeite 6 Tage in der Woche und 5mal die Woche Sport und nebenbei Schule :roll_eyes: hab stressigen Wochen Ablauf und dann möchte man sich Samstag Abend einfach mal abschalten und es hilft mir sehr gut beim lernen da ich adhs hab und mich nicht konzentrieren kann ohne thc müsste ich es 5 mal lesen um es zu kapieren bei einer entspannten Tüte nur einmal und es bleibt drin
Achja und ich bin Gärtner da lebt man halt Grün :joy:

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Ich kiffe schon seit meiner Jugend und diese ist schon etwa 30 Jahre her.
Wir haben ne Punkband gehabt und kiffen gehörte eben zum guten Ton :sweat_smile:
Zwischendurch habe ich aber immer wieder längere Pausen gemacht, wenn ich gemerkt habe wenn es mir nicht gut tut. (es gab so Phasen)
Mittlerweile ist es aber eine völlig andere Situation.
Ich bin mit 43 Jahren nun gezwungenermaßen Rentner und habe oft Schmerzen.
Auch habe ich viele Medis genommen, um den Schmerz einigermaßen in Schach zu halten.
Durch das kiffen lasse ich nun 80% der Medis weg und es funktioniert.
Für mich der Hauptgrund.
Dann ist es so, dass wenn ich geraucht habe, meine Finger auf dem Griffbrett der Gitarre besser rutschen. Kein Scheiß :joy:

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