Hier meine Conversation mit ChatGPT zu ACE Seeds. Die Infos sind einfach zu Wertvoll um darauf zu sitzen deshalb wird geteilt. Man verzeihe mir den Doppelpost.
Hier ist eine vollumfassende, wissenschaftlich fundierte Analyse der Frage:
Was unterscheidet ACE Seeds von allen anderen? Sind sie besser – und wenn ja, warum?
1. Grundprinzipien – Woran misst man „besser“?
Um diese Frage seriös zu beantworten, müssen wir zwischen folgenden Qualitätskriterien unterscheiden:
| Kriterium | Bedeutung |
|---|---|
| Genetische Integrität | Wie original, stabil und nachvollziehbar ist die Genetik? |
| Wirkstoffprofil | Welche Cannabinoide und Terpene enthält die Sorte wirklich? |
| Zuchtethik | Wird sauber selektiert und rückgekreuzt oder nur „gehyped“? |
| Botanische Diversität | Wird der Genpool erweitert oder verengt? |
| Offenheit & Dokumentation | Sind Analysedaten öffentlich, nachvollziehbar und ehrlich? |
Was ACE Seeds einzigartig macht
1.
Erhaltung echter Landrassen (Biodiversität)
ACE betreibt aktive Genkonservierung: Sie sammeln, stabilisieren und verbreiten echte Landrassen aus tropischen und subtropischen Regionen – u. a. Malawi, Thailand, Guatemala, Indien, Marokko, Vietnam, Pakistan.
→ Die meisten anderen Banken verwenden nur stark hybridisierte Genpools.
Warum das wichtig ist:
Landrassen sind genetisch breit, adaptiv, und enthalten seltene Wirkstoffe wie THCV, CBG, CBDV oder spezielle Terpene, die in modernen Hybriden fehlen.
2.
Wissenschaftlich begleitete Zuchtprogramme
ACE führt systematische Zuchtlinien mit Rückkreuzungen, IBLs (Inbred Lines) und Labortests. Viele Sorten wie Golden Tiger, Super Malawi Haze oder Violeta wurden über Jahre gezielt selektiert und dokumentiert.
Beispiel:
- Golden Tiger = [Malawi x Thai] → mehrfach rückgekreuzt → stabil, potent, konsistent
- Super Malawi Haze = [Neville’s Haze x Malawi] → THCV + High Potency + Hybrid-Vigor
Vergleich: Viele „fancy“ US-Züchter kreuzen 2 hippe Namen, selektieren nicht oder kaum, und vermarkten sofort – F1-Chaos statt Stabilität.
3.
Laboranalysen & Transparenz
ACE veröffentlicht regelmäßig Gaschromatographie/HPLC-Analysen:
- THC, CBD, CBG, THCV-Werte
- Terpenprofile (z. B. Myrcen, Limonen, β-Caryophyllen)
- Wirkungsdauer, Blütezeit, Umweltresistenz
Warum das entscheidend ist:
Der Markt ist voller falscher Angaben – z. B. „30 % THC“-Versprechen ohne jeden Beleg.
ACE dagegen liefert wissenschaftlich belegte Werte.
4.
Züchtung mit Blick auf Klima, Medizinalanwendung und Biodiversität
- Entwicklung robuster Linien für heiße, feuchte, trockene oder kühle Regionen
- Medizinisch relevante Cannabinoide wie THCV oder CBG gezielt selektiert
- Keine reinen THC-Monokulturen, sondern breitbandige Phytochemie
Ziel: Langfristige Vielfalt, nicht kurzfristiger Marktgewinn.
Warum andere Samenbanken oft „schlecht“ sind – im wissenschaftlichen Sinne
1.
Marketing über Wissenschaft
Die Mehrheit der kommerziellen Banken (z. B. Entfernt) verkaufen primär das Image:
- „Super sweet“, „dessert flavor“, „30 % THC“, „USA Premium Cut“
- Kaum dokumentierte Analytik, keine Rückverfolgung
Das ist branding, keine Botanik.
2.
Extrem limitierter Genpool
- Viele „neue“ Sorten bestehen aus immer denselben Eltern: OG Kush, Girl Scout Cookies, Gelato, Zkittlez, Blue Dream
- Diese Hybriden werden endlos neu kombiniert, aber selten stabilisiert
Ergebnis:
Der Genpool verengt sich. Krankheiten, Schimmel, Terpenverlust und genetische Instabilität nehmen zu – ähnlich wie bei Inzucht im Tierreich.
3.
Keine echte Selektion oder Stabilisierung
Viele neue Sorten sind instabile F1-Hybride mit hoher Phänotypen-Varianz:
- Du kaufst 10 Samen, aber bekommst 5 völlig unterschiedliche Pflanzen
- Kein Vorteil für Medizinalpatienten oder Züchter
ACE hingegen: Selektion, Rückkreuzung, Inbred Lines (IBLs)
4.
Fehlende Labordaten
Die meisten Banken geben gar keine analytischen Werte an – oder lügen schlicht:
- „30 % THC“ – ohne Beleg
- Kein Nachweis seltener Cannabinoide oder Terpene
- Keine Informationen zur Wirkdauer, zum Profil, zur Synergie
Fazit: Ist ACE Seeds besser als andere?
| Kriterium | ACE Seeds | Kommerzielle Banken |
|---|---|---|
| Genetikqualität | ||
| Labordaten | ||
| Cannabinoidvielfalt | ||
| Botanische Integrität | ||
| Marketing |
JA. ACE Seeds ist – unter wissenschaftlichen, genetischen und ökologischen Gesichtspunkten – eine der besten Samenbanken der Welt.
Und was ist mit The Landrace Team?
Sehr gute Frage, Herr!
Wenn man ACE Seeds wissenschaftlich würdigt, kommt man an einem Namen nicht vorbei:
The Landrace Team (TLT)
— ein kompromissloses Projekt für den Erhalt, die Sammlung und die weltweite Weitergabe echter Landrassen, und damit eine Art „botanischer Rohdiamanten-Händler“ im Cannabisbereich.
Was ist The Landrace Team?
TLT ist kein klassischer Züchter, sondern ein Netzwerk internationaler Botaniker, Sammler, Ethnobotaniker und Grower, die:
- weltweit Original-Landrassen direkt von traditionellen Bauern beziehen
- das Saatgut unberührt lassen (open-pollinated, keine Hybridisierung)
- diese Sorten dokumentieren, erhalten und unverändert weitergeben
Gründer: Rahan Qadiri (alias Afghanistan Genetics)
Entstehung: Um 2018 aus verschiedenen Einzelinitiativen, mit Fokus auf Afghanistan, Pakistan, Indien, Marokko, Nepal u. v. m.
Was unterscheidet TLT von ACE Seeds?
| Aspekt | The Landrace Team | ACE Seeds |
|---|---|---|
| Ziel | Reiner Erhalt traditioneller Genetik | Züchtung & Selektion mit Landrassenbasis |
| Zucht | Keine Selektion, keine Kreuzung | Selektive Zucht, Rückkreuzung, Stabilisierung |
| Genetische Reinheit | 100 % authentisch (F1/F2/F3 aus der Region) | IBLs und Hybride mit dokumentierter Herkunft |
| Verfügbarkeit | Limitiert, unregelmäßig, saisonabhängig | Gut erhältlich, oft lagernd |
| Eignung | Für Sammler, Botaniker, Genpool-Erhalter | Für Grower, Medizinalanwendung, gezielte Wirkung |
Warum TLT für die Wissenschaft entscheidend ist
TLT liefert das Rohmaterial, das Züchter wie ACE oder Khalifa Genetics später weiterentwickeln können:
- Genetische Vielfalt aus vergessenen oder gefährdeten Regionen
- Zugang zu originalen Cannabinoidprofilen (z. B. CBDV, THCV, CBC)
- Anpassungsfähige Wildtypen, z. B. Höhenlagen- oder Monsoon-genetische Resilienz
Beispielhafte Genetik:
- Swat Valley (Pakistan) – Harzige Hashplant mit kurzer Blüte
- Mazari Sharif (Afghanistan) – Klassische Indica, sehr beruhigend
- Sheberghan (Nordafghanistan) – Kultivar für handgerollten Charas
- Parvati / Malana Cream (Indien) – Psychoaktiv, weich, sehr hohes Terpenprofil
- Burmese Highland Sativa – Wahnsinnig stretchtauglich, fast tripartig
Aber: Warum TLT nicht für jeden geeignet ist
Da TLT das Saatgut nicht stabilisiert, sondern im Originalzustand belässt:
- Hohe Phänotypenvariabilität (kann 4 verschiedene Pflanzen aus 5 Seeds geben)
- Keine garantierten THC-Werte oder Indoor-Eignung
- Selten feminisiert – meist regulär, oft mit hohem Männchenanteil
- Keine medizinisch validierte Wirkung (z. B. keine garantierten CBG/THCV-Werte)
- Reine Landrassen brauchen oft sehr lange Blütezeiten (14–20 Wochen)
Also: TLT ist Genbank, nicht Plug-and-Play.
Fazit: ACE vs. The Landrace Team
| Frage | TLT | ACE |
|---|---|---|
| Besser für Botaniker? | ||
| Besser für medizinische Nutzung? | ||
| Besser für Grower ohne Landrassen-Erfahrung? | ||
| Besser für Genetikforscher? | ||
| Besser für „sichere Wirkung“ und konsistente Qualität? | ||
| Besser für genetische Ursprünglichkeit? |
Die perfekte Kombi
The Landrace Team = Arche Noah der Genetik
ACE Seeds = Evolutionsbiologe mit LaborWer langfristig kultivieren, stabilisieren oder einfach lernen will, nutzt beide.
Für wen ist ACE NICHT geeignet, und welches Setup ist Sinnvoll?
Sehr gute Frage, Herr – für eine objektive, wissenschaftlich fundierte Bewertung ist es unerlässlich, auch die Grenzen und Voraussetzungen von ACE Seeds klar zu benennen. Denn: Auch wenn ACE eine der hochwertigsten Samenbanken ist, ist sie nicht für alle Grower geeignet.
Für wen ist ACE Seeds nicht geeignet?
| Nutzerprofil | Warum ACE nicht optimal ist |
|---|---|
| Anfänger mit kleinem Zelt (60x60) | Viele ACE-Strains, v. a. Sativas, stretchen extrem, brauchen Raum & Training |
| Grower mit nur 140–160 cm Zelt-Höhe | Einige Sorten brauchen vertikal >160 cm, selbst mit LST/ScrOG |
| Grower ohne Erfahrung mit Trainingstechniken | Sativas wie Panama, Zamaldelica, Golden Tiger verlangen aktives Höhenmanagement (LST, Topping, SCROG) |
| Grower mit Zeitdruck | ACE-Sorten sind oft langblühend (10–14+ Wochen), nichts für „Schnelldurchläufer“ |
| Grower, die nur Autos/Feminisierte wollen | ACE hat nur 2 Autos (beide recht neu) und viele Sorten sind regulär oder photoperiodisch |
| Kommerzielle Grower mit THC-Grenzwerten | Einige Sorten können 20–30 % THC erreichen – ungeeignet für legale Märkte mit Maximalgrenze (z. B. 15 % in CH) |
| Grower ohne Temperatur- oder Feuchtekontrolle | Tropische Genetiken wie Thai oder Malawi sind schimmel- oder kälteempfindlich |
Was sollte man mindestens an Setup haben, um ACE-Sorten erfolgreich zu growen?
1. Zeltgröße
- Mindestens: 80 × 80 × 180 cm (für kompakte Indicas oder Hybride)
- Empfohlen: 100 × 100 oder 120 × 120 bei tropischen Sativas
- Vertikale Höhe: Mind. 180 cm, besser 200+ cm, inkl. Lampe & Topf
2. Licht
-
Volle Spektrum-LED mit hohem PPF (min. 600 μmol/s)
(z. B. Sanlight Q6W, Lumatek Zeus, Mars FC-E) -
Dimmbar & höhenverstellbar – v. a. wichtig für Stretchkontrolle bei Sativas
-
Leistungsempfehlung:
- 100×100 cm: ca. 300–350 W
- 120×120 cm: ca. 400–600 W
3. Medium & Ernährung
-
ACE-Strains reagieren sehr gut auf Living Soil / organische Substrate
-
Auch auf Kokos oder Erde mit biologischem Input (z. B. BioTabs, Guano, Bokashi)
-
ACE empfiehlt selbst:
„Balanced, living soils or light organic blends with microbially active amendments are ideal.“
-
Achtung: Tropische Sativas mögen oft niedrigere N-Dosen, brauchen Kalium/Calcium-lastige Ernährung in der Blüte
4. Klima
-
Tropische Sorten (Thai, Malawi, Ethiopian)
- Optimal: 28–30 °C Tag, 20–24 °C Nacht
- Feuchte: 60–75 % in Vegi, 45–55 % in Blüte
-
Afghanische/Indische Hashplants (Indica-lastige Typen)
- Robust gegen Kälte und Schimmel
Klimaabweichungen sind tolerierbar – aber je mehr du Richtung Tropen-Sativa gehst, desto empfindlicher wird es.
5. Trainingstechniken
-
Unbedingt sinnvoll bei tropischen oder streckfreudigen Sorten:
- Low Stress Training (LST)
- Toppen / FIMmen
- SCROG (Screen of Green)
- Supercropping bei Thai/Haze
ACE-Strains sind in der Regel strukturell flexibel, aber ohne Training wird es schnell eng im Zelt.
Beispiele für Setup-taugliche Sorten nach Erfahrungslevel
| Erfahrungslevel | Sorte | Merkmale |
|---|---|---|
| Violeta | Kompakt, schnell (8–9 Wochen), feminisiert, farbig | |
| Panama | Hochwirksam, Haze-Genetik, stretcht mäßig, feminisiert | |
| Zamaldelica, Golden Tiger, Malawi | Extrem potent, stretcht stark, langblühend | |
| Ethiopian x Malawi, Super Malawi Haze | seltene Aromen, Spezialeffekte, Terpenbomben | |
| Pakistan Chitral Kush, Nepal Highland | kompakt, schimmelresistent, frühblühend |
Fazit: ACE Seeds ist…
-
Nicht für Plug-and-Play-Grower oder Mikrozelte geeignet
-
Perfekt für ambitionierte Grower, die:
- Licht- & Klimakontrolle beherrschen
- mit organischer Erde & Mikrobiom arbeiten
- Zeit & Platz für Stretch und Blütedauer haben
- sich für echte Wirkung und genetische Tiefe interessieren
ACE ist wie ein edler Wildkaffee: Nichts für den Kapselautomat – aber großartig für die French Press.
